Pandemic Legacy – Season 1: 14. Partie – September

14. Partie – September – Früh

Es Passiert schon wieder

Angespornt vom Erfolg des Vormonats gehen wir sehr zuversichtlich in die nächste Partie von Pandemic Legacy. Das Militär hat eindeutig die Führung in unserer Operation übernommen und wir haben vor dem Soldaten Carlos, dem Colonel, sowie Frieda und Lucy in die Mission zu gehen, da uns folgendes Einsatzbriefing vorgelegt wird:

Beunruhigende Entwicklung. Ein Soldat unserer paramilitärischen Einheit hat eine pathologische Paranoia entwickelt und verängstigt die Leute mit Geschichten über künstliche Viren und sonstige Verschwörungen. Ihr müsst ihn finden und zurückbringen, sonst dreht die Bevölkerung noch total durch – schließlich herrscht ohnehin schon Panik.

Erneut sind wir also gezwungen jemanden zu suchen, was schon alleine für Carlos spricht. Außerdem nimmt die Bedrohung durch die Erloschenen immer mehr zu, so dass der Colonel John wahrscheinlich eine gute Figur machen wird, auch wenn er durch seine beiden Narben schon recht nahe an der Schwelle des Todes steht. Die Suche muß außerdem in einer erloschenen Stadt mit Militärbasis erfolgen. Als Startort für diese Partie haben wir Khartum ausgewählt, da wir so recht nah an der betroffenen Region starten.

Unser Spielsieg im August bringt uns einen Vorsprung bei der Suche ein und wir platzieren unseren Suchmarker zwei Felder weiter vorn. Die Startinfektionen stehen unter dem Motto: „Die Gelbe Gefahr“. Sao Paulo und Buenos Aires sind stark infiziert, sowie Lima mittel und Lagos und Los Angeles gering. Wirklich heftiger Start. Hinzu gesellen sich noch Washington (stark), sowie Taipeh, Hong Kong und Mumbai. Bis auf Gelb alles im Rahmen.

Wir beginnen das Spiel mit Carlos, der in Karatschi gleich anfängt zu suchen und einen Handgranatengürtel ausrüstet. Alles ganz normal, doch dann startet Pandemie wieder seinen Arschlochmodus und es passiert wieder genau das, wofür ich dieses Spiel verachte. Carlos zieht direkt im ersten Zug die Epidemie die auch noch Santiago trifft. Boom dritte Stadt in einer Region mit drei gelben Würfeln. Folgeinfektionen in Washington und Los Angeles. Erster Ausbruch also in Washington.

John ist am Zug und teilt sein Wissen mit Lucy und fliegt danach nach Atlanta. Er zieht Infektionen und Buenos Aires und Mumbai sind betroffen. Wer aufgepasst hat, weiß bereits, dass daraus ein Ausbruch in Buenos Aires, einer in Santiago und einer in Sao Paulo resultiert. Vier Ausbrüche nach dem zweiten Zug in der ersten Runde des Spiels.

Frieda übernimmt, teilt ebenfalls Wissen mit Lucy und bewegt sich über Lagos nach Sao Paulo, um dort die Bevölkerung zu heilen. Sie zieht ihre Infektionen und hofft das sie nichts negatives zieht. Aber es kommt wie es halt manchmal bei Pandemie so kommt: Sao Paulo und Santiago werden infiziert und daraus folgen Ausbrüche in Santiago, Buenos Aires, Lima und schließlich auch in Bogota, was bedeutet, dass wir im dritten Zug der ersten Runde, noch bevor alle Spieler an der Reihe waren, wir verloren haben. Das ist mal wieder enorm bitter und erstmal hat keiner Lust noch eine weitere Partie zu spielen. Jeder der Pandemie spielt, muss sich dieser Gefahr immer bewusst sein.

Die 14. Partie nimmt bereits ihr Ende, bevor sie richtig angefangen hat. Jede Menge Erhöhungen der Panikstufen sind die Folge.

Weiter mit Partie Nummero 15!

Zusammenfassung:

  • Ausbrüche: Washington (Panikstufe 1), Santiago (2 + 3), Sao Paulo (1), Buenos Aires (3 + 4), Lima (2) und Bogota (1)
  • Subventionen nächste Partie: 4
  • Vorteile: 3 mal Ausrüstung auf Manila, Istanbul und Buenos Aires, Sonderfertigkeit John (Entschlossen)