Pagoda

Heute ist mal wieder Zeit ein bißchen in der Vergangenheit zu wühlen und ein Spiel hervorzuholen, dass bereits fünf Jahre alt ist, aber wie ich finde, leider nicht genug Aufmerksamkeit bekommen hat. Die Rede ist von Pagoda von Arve D. Fühler, erschienen bei Pegasus Spiele. Leider sieht das Spiel mit seinem Schachteldesign irgendwie ein wenig zu bieder aus, um die Aufmerksamkeit zu erregen, die es vom spielerischen eigentlich verdient hätte. Pagoda ist ein reines zwei Personenspiel und gehört meiner Meinung nach zu den besseren Spielen für zwei Spieler. Das ein wenig ernüchternde Äußere macht Pagoda aber durchaus wieder wett, wenn es einmal auf dem Tisch steht und das Spiel schon ein bißchen im Gange ist, dann entfaltet es seine Wirkung und Zuschauer sind schnell fasziniert von der Türmchenstapelei.

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The Rise of Queensdale

The Rise Of Queensdale / Foto: Spieltroll

The Rise Of Queensdale ist der Beitrag von Inka und Markus Brand zum Thema Legacy-Games. Wir haben tatsächlich eine ganze Zeit gebraucht, um Queensdale durchzuspielen, was in unserem Fall tatsächlich am ehesten damit zu tun hatte, das dieser Klopper von Spiel einen riesigen Platzbedarf auf einem Spieltisch vorraussetzt und wir den einfach nicht haben. Allein wenn wir hier den vierteiligen Spielplan mit den beiden Spielrelevanten Tableaus für die Aktionen und die diversen Leisten auf den Tisch legen ist dieser bis auf ein paar schmale Ränder voll. Das restliche Spielmaterial, sowie die Charkatertableaus müssen da schon ausgelagert werden. Ein echter Gigant. Jedes Mal sind ein paar Umräumarbeiten im Wohnzimmer notwendig, um The Rise of Queensdale zu spielen, deshalb haben wir immer in Intervallen gespielt und gleich drei bis vier Partien in einem Rutsch gespielt, bevor es dann vier Wochen später wieder auf den Tisch kam. Aber wir haben es geschafft und nun kann ich endlich meinen Senf zum Spiel abgeben. Ohne Spoiler natürlich, weswegen es auch kaum Bilder geben wird.

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