Wie auch beim letzten Mal ein paar Worte der Warnung vorweg. Die Spieltagebücher zu Arkham Horror werden massive Spoiler enthalten. Ich werde hier schildern, wie es mir mit meinem Ermittler ergangen ist. Wenn es euch nicht stört, das ich dabei Passagen aus dem Spiel zitieren werde und ihr einfach erfahren möchtet, wie jemand versucht dieses Spiel zu spielen, dann seid ihr hier richtig. Wenn ihr euch die Erfahrung selber noch geben wollt, dann solltet ihr die Seite lieber verlassen.
Am Anfang eines jeden Teils der Kampagne werde ich meine Deckliste veröffentlichen und ein paar Worte über die Veränderungen in ihr sagen. Ich versuche nach Möglichkeit die gesamte Kampagne mit dem selben Charakter zu durchlaufen, falls er stirbt werde ich mich aber nach Ersatz umsehen müssen. Ich habe den Schwierigkeitsgrad „einfach“ gewählt, um möglichst weit zu kommen. Aber wie ihr bald lesen werdet ist das natürlich keine Garantie für das bestehen der Abenteuer von Arkham Horror. Aber nun lasst uns beginnen:
Die Ghule sind hungrig…
Freitag, 18. September 1925. Arkham, Massachusetts. Es ist das Ende eines langen und unnatürlich heißen Sommers. Die ersten Zeichen des Herbstes zeigen sich schon, aber die drückende Hitze hält gnadenlos an. Eine stille, unausgesprochene Wut hat die Stadt fest im Griff. Die Menschen sind leicht reizbar und allein in der letzten Woche hat es zahllose Berichte gegeben, denen zufolge Einwohner schon aufgrund kleiner Missverständnisse heftig und brutal aneinander geraten sind.
Und nun ein Anruf von James Hankerson. Er behauptet, er hätte in seiner Scheune eine zerstückelte Leiche gefunden.
Die Schuld auf das Wetter zu schieben wäre naiv. Irgendetwas ist in dieser Stadt ganz und gar nicht in Ordnung und ich alter Wahrsager kann nicht viel tun, um diese Lawine aufzuhalten. Meine Prophezeiungen weisen auf eine kleine Gruppe von Ermittlern hin, die schon bald diese merkwürdigen Geschehnisse bemerken und sich daran machen werden, hoffentlich alles in Ordnung zu bringen. Ich werde beobachten, wie sie vorankommen… aber es gibt nur wenig Hoffnung.
Weiter mit dem ersten Teil der Kampagne geht es hier: Die Nacht des Zeloten: Die Zusammenkunft.