Ich habe zunächst ein bischen mit mir gehadert, ob ich überhaupt eine Review zu Mazescape schreiben will, denn im eigentlichen Sinn ist da gar kein Spiel sondern ein Rätsel. Eine Zeitbeschäftigung mit der ich eben diese totschlagen kann. Da ihr nun aber diese Zeilen lest, habe ich das anscheinend überdacht. Im Original stammt Mazescape von Devir und Victor Hugo Cisternas, sowie Pablo Céspedes. Neben dem mir vorliegenden Labýrinthos gibt es auch noch eine zweite Version mit dem Titel Ariadne. Beide Spiele sind reine Soloerfahrungen und Labýrinthos gibt mit seinem Untertitel schon Preis, worum es in den Spielen eigentlich geht: Labyrinthe. Das allein wäre aber nichts Außergewöhnliches und würde erst recht keine Review rechtfertigen, aber Mazescape bietet durch seine Faltpläne den gewissen Extraclou und versteckt in seinen Labyrinthen auch noch einige Aufträge, die das Salz in der Suppe darstellen. Ich versuche das mal zu erklären.
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