Einige waren doch ziemlich überrascht, als The King´s Dilemma auf der Nominierungsliste für das Kennerspiel des Jahres auftauchte. Galt es doch seit dem letzten Jahr als ein kleiner Geheimtipp, aber nicht unbedingt als Spiel, dass die Massen begeistern könnte. Nun ja, ich muss sagen, dass die Einschätzung wohl stimmt. The King´s Dilemma ist ein wirkich spezielles Spiel, das definitv nicht für jeden etwas ist. Nichtmal für jeden Kenner- oder Vielspieler. Deswegen überrascht die Nominierung einerseits tatsächlich. Wenn man es aber gespielt hat, weiss man, warum es diese Nominierung verdient. The King´s Dilemma ist ein etwas anderes Legacyspiel, das einen irgendwann in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt, bis man zu seinem Ende kommt. Ich weiss, das klingt alles etwas kryptisch und ich versuche das zu erklären ohne zu spoilern. Also lege ich mal los, denn jedes weitere Wort der Einleitung ist verschenkt.
Worum geht es?
In King´s Dilemma sind die Spieler Vertreter eines einflussreichen Hauses, soetwas wie eine Familiendynastie, im Königreich Ankist und als solche haben sie einen Platz im königlichen Rat als Berater des Königs. Dieser vertraut ihnen blind, weswegen sie auch die eigenliche Machtinstanz in diesem Reich sind. Im Spielverlauf ziehen die Spieler sogenannte Dilemmakarten, die ihnen ein Ereignis mit einer Problemstellung schildern. Danach werden sie darüber diskutieren und beraten und schließlich im Rahmen einer Abstimmung eine Entscheidung treffen. Dabei müssen die Spieler allerdings mehrere Positionen im Auge behalten: zum einen wollen sie ihr eigenes Haus voranbringen und verfolgen bestimmte Ziele. Andererseits geht es natürlich auch um das große Ganze, was nutzt einem schon eine mächtige Familie in einem zerstörten Königreich und zu guter letzt kommt die persönliche Komponente eines jeden Spielers hinzu, die man nicht ausblenden kann, denn viele der Entscheidungen die man trifft sind moralischer Natur und führen zwangsläufig auch zu Konflikten in einem selbst. Wer am Ende von einer unbestimmten Anzahl Partien das alles am besten unter einen Hut bringt (und hier muss ich schwammig bleiben, um nicht zuviel zu spoilern) gewinnt The King´s Dilemma.
Wie läuft das ab?
The King´s Dilemma verfügt gar nicht mal über soviel unüberschaubares Spielmaterial für ein Legacyspiel, wir haben ein Spielbrett, das grob in drei Bereiche unterteilt ist und das zusätzlich zum anlegen unserer Karten dient. Es gibt zwei Sorten Ressourcen: Macht (kleine Schilde) und Gold (abstrahierte Pappmünzen). Hauptbestandteil des Spiels sind die Dilemmakarten, die sich in 75 nummerierten kleinen braunen Umschlägen befinden. Ein paar große Sticker, ein Stickerheftchen, sowie ein paar zusätzliche Karten und Marker und 12 Haussichtschirme vervollständigen das Spielmaterial. Wobei zwei kleine Landkarten, zur Übersicht über die Weltkarte und die Anordnung der kleinen Reiche innerhalb des Königreichs, gibt es auch noch.
