Die Wölfe – Das Heulen des Rudels

Die Wölfe

Das Coverartwork von Die Wölfe ist eindeutig ein Hingucker und zog sofort meine Aufmerksamkeit auf sich, als ich das Spiel zum ersten mal sah. Pandasaurus Games kamen damit 2022 um die Ecke gebogen und schon schnell war klar, dass es bei Skellig auch eine deutsche Version geben würde. Ich war sehr gespannt, denn was ich da so vernahm, klang alles ganz wunderbar. Das Thema schien absolut unverbraucht, denn wir sollten in die Rolle eines ganzen Wolfsrudels schlüpfen und uns in einem Area Control Kampf mit rivalisierenden Rudeln anlegen. Ich war also sehr gespannt und erwartete die Veröffentlichung. Meine Frau war auch sofort Feuer und Flamme, weil sie ja auf Naturthemen in Spielen steht und das Spiel einfach so wunderschön aussah. Lange Rede kurzer Sinn, es kam direkt zur Veröffentlichung bei uns auf den Spieltisch. Noch am selben Tag als es bei uns ankam. Ich versuche mal zu beschreiben was wir in der Zwischenzeit mit Die Wölfe erlebt haben.

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Projekt: Die perfekte Sammlung – 2002

Schon wieder sind zwei Wochen ins Land gegangen und es wird Zeit für eine neue Regalfüllung. Mit der heutigen Ausgabe erkunde ich weiter das noch neue Jahrtausend und schreite unaufhaltsam auf das Ziel zu, welches am Ende des Jahres erreicht sein soll. Heute geht es um das Jahr 2002 und ich denke, dass ich wieder eine unerwartete Auswahl getroffen habe um das Kallax zu füllen. Mit dem Jahr 2002 verbinde ich brettspieltechnisch erstmal gar nicht soviel. Es waren Jahre in denen viel ausrobiert wurde und ich immer wieder zwischen Rollen-, Brett- und Tabletopspielen hin- und herschwankte. Auch Trading Cards kamen immer mal wieder auf, aber mit denen hatte ich eigentlich abgeschlossen, bis es auf der Arbeit mit Hagen wieder voll losging. Na ja, aber lest selbst, welche Spiele ich in mein Regalfach stellen würde.

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INNOSPIEL – Der etwas andere Spielepreis

Heute mal ein Gedanke zu einem Spielepreis der meiner Meinung nach nicht die ganz große Öffentlichkeit hat, sie aber dennoch verdient. Der INNOSPIEL 2023 wurde diese Woche vergeben, was ich zum Anlass nehmen möchte diesen Preis und sein bisher siebenjähriges Bestehen zu würdigen. Für mich ist dieser Preis ein sehr wichtiger, auch wenn er bei mir hier im Blog eher selten vertreten ist. Dieser Preis würdigt im Grunde das Herz des Spieleerfindens. Das worum es eigentlich allen Spielenden immer geht: tolle Spielideen. Damit ist er auch das Hirn, denn ohne diese oftmals neuen Ansätze, die diese Spiele einbringen, würden wahrscheinlich viele andere Spiele, die Jahre später entstehen, erst gar nicht das Licht der Spielewelt erblicken. Das tolle an diesem Preis ist, dass er auch immer Spiele in den Vordergrund holt, die oftmals gar nicht so sehr im Fokus der Spieler*innen stehen. Ich möchte den Anlass der diesjährigen Verleihung nutzen einmal auf die bisherigen Preisträger zurückzublicken.

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Planet Unknown – Terraforming Tetris

Planet Unknown

Ich wusste im Vorfeld ja bereits, dass ich es schwierig haben dürfte dieses Spiel an meiner Frau vorbei auf unseren Spieltisch zu bekommen. Sie findet nämlich nahezu alles was mit Science Fiction und Raumschiffen zu tun hat eher doof. Von daher habe ich mich im letzten Jahr bereits damit abgefunden, Planet Unknown gar nicht erst auszuprobieren. Dann war es auch ange Zeit überhaupt nicht verfügbar und kam erst kurz vor dem Ende der Frist für das Spiel des Jahres wieder in die Shops. Ich hatte mich schon ein wenig darüber ausgelassen, dass ich eine Nominierung schwierig finden würde, wenn das Spiel nicht zu bekommen wäre. Es wurde dann tatsächlich nominiert für das Kennerspiel 2023 und war auch wieder verfügbar, also alles Schnee von gestern. Ich habe das Spiel gekauft und darauf gehofft, dass meine Frau es zumindest mal mit mir ausprobiert, denn eigentlich mag sie solche Spiele. Wenn das Thema nur nicht wäre. Egal nun haben wir es gespielt und das sogar ziemlich ausgiebig. Was ich davon hale erfahrt ihr nun hier, falls ihr weiterlesen wollt…

