Was spielst du so? – Mai 2020

Eine neue Kategorie in der ich über die Spiele erzählen werde, die ich im jeweils vergangenen Monat so gespielt habe. Darunter fallen dann ein paar Ersteindrücke von neuen Spielen, bevor sie hier als Review auftauchen, aber auch alte Klassiker, genauso wie Spiele, die sich schon länger in der Sammlung befinden und einfach mal wieder gespielt wurden. Jeweils versehen mit ein paar kurzen Kommentaren. Ich fang einfach mal an…

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#17 Was ist eigentlich? – Push your luck

Unsere tägliche Lektion gib uns heute – Sollt ihr haben! Die Themen gehen auch noch lange nicht aus. Diese Woche soll es um die Push Your Luck Mechanik und ihre Ausprägungen gehen. Push Your Luck ist tatsächlich der Begriff im modernen Brett- und Kartenspielbereich, bei dem mir am ehesten ein Casino in den Sinn kommt. Warum? Ja, weil Black Jack oder 17 und 4, wie man es auch nennt, das wohl bekannteste Push Your Luck Spiel und eine tragende Säule eines jeden Casinos ist.

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Nah und Fern

Nah und Fern / Foto: Spieltroll

Ryan Laukat ist für mich ein recht faszinieredner Spieldesigner. Seine Kunst als Illustrator verfolge ich nun schon eine ganze Zeit und finde sie märchenhaft schön. Seit ein paar Jahre bringt der Illustrator nun schon seine eigenen Spielideen in seinem eigenen Verlag auf den Markt und von vielen seiner Spiele sind die meisten Menschen recht begeistert. Im letzten Jahr kam sein neues Spiel Roam zu uns nach hause und meine Frau und ich hatten uns sofort in das kleine Meisterwerk verliebt. Für mich stand seit dem fest, dass ich eines seiner großen Spiele unbedingt ausprobieren muss, um selbst zu erfahren, ob sie so gut sind, wie viele behaupten. Laukat erzählt Geschichten in seinen Spielen, was ja nichts besonderes ist, das tun immerhin ziemlich viele andere Autoren auch, aber in seinen Spielen sollen sich neben den Geschichten auch gute Mechaniken verbergen, die seine Spiele zu besonderen Erlebnissen werden lasse. Nun, Zeit das festzustellen. Nah und Fern gilt als sein bestes Spiel bisher.

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Mandala

Mandala / Foto: Spieltroll

Mandalas sind hier im Westen meistens aus Kindermalbüchern bekannt. Im Hindu- und Buddhismus sind diese meist symetrischen, konzentrischen Bilder tief in der Religion und Philosophie verankert und sollen den Gläubigen helfen durch Meditation tiefere religöse Zusammenhänge zu verstehen und zu verinnerlichen. Trevor Benjamin und Brett J. Gilbert haben nun ein Spiel rund um diese farbenfrohen Bildchen gemacht. Mandala ist ein Spiel für zwei Personen geworden und ist in der, inzwischen auch schon recht umfangreichen Sammlung der Zweispielerspiele, von Lookout Spiele erschienen. Bei Mandala handelt es sich um ein abstraktes Spiel, dass durch seinen extrem einfachen Zugang besticht und über außergewöhnliches Material verfügt.

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