Vor dem ersten Spiel müssen wir genau zwei Dinge tun, außer das wir natürlich den Spielplan und das ganze Material auf dem Tisch vorbereiten, wir bereiten den sogenannten Dilemmastapel für unser Spiel vor. Dazu öffnen wir den Umschlag mit der Nummer 00, wir finden darin zuoberst eine Geschichtenkarte, die wir laut den Mitspielern vorlesen. Sie zeigt ein Symbol in einer Ecke und dieses Symbol finden wir am Rand des Spielfelds wieder. Hier werden die Karten in Stapeln abgelegt. Jedes Symbol steht für einen eigenständigen Geschichststrang. Die oberste Karte zeigt uns manchmal Extraregeln an oder modifiziert Wertungen im Spielverlauf usw. Diese erste Karte wird also dort abgelegt. Die nächsten Karten aus dem Umschlag sind allesamt Dilemmakarten und diese mischen wir und legen sie unter eine dickere Abdeckkarte, die uns somit den Blick auf die Karten verwehrt. Diesen Stapel legen wir bereit. Anschließend müssen die Spieler sich für ein Haus entscheiden und wählen den entsprechenden Sichtschirm. Das Spiel bietet 12 unterschiedliche Häuser an, die alle eigenständige Geschichten und Hintergründe haben. Natürlich haben sie auch andere Ziele und Begehrlichkeiten. Hier sollten sich die Spieler ruhig Zeit lassen und sich mit ihnen beschäftigen, denn das Haus werden sie bis zum Spielende verkörpern müssen und da wäre es gut, wenn sie sich mit diesem irgendwie identifizieren oder es als Rolle annehmen können.
Durch den Umstand, dass es zwölf Häuser gibt, ist es möglich das Spiel auch mit mehr Leuten insgesamt spielen zu können, aber immer nur mit fünf pro Partie, wenn man aber weiss, das manche Spieler nicht so viel Zeit haben ein Legacyspiel durchzuziehen, besteht hier die Möglichkeit für andere Spieler mal eine Partie reinzuschnuppern. Das würde ich aber nicht unbedingt empfehlen.
Zusätzlich schadet es nicht, wenn sich die Spieler mit der Geschichte der Welt auseinandersetzen. Die ist schon spezieller und wird in einigen Abschnitten im Regelheft auch schön dargeboten. Diese Informationen sind wichig für den Spielverlauf und erwähnen Personen, Ämter und Institutionen, die auf den Dilemmakarten immer wieder erwähnt werden. Wir haben es zu Beginn vorgelesen, damit alle ein Gefühl dafür bekamen.
Auf den Sichtschirmen der Häuser sind auf den Innenseiten ein paar Dinge angegeben, die im Spielverlauf eine Rolle einnehmen werden. Links sieht man unter dem Punkt Siegpunkte jede Menge ankreuzbare Felder in zwei Kategorien: Ansehen (helle Krone) und Ambition (dunkle Krone). In der Mitte befindet sich die Geschichte des Hauses und hier finden wir auch ein Namensfeld in dem die Spieler ihr Haus benennen müssen. Darunter befindet sich das Motto des Hauses und ein paar kleinere Leisten zum ankreuzen. Auf der rechten Seite des Sichtschirms befindet sich eine als Erfolge betitelte Leiste mit ebenfalls ankreuzbaren Feldern, die an Bedingungen geknüpt sind und uns gleichfalls belohnen. Diese sind bei allen Häusern unterschiedlich.
Das sind alle Vorbereitungen die wir zum Start des Spiels vornehmen müssen. Vor jeder Partie kommen aber noch weitere hinzu. Das Spielbrett ist in drei Bereiche unterteilt. Ganz oben befindet sich ein Bereich mit fünfzehn Feldern, von denen jeweils drei einem Symbol zugeordnet sind. Hier kommen im Spielverlauf Aufkleber aus dem Stickerheftchen hin. Diese Aufkleber werden eindeutig den Entscheidungsträgern der Häuser zugeordnet und haben Einfluss auf den Spielverlauf. Darunter befindet sich eine fast das ganze Spielfeld einnehmende Tabelle, die sogenannte Ressourcenleiste. Auf ihr finden wir die fünf Symbole von oben wieder. Hier werden Marker auf der mittleren Leiste platziert und die Marker können fallen oder steigen. Links daneben befindet sich noch die Stabilitätsleiste mit einer Waage, die uns anzeigt wie stabil das Königreich gerade ist. Grob funktioniert das so: steigt oder fällt einer der Marker auf der Ressourcenleiste, so steigt oder fällt auch der Stabilitätsmarker entsprechend. Sollte dieser irgendwann am oberen oder unteren Ende angekommen sein, so ist das Spiel sofort vorbei. Ist er ganz oben, so geht es dem Königreich gut und der amtierende König dankt ab und eine neue Ära beginnt, ist er ganz unten, so stirbt der König und ein neuer muss gefunden werden.
