Prolog

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Prolog – Vorgeplänkel

Bevor es losgeht, muß ich erstmal noch ein paar Takte loswerden. Vor zig Jahren hat meinereiner schon einmal Pandemie gespielt und fand das Spiel so mittel. Deshalb konnte ich mir den Hype um das Legacy-Ding von Pandemie auch echt lange nicht so richtig erklären. Das Spiel, also Pandemie in seiner Urform, weist meiner Meinung nach ein paar Schwächen auf, die es für mich nicht zu einem übertollen Spiel machen. Zum Beispiel sind durch die Mechanik Spielverläufe möglich, bei denen Spieler gar nicht mehr richtig ins Spiel eingreifen können und sofort verloren haben. Dennoch hat mich die Idee eines Legacy-Spiels schon immer gereizt, nachdem ich sie wahrgenommen hatte und schließlich kann sich die ganze Welt ja auch nicht irren oder? Eine kleine Beschreibung der 1. Partie könnt ihr hier nachlesen. Ich versuchte Pandemic Legacy nämlich in meiner neuen Spielrunde zu etablieren, was fürchterlich schiefging, aber dazu gleich mehr, wenn es zum ersten Teil des Spieltagebuchs kommt.

Eine kurze Erklärung, für die Leute, die Pandemic Legacy nicht kennen. Die Spieler schlüpfen in verschiedene Rollen mit verschiedenen Fähigkeiten und versuchen den weltweiten Ausbruch von vier Viruserkrankungen einzudämmen. Dazu reisen sie um den Planeten und versuchen Heilmittel zu erforschen, die Kranken zu heilen und die Bevölkerung der Welt vor dem Untergang zu bewahren. Das ist die grobe Handlung des Spiels Pandemie. Pandemic Legacy geht aber, wie ihr hier erfahren könnt, noch viel, viel weiter. Durch Ereignisse, die während des Spiels eintreten, verändern sich Teile des Spiels zum Teil erheblich. Das Prinzip des Spiels bleibt gleich, aber es kommen neue Regeln hinzu, man bekommt mehr Möglichkeiten für Aktionen und das Spielbrett verändert sich immer weiter.

Folgt also hier dem Spieltagebuch und erlebt den Spielfortschritt unserer Season 1.

Weiter zur 1. Partie

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