Was spielst du so? – März 2021

So langsam haben wir uns mit der Kurzarbeit arrangiert und nutzten sie auch im März noch dazu viel zu spielen. Was soll man auch sonst machen? Ist ja nicht so, als würde es momentan jede Menge Alternativen geben. Im letzten Monat haben wir die Extrazeit dazu genutzt einige Kampagnen- und Legacyspiele voranzutreiben. Im März machten wir einfach damit weiter und haben dazu noch jede Menge Neuheiten ausprobiert und konnten auch ein paar schon etwas ältere Spiele auf den Tisch bringen, die wir endlich bekommen oder zum ersten Mal spielen konnten. Ein buntes Wirrwarr gilt es abzuarbeiten, also lege ich mal unvermittelt los.

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Portrait – Bruno Cathala

Es ist mal wieder Zeit für ein Portrait über einen renomierten Spieleautor. Dieses Mal habe ich mich entschieden den Franzosen Bruno Cathala ins Rampenlicht zu rücken. Ein Spieleautor, der mich mit vielen seiner Spiele in den vergangenen Jahren sehr begeistern konnte und der zu meinen Lieblingsautoren gehört. Er gehört zu einer Gruppe von französischen Spieleentwicklern, die man in der Vergangenheit manchmal als die „Französische Schule“ bezeichnet hat. Zusammen befruchen sie sich immer wieder gegensseitig und es sind schon wahnsinnig viele gute Spiele dabei herausgekommen. Ihnen eigen ist, das sie versuchen, den mechanisch und spielerisch meist sehr perfekten Eurogames ein wenig mehr Thema einhauchen wollen und das ganze als eine Einheit betrachten. Das gelingt ihnen zwar auch nicht immer, aber Bruno Cathala ist ein Meister seines Fachs. Cathala ist aber noch für etwas anderes sehr bekannt. Er versteht es alte Spielprinzipien in neue Gewänder zu kleiden und gibt klassischen Spielen des öfteren neue Gewänder. Beispiele dafür gibt es viele, aber wartet ab, ich fang erstmal vorne an.

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