Unter diesen beiden Leisten sind noch zwei Waagschalen abgebildet. Rot für nein und blau für ja. Zwischen den beiden ist der Machtbereich und hier liegen zu jedem Spielstart drei Machtplättchen. Zusätzlich bekommt jeder Spieler zu Beginn eine besimmte Anzahl an Machtplättchen und Gold. Zwei spezielle Marker, der Anführermarker und der Moderatormarker, werden noch an die Spieler mit dem höchsten und geringsten Ansehen ausgeteilt. Zu Beginn hat natürlich noch niemand Ansehen, also entscheidet in diesem Fall die Hausnummer. Jedes Haus hat auf der Innenseite seines Sichtschirms eine Nummer stehen. Je höher, desto mehr Ansehen. Das ist im gesamten Spielverlauf der Tiebreaker. Als letztes bekommt jeder noch drei Abstimmungskarten. Eine rote für nein, eine blaue für ja und eine goldene fürs Passen. Bevor es losgehen kann werden noch sechs schwarze Karten gemischt, diese sind die geheimen Agendakarten und geben den Spielern Siegbedingungen vor. Eine von ihnen wird verdeckt entfernt und anschließend bekommt der Anführer sie und sucht sich eine von ihnen aus. Sie werden dem Ansehen entsprechend weitergereicht.
Dann geht es los und der Spielablauf ist extrem simpel. Als Einschub sei noch gesagt, dass es im weiteren Spielverlauf durchaus noch einige Legacyeffekte geben wird, die sich hier einreihen und die vor einer Partie abgehandelt werden wollen. Aber dazu verrate ich nichts. Vor der Erstpartie ist hier Schluss und das Spiel beginnt.
Das Spiel verfügt über fünf Phasen die abgehandelt werden wollen. Als erstes wird eine Karte vom Dilemmastapel gezogen. Man nimmt die unterste Karte vom Stapel und lässst den Stapel ansonsten unberührt. Die Karte wird vorgelesen und sie schildert, wie der Name schon sagt ein Dilemma das im Königreich auftritt über das der Rat entscheiden muss. Diese Karte zeigt neben einem Text zwei farblich gekennzeichnete Bereiche. Einer für ja und einer für nein. In diesen Bereichen sind die Effekte auf die Ressourcen und eventuelle Aufkleber die ins Spiel kommen, angegeben. Allerdings nur abstrakt. Das heisst eine Karte zeigt zum Beispiel bei nein die Ressource Nahrung in schwarz und einen Aufkleber in schwarz und bei ja die Ressource Geld in weiss. Somit wissen die Spieler das, wenn die Entscheidung gefallen ist, bei nein ein Sticker ins Spiel kommt mit einem negativen Effekt und die Ressource Nahrung auf der Ressourcenleiste fällt. Sie wissen allerdings nicht, wie stark der Kurs fällt. Bei weiss steigt das entsprechend an. Nun wird man sich fragen, warum will man denn negative Effekte? Nun ja, das hängt mit der Gesinnung und den Zielen der Häuser und der gewählten geheimen Agenda zusammen. Diese wollen mitunter die Marker der Ressourcenleiste am Spielende in bestimmten Bereichen sehen.
