Ich bin in der Tat kein großer Marvel-Fan, bzw. war ich nie. Als Kind habe ich mal ein paar Comics gelesen, aber so richtig gepackt haben sie mich nicht. Spiderman fand ich als einzigen Charakter ganz lustig und ansonsten war ich Fan der X-Men. Dort natürlich allen voran Wolverine. Aber die neuerlichen Filme der letzten was weiß ich wieviel Jahre des sogenannten MCUs habe ich zum großen Teil überhaupt nicht gesehen. Diejenigen, die ich gesehen habe, fand ich von grandios (Guardians of the Galaxy) bis hin zu nah ja, brauch ich nicht noch mehr von (Iron Man). Diejenigen die noch viel schlechter sein sollen habe ich zum Glück gar nicht erst gesehen. Was ich damit ausdrücken will, ist das ich wirklich nicht der größte Marvelnerd unter der Sonne bin und mich deshalb eigentlich überhaupt nichts in die Richtung von dem neuen Geldgrab von Fantasy Flight Games gezogen hat. Dann hatte ich die Gelegenheit günstig an eine Kopie des Spiels zu kommen und wenn ein Spiel bei Boardgamegeek so durch die Decke geht, bin ich zumindest geneigt es dann doch mal auszuprobieren. Hätte ich das mal nicht getan…
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Arkham Horror – Das Kartenspiel Erweiterung: Das Vermächtnis von Dunwich Zyklus
Arkham Horror – Das Kartenspiel zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen und ich habe schon viele Partien absolviert. Ich habe immer mal wieder ein paar einzelne Szenarien gespielt und diverse Charaktere ausprobiert und besitze den hier vorliegenden Dunwich-Zyklus ebenfalls schon ziemlich lang. Wer das Spiel kennt, weiss, dass es ein Biest von einem Spiel sein kann. Es zwingt dich ständig in die Knie. Selbst auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad ist Arkha Horror – Das kartenspiel noch schwierig. Ich habe die Kampagne rund um das Dorf Dunwich diverse Male begonnen, bewegte mich allerdings immer wieder in eine Sackgasse, so dass es ziemlich lange gedauert hat, bis ich die Kampagne komplett bezwang. Ganz nebenbei habe ich auch noch ein Spieltagebuch über dieses Szenario verfasst. Ich wollte aber unbedingt etwas zu den Arkham Horror Erweiterungen machen, aber ohne eine Erweiterung komplett durchgespielt zu haben bringt das ja nun auch nichts. Aber nun ist es endlich soweit, hier die Review zum ersten Erweiterungszyklus für Arkham Horror – Das Karenspiel.
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An Cthulhu komm ich nicht vorbei. Ich habe früher schon das Rollenspiel immer sehr genossen, wobei es glaub ich am ehesten an der Verbindung von Lovecrafts Mythos mit der Zeit der 20er Jahre zusammenhängt. Das übt eine wahnsinnige (haha) Faszination auf mich aus. Es gab oder gibt ja auch Spiele, die versuchten den Mythos in andere Zeiten zu transportieren, was mir aber irgendwie immer gar nichts gibt. So war ich denn auch schon total von dem damals angekündigten neuen Arkham Horror Kartenspiel gehyped, wie man jetzt neudeutsch sagt. Ich habe dem Hype aber lange standgehalten und mir zunächst einige Meinungen dazu angehört und angelesen. Fast einhellig waren sich ja alle einig das es ein wahrlich großartiges Spiel sei, nur der Preis wurde immer wieder als einer der wenigen Kritikpunkte hervorgehoben, wurde es doch als Living Card Game veröffentlicht. Für all diejenigen die nicht wissen was das ist, sei es hier kurz erklärt, im Gegensatz zu einem normalen Kartenspiel, das man erwirbt und dann den Regeln entsprechend spielt und einem Trading-Card-Game, oder Sammelkartenspiel, bei dem man von Anfang an immer nur einen Teil der Karten hat, mit dem man bereits spielen kann, aber das darauf ausgelegt ist durch Nachkäufe die Sammlung zu vergrößern und zu verbessern, ist das Living Card Game irgendwo in der Mitte anzusiedeln. Man erwirbt ein komplettes spielbares Spiel, aber dieses wird immer wieder durch neues Material erweitert. Eignet sich also in diesem Fall besonders gut um Geschichten zu erzählen. Darum, wie das hier bei Arkham Horror gelungen ist, soll es nun gehen.
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