Lost Cities

Lost Cities / Foto: boardgamegeek.com

Fesselnde Expedition für zwei verspricht das Lost Cities Cover aus der KOSMOS Spieleserie „Für Zwei Spieler“ und das tut es tatsächlich schon seit 1999. Lost Cities ist ein Spiel von Reiner Knizia und gehört seit nun mehr über zwanzig Jahren zum Portfolio von KOSMOS, es wird alle paar Jahre neu aufgelegt und findet anscheinend immer noch Käufer. Allerdings hat das Spiel mit fesselnden Expeditionen genausoviel zu tun wie Äpfel mit rostigen Schrauben. Soll heißen, Lost Cities hat einfach überhaupt kein Thema, aber dass muss ja nichts heißen, denn Reiner Knizia ist ein Meister seines Fachs und weiß eigentlich was er tut. Wer Lost Cities noch nicht kennt, sollte es kennenlernen, um auch im nächsten Urlaub ein schönes unkompliziertes Urlaubsspiel dabei zu haben.

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#07 Was ist eigentlich? – Drafting

Nach den anfänglichen Begriffserklärungen über bestimmte Spielarten in dieser Kategorie, möchte ich mich nun den ersten Mechaniken widmen, die in Brettspielen zum Einsatz kommen. In meinem Blog benutze ich viele dieser Begriffe ganz unbedarft und vergesse gerne mal, dass nicht jeder Interessierte all diese Begriffe auch kennt. Den Anfang soll heute zunächst einmal eine der populärsten Mechaniken überhaupt machen: das Drafting.

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Klong!

Klong! – Ein Deckbau-Abenteuer / Foto: Spieltroll

Vor Kurzem habe ich mir endlich mal eine Kopie von Klong! besorgt, einem Spiel, dass ich schon seit ziemlich langer Zeit einmal selbst spielen wollte. Der Grund, warum ich bei Klong! schon immer etwas länger gezögert habe ist tatsächlich der saftige Preis. Der Inhalt der Schachtel ist durchaus überschaubar und 60 Euro ist da schon wirklich ein bißchen heftig. Aber, egal, ich lass den Preis ersteinmal außen vor, das Spielprinzip hat mich immer schon neugierig gemacht. Klong! ist ein Deckbuilder mit einer zusätzlichen Push Your Luck Komponente. Eigentlich könnte man sogar sagen Klong! als Spiel ist ein einziger Push Your Luck-Mechanismus, den man mit Deck Building spielt. Häh? Ja, genau so ist es!

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Portrait – Klaus Teuber

Heute möchte ich mit einer weiteren neuen Kategorie beginnen – den Autorenportraits. Meiner Meinung nach haben es einige Autoren durchaus verdient, ihr Schaffen ein bißchen näher in den Fokus zu rücken und wie ich über die Jahre festgestellt habe, kann man die Handschrift eines Spieleautoren eindeutig in seinen Spielen wiedererkennen, so dass man wissen sollte, was sonst noch so von ihm erdacht wurde, denn es könnte einem gefallen. Den Anfang soll, Mr. Catan himself, Klaus Teuber machen, denn sein Einfluß auf die gesamte Spieleszene war in der Vergangenheit immens. Vielleicht ist er für einige heutzutage nicht mehr ganz so präsent, weil er in den letzten Jahren kaum noch nennenswerte Spiele hervorgebracht hat, aber glaubt mir, vom Ende der Achtziger bis hin zu den frühen 2000er Jahren ist Klaus Teuber einer der bestimmenden Autoren der Brettspielszene und veränderte durch sein Spiel die „Die Siedler von Catan“ die Welt der Spiele nachhaltig.

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Besondere Zeiten

Eigentlich hatte ich vor hier gar nichts zu der aktuellen Lage zu schreiben, weil ich denke die Leute haben schon genug davon in ihren Köpfen und wenn sie auf einen Blog wie diesen kommen, um sich abzulenken, dann muss ich hier nicht auch noch meinen Senf dazu abgeben. Ich versuche den Betrieb hier in der nächsten Zeit so gut es mir möglich ist aufrecht zu erhalten, kann aber nicht sagen wie gut mir das gelingen wird, denn momentan geht mir ziemlich viel im Kopf herum. Ich habe Respekt vor der Situation und fürchte deshalb natürlich um meine Familie, ich selbst gehöre aufgrund diverser Vorerkrankungen zur Risikogruppe und kann nur hoffen, dass es mich nicht hart erwischt. Zur Arbeit muss ich trotzdem immer noch und deshalb weiss ich momentan selbst halt nicht, wie gut es mir gelingen wird hier für ein bißchen Zerstreuung zu sorgen, denn dafür braucht man leider auch einen freien Kopf. Bleibt zu hause, spielt zusammen in der Familie, lenkt euch ab. Seit ihr allein probiert Solomodi oder nuzt die modernen Kommunikationskanäle. Bleibt gesund!

