Pandemic Legacy – Season 1: 10. Partie – Juni

spoilergefahr

10. Partie – Juni – Früh

Bessere Ausrüstung – Bessere Chancen

Der Mai war extrem lang und anstrengend für uns, aber wir konnten schlußendlich alles zum Guten wenden. Sehr früh im Juli bekamen wir nach einer kurzen Verschnaufpause dann unsere neue Einsatzbesprechung:

Ihr seid unser bestes Team und schafft das, was wir von euch erhofft haben. Aber selbst ihr braucht bessere Ausrüstung, um euren Job zu erledigen. Wir haben Mittel freigeschaufelt, um euch die Erfüllung dessen zu erleichtern, was euch abverlangt wird. Ihr könnt eure Ausrüstung bei Militärbasen und Forschungszentren abholen.

Eine Bauchpinselung genau zur richtigen Stelle und genau das was wir brauchten. Wir diskutierten bereits während der letzten Partie, das wir das auf Dauer so nicht gegen die Seuchen werden halten können. Die Mittel die wir haben sind zu schwach um COdA an einer weiteren Verbreitung zu hindern. Wir können uns durch die Militärbasen zwar besser über den Globus bewegen, aber das wird uns nichts nützen. Hier wurde uns nun Ausrüstung versprochen und wir bekamen wenigstens ein bißchen was in Form von Handgranatengürteln, Feldlazaretten und Schutzausrüstungen. Die neue Spielmechnik sah vor, das wir uns während des Spiels Ausrüsten konnten. Dazu bekamen wir als Spieler Aufkleber, die wir auf die Karen kleben konnten und sie dann als Freie Aktionen an den entsprechenden Orten einsetzen konnten. Die Schutzausrüstung konnte uns vor Narben durch Erloschene beschützen, wenn wir sie abwerfen und mit dem Handgranatengürtel konnten wir tatsächlich vor Ort einen Erloschenen töten. Zwar alles noch keine Lösung jedoch immerhin etwas zur Abwehr.

Unser Spielsiegbonus für den Juni sah Straßensperren vor. Wir durften drei davon irgendwo errichten und entschlossen uns Europa etwas mehr abzusichern und unterbrachen die Verbindungen zwischen Algier und Madrid, sowie Algier und Paris. Als drittes kappten wir die Verbindung zwischen Moskau und Teheran. Wir waren immer noch nicht von den Straßensperren überzeugt, da sie ja auch unsere Mobilität einschränkten, aber nun gut. Die Startinfektionen waren recht gut verteilt, lediglich das gelbe Virus hatte zwei der dreier Infektionen in Khartum und Sao Paulo aufzuweisen. Teheran war ebenfalls stark betroffen und wir waren froh über unsere Straßensperre. Mumbai, Algier und Essen waren die mittelstark betrofffenen Städte und auch hier mussten wir saegn, alles richtig gemacht. Europa war durch Algier stark bedroht. Madrid, Manila und Bogota waren dann noch die letzten drei Städte. Wir entschieden uns wieder für eine geteilte Aufstellung und schickten das gleiche Team ins Rennen. Lucy und Frieda starteten in Paris, Tracy in Khartum und Bob von der Homebase in Atlanta. (Nicht wundern, es ist uns erst viel später aufgefallen, dass die Regeln es gar nicht vorsehen an verschiedenen Startorten zu beginnen.)

Das Spiel an sich startete für uns sehr gut. Lucy kümmerte sich um Essen und traf sich danach mit Frieda in New York um gleicheinmal Wissen zu teilen. Frieda reiste zunächst nach Algier, stellte es unter Quarantäne und reiste dann weiter zum Treffen. Tracy rüstete aus, setzte Teheran unter Qurantäne und heilte Khartum. Sao Paulo ließen wir als Risikofaktor unberührt, denn Bob reiste nach Syndney und errichtete dort eine Militärbasis, just bevor die erste Epidemie zuschlug: London war betroffen. Immerhin hatten wir eine komplette Runde geschafft, was uns acht weitere Städte in den Infektionspool brachte. Auch die zweite Runde lief ganz gut, Lucy konnte sich durch eine Subvention der Gefahr Sao Paulos witmen, indem sie zwei Würfel von dort entfernte. In Tracys Zug kam dann bereits die zweite Epidemie in Johannesburg hinzu und nachdem Bob in Kairo eine Militärbasis errrichtete, kam es auch in Johannesburg direkt zu einem Ausbruch. Sowas läßt sich manchmal halt einfach nicht verhindern.

Zu Beginn der dritten Runde fand Lucy das Heilmittel für Rot und wurde im weiteren Verlauf von Bob und Tracy mit Karten versorgt. Bob arbeitete weiter an der Aufgabenstellung der sechs Militärbasen und konnte bereits die fünfte in Mexiko-City installieren. In Runde vier gelang es uns dann auch tatsächlich den Sack zuzumachen, denn Lucy, die durch ihr gesteigertes Handkartenlimit acht Karten auf der Hand halten konnte, hatte genau fün blaue und drei gelbe in Paris auf der Hand und da wir für das gelbe Virus nur noch vier Karten benötigten und Lucy als Wissenschaftlerin immer eine Karte weniger braucht um ein Heilmittel zu entwickeln, reichte das aus, um beide Heilmittel aufeinen Schlag zu entwickeln. Frieda zog zwar noch die dritte Epidemie, die ziemlich fatal ausfiel, weil sie Kalkutta ins Spiel brachte und die drei anschließenden Infektionen dafür sorgten, dass sowohl Kalkutta, als auch Mumbai und Karatschi ausbrachen. Ziemliches Chaos! Tracy gelang dann aber die Ausrottung des blauen Virus und Bob bescherte uns mit der letzten Militärbasis in St. Petersburg den Sieg.

Endlich einmal ein schnelles Siel indem wirklich alles gut lief, wenn man von der einen Ausbruchserie einmal absieht, ein wirklich fast perfektes Spiel. Wir gewannen damit zum ersten Mal einen Monat auf anhieb und waren mächtig Stolz auf unsere Leistung.

Die Karte nach unserer zehnten Partie brachte ein paar Veränderungen mit sich. Wir hatten nun drei Militärbasen in drei Bereichen der Welt, was es ziemlich einfach machte eines unserer Ziele zu erreichen. Dazu bildeten die vier bestehenden Forschungszentren ein gutes Netwerk. Der Ausbruch in Kalkutta sorgte dafür, dass wir jetzt auch in Asien ein massiveres Problem mit Erloschene hatten.

WEiter zu Partie Nummer 11!

Zusammenfassung:

  • Ausbrüche: Mumbai (Panikstufe 3), Johannesburg (1), Kalkutta (1), Karatschi (3)
  • Subventionen nächste Partie: 4
  • Vorteile: Startmilitärbasis Sydney, Sonderfertigkeit Frieda (Pilot)