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My Gold Mine – Gold allein macht nicht glücklich

My Gold Mine

Ich hatte es im letzten Jahr vor der Verleihung zum Preis für das Spiel des Jahres schonmal erwähnt, dass My Gold Mine vom Sohn einer Arbeitskollegin mit entwickelt wurde. Wir wollten es eigentlich immer mal spielen, jedoch schreckten wir ein wenig davor zurück, da wir immer wieder hörten es solle sich dabei doch eher um ein Kinderspiel handeln. Tja, nicht immer sollte ich auf solche Gerüchte etwas geben. Richtig ist: My Gold Mine kann problemlos auch nur von Kindern gespielt werden. Es braucht keinen Erwachsenen als Mitspieler*in. Das Spiel ist simpel genug und erfordert wenig Aufbau. Die Hürden sind sehr niedrig. Falsch hingegen ist, dass das erwachsenen Spieler*innen keinen Spaß machen würde oder könnte. Vielmehr ist My Gold Mine ein ziemlich perfektes Beispiel für die Kategorie des Spiels des Jahres. Es bietet alle Möglichkeiten Jung und Alt an einen Tisch zu bringen und allen viel Spaß zu bringen. Wie gesagt, die Hürden sind sehr gering.

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Turing Machine – Mastermind trifft Lochkartencomputer

Turing Machine

Als Turing Machine im letzten Jahr auftauchte und mehr und mehr darüber geredet wurde, war ich als erstmal sehr fasziniert. Ein Spiel das mir die Lösungen der gestellten Probleme durch Loch- und Prüfkarten verrät fand ich erstmal richtig cool. Dann sollte es auch noch schnell gehen und für ein bis vier Spieler*innen funktionieren. Ich war begeistert und wollte es unbedingt ausprobieren. Allerdings wartete ich noch bis die deutsche Version bei Huch! erschien, bevor ich es mir zulegte, da ich dachte die Anleitung müsste ja einigermaßen kompliziert sein, auch wenn das Spiel ansonsten mit wenig Text auszukommen scheint. Ich löse wirklich gerne so kleine Gedankenspiele und Rätsel, aber ich war schon von Der Suche nach Planet X relativ enttäuscht. Als Spiel für mehr als eine Person taugte das meiner Meinung nach nicht, außer für sehr schweigsame Überleger*innengruppen. Alleine funktionierte das für mich, aber das um das Logikrätsel herumgebastelte Spiel gefiel mir nicht. Vielleicht dachte ich, ist das bei Turing Machine besser gelöst.

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Was spielst du so? – Juli 2023

Das ist in diesem Monat eine Frage, die ich nicht so ausführlich beantworten kann wie gewohnt. Das hat zwei Gründe. Der eine ist unsere Tochter, die plötzlich wieder vor unserer Tür stand und für eine gewisse Zeit bei uns eingezogen ist. Da waren natürlich andere Dinge angesagt, als besonders viel zu spielen, obwohl sie dann auch mit uns ein paar neue Spiele getestet hat. Der andere Grund, warum der Tisch oft keine Spiele gesehen hat in diesem Monat, ist die digitale Welt, die meine Frau und mich ganz in den Bann gezogen hat. Diablo 4 hat uns ganz in den Beschlag genommen und momentan spielen wir viel zusammen vor dem Fernseher. Natürlich kamen trotzdem auch andere Spiele auf den Tisch. Nur eben nicht soviele wie gewohnt. Das wird auch nächsten Monat wieder anders sein, aber momentan sind wir im Diablofieber. Sonst gibt es nicht viel zu berichten, außer das ich im Urlaub das diesjährige Ranking für die Top 100 abgeschlossen und bereits angefangen habe den entsprechenden Beitrag vorzubereiten. Da wir in diesem Jahr vor der Spiel auch noch in Urlaub fahren werden, bleibt mir leider weniger Zeit als in den Vorjahren übrig. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass ich das alles fertig bekomme. Nun aber zum Spielprogramm des Juli im Hause Troll.

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