Valeria – Blutrote See Erweiterung

Valeria – Blutrote See – Erweiterung / Foto: Spieltroll

Eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist, aufmerksame Leser meines Blogs werden es wissen, Valeria – Königreich der Karten. Ich liebe es und spiele es immer wieder gern. Am liebsten spiele ich es mit meiner Frau und mit durchmischten Bürgerstapeln. Das ist eine Variante in der man nicht immer die gleichen Karten in den Bürgerstapeln auslegt, sondern zufällige aus den möglichen Bürgern auswählt. Das bringt deutlich mehr Abwechslung in eine Partie. Jedes mal wenn es eine neue Erweiterung für Valeria gibt, bin ich natürlich erstmal Feuer und Flamme und muss sie unbedingt ausprobieren. Dabei bin ich bei diesem Spiel sowohl für mehr vom Gleichen, also mehr Varianz, als auch für neue Spielmechaniken offen, denn das Grundspielprinzip ist sehr simpel und erfährt nur durch verschiedene Kartentypen Neuerungen. Im letzten Jahr ist nun also die dritte große Erweiterung, Blutrote See erschienen und die hat es wahrlich in sich, denn mit dieser gibt es sowohl einfach mehr Karten für alle Bereiche, als auch ein völlig neues Spielelement.

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Paladine des Westfrankenreichs

Paladine des Westfrankenreichs / Foto: Spieltroll

Etwas länger hat es gedauert, bis ich die passenden Worte für mein Spiel des letzten Jahres gefunden habe. Die Paladine des Westfrankenreichs ist in seiner Gänze nicht leicht zu beschreiben und ich werde auch später in dieser Rezension nur in Details auf Dinge eingehen können, denn das Spiel umfassend zu beschreiben, wie ich es eigentlich sonst fast immer tue, sprengt definitiv den Rahmen. Das Spiel ist in all seinen Elementen tatsächlich sehr umfangreich, aber, das sei schon vorab erwähnt, spielerisch gar nicht mal so schwer zu verstehen. Wenn man die Erklärung und alle Elemente einmal erfasst hat, dann spielt es sich locker in einer angenehmen Spielzeit herunter. Die Paladine, den Rest lasse ich jetzt einfach mal weg, ist der zweite Teil in der zweiten Spiele-Trilogie von Shem Phillips und S J Macdonald. Den ersten Teil, die Architekten des Westfrankenreichs, habe ich im letzten Jahr bereits gebührend abgefeiert und mit diesem Werk legen sie ordentlich nach.

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Claim

Claim

Nach „Der Fuchs im Wald“, dass ich erst kurz vorher vorgestellt habe, möchte ich diese Woche auch noch Claim hier vorstellen, weil es tatsächlich in die gleiche Kategorie gehört. Claim ist genauso ein Stichspiel für nur zwei Personen, einem Genre das nicht sonderlich viele Vertreter für „nur“ zwei Spieler zu bieten hat. Claim ist allerdings ein völlig anders gelagertes Spiel und zeichnet sich durch eine andere Herangehensweise an das Stichspiel aus, was es für Freunde des Genres durchaus interessant machen dürfte. Claim ist im Fantasybereich angesiedelt und spielt sich etwas anders. Man könnte fast sagen, etwas verkopfter, denn bei Claim muss man mehr Planung in seine Stiche investieren und zunächst wirkt das ganze alles etwas seltsam. Aber nach ein paar Partien hat man dann den dreh raus und Claim kann sich entfalten. Das klingt ein wenig kryptisch, aber ich versuch das mal etwas näher zu erläutern…

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