CRIMECASES: Akte 001 Kunstfehler

CRIMECASES: Akte 001 Kunstfehler

Seit längerer Zeit schickt mir mein Kumpel Marc, immer mal wieder einen Kriminalfall zu. Angefangen hat alles mit den Hidden Games Tatort Fällen, die mir wirklich Laune machten. Kurz vorher hatten wir durch Hagen einen der Adlersteinfälle von IDVenture kennengelernt und hatten voll Bock auf mehr von diesen Kriminalfällen. In Essen, als die Welt noch keiner Pandemie zum Opfer fiel, trieben wir uns relativ lange an deren Stand herum und haben uns gleich weitere Fälle mitgenommen. Unlängst schickte mir Marc nun dieses Produkt zu und wir waren sehr gespannt, ob es die gesetzten Standards halten konnte. Diese Form von Deduktionsfällen zeichnet sich in den letzten Jahren als ein Trend ab, denn immer mehr dieser Fälle sprießen aus dem Boden empor. Dafür scheint die Escape-Welle langsam zu einem Ende zu kommen. Aber hier geht es jetzt erstmal um den ersten Fall der CRIMECASES.

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Fire & Stone

Fire & Stone

Meine Frau ist bekennender Misanthrop und von daher ist es schon schwierig ein Spiel über die Menschheitsgeschichte bzw. deren Entwicklung zu spielen, weil Menschen grundsätzlich doof sind. Ich sehe das zwar nicht ganz so schwarz, aber grundsätzlich läuft das alles nicht in die richtige Richtung. Wann es genau damit losging wird aber auch Fire & Stone von Carcassonne-Autor Klaus-Jürgen Wrede nicht beleuchten. Aber zumindest beschäftigen wir uns in diesem Spiel mit diesem Thema. Ursprünglich sollte das Spiel eigentlich wohl mal bei Feuerland herauskommen, die es aber an Pegasus abgaben. Das klingt im Vorfeld schonmal wenig vielversprechend. Das Cover und der relativ günstige Preis, sowie der Name des Autors bewegten mich dann aber doch dazu mal einen Blick zu riskieren. Ich hätte es wahrscheinlich lassen sollen.

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Top Ten – Wie antwortest Du? Von Mist bis Einhorn!

Top Ten

Kaum ein Partyspiel ist momentan so in aller Munde, wie Top Ten von Aurélien Picolet. Überall fallen Topbewertungen und auch zum Spiel des Jahres 2022 wurde Top Ten nominiert. Letzteres ist keine Seltenheit, denn in den letzten Jahren wird immer wieder auch ein Partyspiel mit auf die Liste genommen. Ich persönlich hätte in diesem Jahr wohl eher So Kleever! gewählt, aber das bleibt letztlich eine Geschmacksfrage. Damit möchte ich nicht vorwegnehmen wie ich Top Ten finde, aber der ein oder andere, der meinen Blog verfolgt dürfte sich wohl wundern, dass hier überhaupt ein Partyspiel zu einer Rezension auftaucht. Ein riesiger Fan von solchen Spielen bin ich nämlich zur Zeit einfach nicht und somit für Fans des Genres auch absolut kein Maßstab. Früher in der Steinzeit, als ich noch in einer Höhle gewohnt habe und mit Fingerfarben die Wände bemalte, haben wir in unseren Spielgruppen gerne mal ein Partyspiel gespielt. Inzwischen fühle ich mich dem ein bißchen entwachsen. Das ist aber mein ganz persönliches empfinden und soll nicht für die Allgemeinheit gelten. Trotzdem habe ich Top Ten spielen können, denn meine Arbeitskollegin hat es uns für einen Spieleabend ausgeliehen und deshalb habe ich mich entschieden hier auchmal meinen Senf zu Top Ten abzugeben.

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Was spielst du so? – Juni 2022

Diesen Monat ging es tatsächlich mal wieder ganz schön rund. Viele Spiele wurden gespielt und vor allem auch wirklich viele Neuheiten. Leider ist momentan kein Sommerurlaub in Sicht, so dass der wahrscheinlich recht spontan über mich hereinbrechen wird. Den Tag der Brettspielkritik, den der Spiel des Jahres Verein ins Leben gerufen hat und zu dem ich auch eingeladen war, konnte ich aus beruflichen Gründen leider nicht wahrnehmen und mir deshalb auch keine Anregung dort holen. In diesem Monat haben wir jede freie Zeit in die größerwerdene Anzahl neuer Spiele in unserem Regal gesteckt. Also lege ich gleich ohne weitere Umschweife los und berichte, was in diesem Monat so alles gespielt wurde und wie die ersten Eindrücke waren.

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My City: Roll & Write

My City: Roll & Write

Reiner Knizia kommt ja gerne mal mit Abwandlungen seiner Spiele daher, die einen gewissen Erfolg vorweisen konnten. Gerne werden Spiele dann noch als Karten- oder Würfelversion herausgebracht oder aber eine spezielle Duellversion für zwei Spieler wird nachgeschoben. My City, das erste Legacy-Familienspiel war ein riesiger Erfolg für Reiner Knizia und fand viele Freunde unter der Spieler*innenschaft. Meine Frau gehörte nicht gerade zu den Fans, wesegen es ein wenig dauerte, bis es auch in unserem Hause durchgespielt war. In diesem Jahr soll mit My Island eine neue Version folgen, auf die ich schon sehr gespannt bin, aber noch bevor diese Version erscheint schiebt der Doktor mit My City: Roll & Write eine Würfelversion voraus, die schon bei anderen Bloggern für einiges an positivem Feedback gesorgt hat. Hätte ich nicht soviel Gutes darüber gehört, wäre es glatt an mir vorbeigerauscht, aber so wurde ich hellhörig und habe es mir mal etwas genauer angeschaut. Ist das wirklich ein Legacy-Roll-and-Write? Die Antwort ist wie immer nicht ganz leicht und muss auch in diesem Fall „Ja und Nein“ heißen.

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