Projekt: Die perfekte Sammlung – 2013

Ich befinde mich bereits auf der Zielgeraden mit diesem Projekt über eine überschaubare Brettspielsammlung, die eher durch Klasse als Masse überzeugen soll und den Aspekt des historischen Wachstums nicht außer Acht lässt. Bis zum Jahrgang 2012 bin ich bisher gekommen und das Kallaxregal ist schon ziemlich gut gefüllt, wie ihr den Bildern entnehmen könnt. Die modernen Zeiten sind angebrochen und inzwischen ziehen viele Spiele ein, die auch von den neueren Jahrgängen unseres Hobbys gekannt und geschätzt werden. Acht Fächer sind noch zu füllen, bevor durchgewechselt wird und heute kommt der Jahrgang 2013 hinzu. Der Begriff des Modernen Klassikers wird ja ziemlich inflationär benutzt, aber so langsam komme ich in die Bereiche, wo es schwierig wird sich auf fünf Spiele zu reduzieren. Also ohne weitere Umschweife…

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Buntes Burano

Buntes Burano / Foto: Spieltroll

Eines der ersten Spiele die ich über die Spieleschmiede unterstützt habe, war Buntes Burano, das im Original bei Emperor S4 Games erschienen ist. Ein Verlag aus Asien dem man durchaus mal etwas mehr Beachtung schenken sollte, denn er hat einige tolle Spiele in seinem Sortiment, so stammt zum Beispiel auch das hervorragende Hanamikoji ursprünglich von diesem Verlag. Buntes Burano gehört ebenfalls in die Kategorie von Spielen, die man aufgrund dessen, was sie machen, schon kennt. Sie erfinden das Rad absolut nicht neu, aber sie spielen sich mit einer Leichtigkeit und sind so schön eingängig, das man sie immer wieder gerne aus dem Schrank holt, um eine Partie zu spielen. In Buntes Burano renovieren wir einen Straßenzug dieses venezianischen Stadtteils, der durch seine bunten Häuser berühmt ist. Dabei versuchen wir die möglichst punkteträchtigste Kombination von Karten hinzubekommen.

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Hanamikoji

Hanamikoji / Foto: Spieltroll

Hanamikoji setzt sich aus den beiden japanischen Worten Hanami für Blütenschau, was uns zum Beispiel aus der japanischen Kirschblüte und dem Spiel Ohanami geläufig ist und dem Wort koji, dass soviel heißt wie Vertrauen, zusammen. Im übertragenen Sinn sind mit der Blütenschau wohl die Geishas gemeint, um die sich das Spiel dreht und deren Gunst wir erringen wollen, wie es auch auf der Verpackung steht. Aber eigentlich ist Hanamikoji nur eine Straße in Kyoto die ein Synonym für den Rotlichbezirk der Stadt ist und das ist auch auf dem Cover des Spiels so zu erkennen. Hanamikoji ist mir von mehreren Seiten wärmstens empfohlen worden. Es gehört ebenfalls zu den Spielen des Emperor S4 Verlages aus Asien, der für einige sehr schöne Spiele verantwortlich ist und in den letzten Jahren diese auch versucht am europäischen Markt unterzubringen. Ursprünglich stammt Hanamikoji schon aus dem Jahr 2013 und wurde 2017 von KOSMOS in Deutschland in der vorliegenden Form veröffentlicht. Ein reines Zwei-Personen Kartenspiel, dass mit relativ wenig Regeln und Spielmaterial auskommt.

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