Five Tribes

Five Tribes / Foto: Spieltroll

Heute mal wieder ein bißchen in der Vergangenheit zurück möchte ich an eines der großartigsten Spiele überhaupt erinnern. Natürlich ist das nur meine Meinung, aber in meinen Augen handelt es sich hier um das Meisterwerk des umtriebigen französischen Spieleautors Bruno Cathala. Zu unrechterweise wurde es im Jahr des deutschen Releases 2015 von der Spiele des Jahres Jury nicht mal mit einer Nominierung für die gängigen Preise gewürdigt. Skandalös wenn man sich die Preisträger in den Jahren 2014 und 2015 anschaut. Egal, jeder sollte dieses, von Days of Wonder, wunderschön herausgebrachte Spiel kennen und es gespielt haben, denn es wartet mit einem der genialsten Spielmechanismen auf, die die Spielewelt, zumindest bis zum Erscheinen, erleben durfte. Das Spiel ist sehr umfangreich und mit viel Material ausgestattet, aber wie für ein Days of Wonder Spiel üblich recht einfach zu erlernen.

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Klassiker – Zug um Zug

Wenn mich jemand fragt: „Was ist eigentlich ein Gateway-Spiel?“, dann antworte ich für gewöhnlich: „Zug um Zug“. Die sogenannten Gateway- oder zu deutsch Türöffner-Spiele, dienen dazu Nicht- oder Seltenspieler dazu zu bringen Brettspiele auszuprobieren. In den meisten Fällen sind diese dann nicht allzu komplex, haben eine sehr geringe Downtime und bringen den Spielern schnell kleinere Erfolgserlebnisse. Das Alles trifft in der Tat auf Zug um Zug zu. Dem britischen Autor Alan R. Moon ist hier tatsächlich ein, meiner Meinung nach, zeitloser Klassiker gelungen, der zurecht im Jahre 2004 mit dem Spiel des Jahres-Preis ausgezeichnet wurde. Moon ist kein unbekannter für die Jury, denn ein paar Jahre zuvor gewann er den Preis auch schon mit Elfenland, dass mich nicht überzeugen konnte. Mit Zug um Zug gelang ihm aber der ganz große Wurf und machte einen Verlag den niemand kannte erst populär: Days of Wonder.

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