
Marc-Uwe Kling, der Autor der Känguru-Chroniken und von Qualityland geht immer mehr unter die Spieleautoren. Bisher war das alles recht zweifelhaft, aber mit Abrakadabrien bringt KOSMOS nun, nach all den ersten Machwerken, sein bisher größtes Spiel heraus. Abrakadabrien – Das magische Kartenspiel heißt das und später in diesem Jahr soll bei Pegasus sogar noch ein weiteres Spiel von ihm erscheinen. Alle bisherigen Werke sind komplett an mir vorbeigerauscht mit der einen Ausnahme des Exit-Teils, der an die Känguru-Chroniken angelehnt war. An dem hatte er mitgearbeitet. Für Fans war das wirklich okay, alle anderen dürfte dieser Exit-Teil eher abgeschreckt haben. Nun aber zu etwas völlig anderem. Abrakadabrien hat einen sperrigen Titel und auch die Box kommt ein wenig sperrig daher, denn sie ist von einem ungewöhnlichem Format für KOSMOS-Spiele. Sie hat die doppelte größe der Exit-Schachteln. Zuerst bin ich auf Youtube auf Abrakadabrien aufmerksam geworden, denn dort bekam ich ein Erklärvideo des Autors vorgeschlagen indem er in seiner gewohnt langweilig-lustigen Art die Regeln erklärte. Meine Frau hörte das und sagte aus dem Nachbarzimmer: „Das ist doch die Stimme vom Kling!“, danach schauten wir uns das ganze Video an, ohne vorher von dem Spiel gehört zu haben oder es gar zu besitzen. Drei Tage später traf es dann ein…
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