Die Spieler sollten nun über das Ereignis diskutieren und ins Gespräch kommen. Man darf abkommen treffen und sich gegenseitig auch mit Gold in eine Richtung drängen. Dann kommt es zu einer dynamischen Abstimmung und der momentane Anführer beginnt und legt eine seiner drei Karten auf den Tisch. Wählt er ja oder nein, so legt er die Karte vor seinen Schirm und bietet mit Markern seiner Macht für ein bestimmtes Ergebnis. Will er Passen, so hat er die Möglichkeit für Macht zu passen. In diesem Fall bekommt er eine Münze aus dem allgemeinen Vorrat und würde sich mit allen die ebenfalls für Macht gepasst haben die neutrale Macht zwischen den Waagschalen teilen. Man kann aber auch für den Moderatormarker passen. In diesem Fall bekommt man eine Münze aus dem Vorrat und den Marker, aber keine Macht. Nach dem Anführer kommt der nächste an die Reihe und legt seine Karte auf den Tisch und so weiter. Sollte irgendwer mehr Macht als der Anfürer bieten, so wandert der Anführermarker über den Tisch und das jedes Mal. Die Abstimmung wird solange weitergeführt bis sie wieder bei einem Spieler ankommt, nach dem der Anführer wieder an der Reihe wäre. Das heisst so eine Abstimmung kann auch ein paar Mal um den Tisch wandern, denn nur die Passer sind aus dem Rennen, alle anderen können ihre Angebote an Macht steigern und sich auch dafür bestechen lassen.
Steht ein Ergebnis fest, so wird die Karte ausgewertet und umgedreht. Nun zeigt sich welche Marker wie verschoben werden und ob Aufkleber auf das Brett geklebt werden müssen oder man einen neuen Umschlag öffnen darf. Das sieht man immer erst wenn man die Karte gedreht hat. Sollte das der Fall sein, so wird dieser geöffnet und die neue Geschichtskarte vorgelesen. Die neuen Dilemmakarten wandern in den Stapel und dieser wird neu gemischt.
Das wiederholt sich dann in der nächsten Runde mit einer neuen Dilemmakarte. Solange, bis der König abdankt oder stirbt. Ab der sechsten Karte beseht eine Chance das der König auch ohne das Ende der Stabilitätsleiste stirbt. Sollte die Dilemmakarte einen Schädel zeigen, so ist der König plötzlich verstorben. In beiden Fällen wird das Spiel dann ausgewertet und die Spieler schauen wie sie bei ihren Agendas abgeschnitten haben. Zusätzlich ist es wichtig das größte Vermögen zu haben und die meiste Macht zu besitzen. Aber im Vergleich sind diese beiden Faktoren eher weniger Punkte wert. Wer dann insgesamt die meisten Punkte erzielt hat gewinnt und bekommt eine bestimmte Menge Ansehen oder Ambition, je nachdem ob es dem Königreich gut geht oder schlecht. Die Ergebnisse werden in einer Tabelle am Ende des Regelbuchs eingetragen und das siegreiche Haus stellt in der nächsten Partie den neuen König.
So weit so gut, das betrifft jetzt die Erstpartie und in weiteren Partien ändert sich schon noch einiges und die Geschichte schreitet voran. Das Spielende tritt ein, wenn man im Regelheft alle Myserteriösen Sticker-Felder beklebt hat. Dann steht der Gesamtsieger fest.
Das Fazit
Ganz schön viel Text fällt mir gerade auf und das für ein Spiel das spielerisch gar nicht soviel zu bieten hat. Die Spielmechanik hinter King´s Dilemma ist mehr als banal. Karte ziehen, abstimmen und Effekte abhandeln. Mehr ist es ja gar nicht und wir hatten Spiele in den wir nur +über drei Karten abgestimmt haben, dann war es schon vorbei. Aber was soll ich sagen, dass alles macht nichts, denn die Spieler schaffen sich hier ein Spielerlebnis das seines gleichen sucht, oder sagen wir besser, können sich das schaffen, denn dieses Spiel lebt von der Lust seiner Spieler sich in diese Rollen zu versetzen und über die Dilemmata zu diskutieren und abzuwägen. Sollte man hier mit einer Truppe flipsessender Trolle gesegnet sein, die emotional mehr als abgestumpft sind und Rollenspiele für etwas versautes halten, so wird hier kein gutes Spiel aufkommen. Rollenspielprofis sind hier klar im Vorteil, denn die sind es gewohnt sich in Rollen reinzudenken und auch Dinge zu verkörpern, die ihnen ansonsten fremd sind.
