Imperial Miners – Zu tief gegraben?

Imperial Miners

Nach den originalen Imperial Settlers und dem Neuansatz Empires of the North, ist dies nun schon das dritte Spiel innerhalb des Universums rund um die wuseligen und umtriebigen Völker. Den Roll & Write Ableger des ersten Spiels zähle ich jetzt mal nicht mit. Die Spiele sind schon ziemlich verschieden, obwohl sie alle ein gemeinsamer Kern verbindet. Die bisherigen Spiele mochte ich beide. Imperial Settlers gehörte sogar lange zu meinen Lieblingsspielen, kommt mittlerweile aber nur noch selten auf den Tisch. In nur vier Runden versuchen wir, aus den Karten unseres Völkerdecks ein Imperium entstehen zu lassen, dass uns mit Stolz erfüllt und aufgrund einer gut laufenden Punktemaschine auch den Sieg einfährt. Empires of the North ist da ein wenig anders. Das Deck ist viel kleiner und bietet nicht viele verschiedene Wege zum Sieg, sondern verfolgt immer eine klare Strategie, die wir möglichst effizient umsetzen müssen. Während ich diese beiden im Kennersektor einsortieren würde, kommt mit Imperial Miners nun ein deutlich seichteres Spiel daher, dass durch einen ganz anderen Ansatz daher kommt. Wir gehen unter die Erde und haben keine eigenen Decks mehr. Ob und wie gut das funktioniert, verrate ich euch in den nächsten paar Minuten.

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Orbis

Orbis / Foto: Spieltroll

Orbis gehörte vor der Messe in Essen nicht zu meinem Favoritenkreis. Das gebe ich ganz ehrlich zu. Die Beschreibung klang ein bißchen nach Populous – Das Brettspiel. Die älteren unter euch werden sich an diesen Computerspieleklassiker wahrscheinlich erinnern. Das klang zwar alles ganz nett, aber vom Hocker gerissen hatte es mich nicht. Meine Frau hat das Spiel in Essen gesehen und wollte es unbedingt haben. Wir haben es dann leider erst eine ganze Weile nach der Messe bekommen und Spielen können. Das Spiel wirkte auf mich auch nach dem Lesen der Anleitung immer noch, wie ein sehr generisches Legespiel. Ja sogar noch beim spielen, während der ersten paar Züge dachte ich noch, dass ist doch irgendwie langweilig, aber ich muss sagen, dann traf mich die Komplexität des Spielkonzeptes direkt ins Gesicht und ich konnte es kaum mehr glauben.

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