#06 Was ist eigentlich? – Gateway Game

Jetzt kommen wir mal langsam in die Kategorie „Fachbegriffe“. Der Begriff, um den es heute gehen soll, dürfte einer der ersten sein, dem an Brettspielen interessierte Menschen als erstes begegnen werden, denn fast überall werden sie in der Brettspielszene so bezeichnet. Die Rede ist vom Gateway Game oder, wie es in Deutschland auch ab und zu mal bezeichnet wird: Türöffner. Was ist damit aber genau gemeint?

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Startspielersteine – Braucht man sie wirklich?

Diese Frage ist tatsächlich die Geburtsstunde dieses Blogs, denn eigentlich sollte es ursprünglich mal nur um Startspielersteine gehen. Wer mir und meinen wirren Gedanken hier folgt, wird inzwischen wissen, dass ich viele Brettspiele mit meiner Frau spiele und wir uns vor ein paar Jahren ständig genau diese Frage gestellt haben. Das kommt natürlich daher, dass wir die meisten Spiele „nur“ zu zweit konsumieren und da kann man sich logischerweise meistens ganz gut merken, wer angefangen hat. Zu der Zeit kam es uns aber so vor, als ob die meisten Spiele nur einen Startspielerstein, -marker, -karte oder sonstwas hatten, weil jedes Spiel sowas einfach haben muss. Bei manchen Spielen machte es scheinbar einfach überhaupt keinen Sinn. Deshalb kam mir damals die Idee einen Blog nur über die diversen Startspielerutensilien zu machen, die es da draußen so gibt… Ja ich weiss, ziemlich nieschig.

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Bilderrätsel für Spielenerds #16

Willkommen zur nunmehr 16. Ausgabe der Bilderrätsel für Spielenerds. Ja, es ist schon wieder soweit und ich hoffe ich habe auch diese Woche ein paar interessante Rätselnüsse für euch herausgesucht. In Ausgabe Nummer 15 habe ich zum ersten Mal einen neuen Bildertyp dabei gehabt, die Nahaufnahme. Beim ersten Bild habe ich noch was relativ einfaches rausgesucht, aber ich werde den Schwierigkeitsgrad noch ein wenig anziehen, damit es nicht zu einfach bleibt. Viel Spaß bei Ausgabe 16!

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Le Havre – Der Binnenhafen

Le Havre – Der Binnenhafen / Foto: Spieltroll

Le Havre ist eines der Spiele von Uwe Rosenberg, das ich gerne mal spielen würde. Leider kenne ich in meinem Umfeld niemanden der es besitzt und ein Exemplar zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen ist momentan auch nicht so einfach. Gleiches gilt fast genauso für die zwei Spieler Variante – Der Binnenhafen. Scher zu kriegen und wenn auch nicht gerade billig. Manchmal muss man aber auch Glück haben und so konnte ich bei Ebay ein noch eingeschweißtes Exemplar für einen durchaus noch guten Preis per Sofortkauf ergattern. Leider traf mich bei diessem Spiel dann wieder mein neuzeitlicher Fluch des fehlerhaften oder nicht vollständigen Spielmaterials. Wer Näheres dazu wissen möchte liest bitte – Unkomplette Spiele – Die Last mit den Ersatzteilen, wo ich darauf näher eingehe. Einer der zentralen Spielpläne mit Zeiger war leider nicht ganz komplett, der Plastiknupsie zum zusammenhalten fehlte leider. Das konnte ich allerdings selber reparieren und habe den Ersatzteilservice erst gar nicht bemüht.

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#05 Was ist eigentlich? – Expertenspiel

Die bis heute letzte Abstufung in der Begrifflichkeit der Brettspiele ist das Expertenspiel und der Begriff spricht schon fast für sich selbst. Auch dieser Begriff wird euch in meinen Beiträgen recht häufig unterkommen und im Gegensatz zu den Vorgängerbegriffen Familien- und Kennerspiel sehe ich hier auch kaum einen Unterschied zu der gemeinhin gebräuchlichen Benutzung dieses Namens in der restlichen Spielerschaft und Industrie.

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