The King´s Dilemma schafft es in seinem Spielverlauf eine erwachsene Fantasywelt aufzubauen, die sich mit Themen befasst, die man nicht alle Tage in so einem Spiel geboten bekommt. Obwohl hier immer nur kleine Schnipsel auf den Karten stehen, ergibt sich in der Gesamtheit ein doch recht eindeutiges Bild der Welt, in der man sich hier bewegt und die ist manchmal grausam und hart. Die Entscheidungen die man treffen muss sind oftmals im moralischen Bereich angesiedelt oder aber lassen einen zwischen zwei Übeln wählen. Politik halt. Welche Schale Scheiße müssen wir fressen, um die noch viel größere Schüssel abzuwenden. Hervorragend umgesetzt.
The King´s Dilemma zu spielen ist genial für einen Spieler, denn man muss sich in jedem Spiel neu positionieren. Zwischen der Agenda, die es zu erfüllen gilt und den Vorgaben seines Hauses zu entscheiden, dass natürlich Erfolg haben möchte und seine Ziele umgesetzt wissen will. Außerdem zwischen der Situation des Reichs im allgemeinen und ganz zum Schluß natürlich auch noch meiner persönlichen moralischen Entscheidung. Kann ich einfach dafür stimmen etwas böses zu tun? Großartig, aber definitiv etwas, dass nicht jeder kann und auf das nicht jeder Lust hat. Für Rollenspieler die eine Abwechslung suchen und Spieler die Lust haben sich auf diese Reise zu begeben ist The King´s Dilemma das perfekte Legacyspiel. Alle anderen, besonders solche die auf tolle Spielmechaniken hoffen, dürften sehr enttäuscht sein.
Trübt etwas meinen Gesamteindruck? Ja, ich habe ein paar Kritikpunkte. Zum einen finde ich nutzt sich das Spiel zum Ende hin ein wenig ab. Das kann natürlich daran liegen, dass wir ein oder zwei Partien mehr hatten, aber kurz vor Ende ertappte ich mich bei dem Gedanken, das es jetzt auch vorbei sein sollte. Bis dahin aber war es durchweg eine Erfahrung die ich nicht missen möchte. Als zweiter Kritikpunkt ist für mich dann die Endabrechnung zu nennen, zu der ich natürlich nicht soviel sagen kann, aber hier war ich nach sovielen Partien dann doch enttäuscht. Allerdings hat es das mit Pandemic Legacy gemeinsam, da fand ich die Endabrechnung und den Schluss auch im Vergleich eher nicht so gut. Ansonsten ein tolles Spiel auf dessen Dilemmasystem man auch andere Geschichten bestimmt toll ummünzen und durch weitere Mechaniken weiter verbessern kann, um vielleicht noch mehr Spiel ins Spiel zu bekommen. Zu guter letzt finde ich das Spielmaterial ein wenig zu nüchtern und zu grafisch. Alle Dilemmakarten und Teile des Handbuchs sind mit tollen Bildern versehen, aber das Spielbrett und die Marker sehen im Vergelich zu steril aus. Deshalb bleibt hier das Prädikat ganz knapp außen vor, aber ich habe mit dem Gedanken gespielt es zu verleihen. Am Ende reicht es aber ganz knapp nicht.
- Verlag: Horrible Guild
- Autor(en): Hjalmar Hach, Lorenzo Silva
- Illustrator(en): Giorgio Baroni, Giulia Ghigini
- Erscheinungsjahr: 2019
- Spieleranzahl: 3-5 Spieler
- Dauer: 45 – 60 Minuten
2 Gedanken zu „The King´s Dilemma“