Solenia

Solenia / Foto: Spieltroll

Sieht dieses Cover nicht schön aus? Irgendwie schlicht, aber trotzdem schön. Dieser Eyecatcher hat schon vor einiger Zeit mein Interesse geweckt. Nicht nur das die Verpackung so wahnsinnig gut aussieht, nein, auch das Spielmaterial ist recht außergewöhnlich. Zum einen ist da ein modularer Spielplan, der bildlich Tag- und Nachtwechsel darstellt und zum anderen haben sämtliche Spielkarten in der Mitte ein Loch. So groß, dass man den Finger durchstecken kann. Aber ungewöhnliches Spielmaterial macht ja bekanntlich noch kein gutes Spiel. Solenia ist aber eines, dass man auch in einer Runde mit Casual-Gamern oder der Familie hervorragend auf den Tisch bringen kann. Ach, und sieht es nicht toll aus?

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Die Blutige Herberge

Die Blutige Herberge

Die Blutige Herberge galt in Essen 2015 als einer der Geheimtipps und war recht schnell ausverkauft. Das könnte wohl an der sehr speziellen Mischung liegen, aus der sich dieses Spiel zusammensetzt. Zum einen haben wir da dieses, in keiner Weise alltäglich zu nennende Artwok, dass an spielgewordene Gemälde erinnert. Dann wäre da dieser spezielle Mechanismus der dem Spiel zugrunde liegt, der im ersten Moment schon ganz schön „anders“ ist, als man das sonst gewohnt ist und zum dritten wäre da das Thema mit dem sich das Spiel beschäftigt, denn in „Die Blutige Herberge“ geht es darum Menschen zu töten, sie auszurauben und anschließend so unverdächtig wie möglich verschwinden zu lassen. Das klang schon damals genauso faszinierend wie heute und so sieht es auch aus, wenn man das Spiel auf dem Tisch liegen hat. Das Spiel basiert auf dem Film Die rote Herberge aus dem Jahr 1951, der wiederum auf einer wahren Begebenheit aus den Jahren zwischen 1807 und 1831, der Auberge Rouge, basiert. Das Spiel arbeitet diese Vorgänge dann auch passend auf.

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