Faraway – Bis zum Horizont und wieder zurück

Faraway

Endlich ist es da! Faraway war einer der Hype Titel des letzten Jahres auf der SPIEL in Essen. Ja, bereits letztes Jahr und recht schnell wurde verkündet das es eine deutsche Version von KOSMOS geben würde. Diese erschien jetzt aber erst kurz vor der diesjährigen Messe. Faraway ist ein relativ kleines Kartenspiel mit überschaubarem Inhalt. So ein Getöse um ein Spiel macht mich ja immer erstmal neugierig und ich warte in solchen Fällen gerne ein wenig ab. Ich schaue mir Videos darüber an, lese Rezensionen und Ersteindrücke und entscheide mich dann meist etwas später dafür oder dagegen es auszuprobieren. Natürlich muss mir erstmal gefallen was ich da sehe. Nicht nur optisch sondern auch spielerisch. Oft werde ich dabei positiv oder negativ überrascht. Selten nehme ich mir Spiele vor nur um sie wegen anderer Meinungen zu überprüfen. Bei Faraway war ich aber wirklich gespannt, wie sich das Spiel spielt. Hat sich das Warten nun also gelohnt?

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Next Station: Tokyo – Nächste Metropole, gleiches Vehikel

Next Station: Tokyo

Selbe Aufmachung – selbes Spiel. Nur die Farben und die Metropole sind anders. Nach dem Überraschungshit Next Station: London, der mich nachdrücklich beeindrucken konnte, kam nun doch schon vor etwas längerer Zeit der Nachfolger Next Station: Tokyo auf den Markt. Mein erster Kontakt war tatsächlich auf der Boardgamearena, wo eine frühe Version spielbar war. Genau dort war ich zu der Zeit sehr intensiv im Arenamodus mit dem Vorgänger unterwegs und habe über dreihundert Partien gespielt. Das alles passierte aber erst nachdem ich Next Station: London auch auf dem Tisch sehr oft mit Leuten gespielt habe. Man könnte also sagen ich habe das Spiel ziemlich durchdrungen und deshalb freute ich mich sehr auf den Nachfolger. Leider konnte ich Online mit dem Spiel nicht warm werden. Ich berichtete bereits in den Monatsübersichten davon. Nun habe ich aber auch ein Rezensionsexemplar von HCM Kinzel zur Verfügung gestellt bekommen und mich auch mit der physischen Version auseinandergesetzt. Hier sind meine neuerlichen Eindrücke.

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Kleine Völker, großer Garten – Hochhäuser hinter der Hecke

Kleine Völker, großer Garten

Ich muss zugeben, dass ich bei den meisten Spielen von Board Game Circus von dem, was ich zuerst zu sehen bekomme, meist relativ angetan bin und einen Kaufimpuls verspüre. Die letzten Spiele haben sich dann aber doch eher als nur so mittel herausgestellt. So ging es mir zumindest mit den Tieren vom Ahorntal und auch mit Im Schatten der Pagode. Optisch wirkten beide sehr ansprechend, aber das spielerische ließ dann doch zu wünschen übrig. Auch beim vorliegenden Kleine Völker, großer Garten, war ich sofort an Bord, auch wenn mir die grafische Gestaltung mal so gar nicht gefällt, aber das Spiel sah für mich trotzdem spannend aus und schien einen schönen Mechanismus zu haben. Erst dann habe ich auf die Autoren geschaut und fand mit Rémi und Nathalie Saunier zwei, für mich, völlig unbekannte Namen vor. Na gut, dass will ja nichts heißen. Der Originalverlag Bombyx ist aber einer, der mich ebenfalls aufhorchen lässt. Also habe ich es schlußendlich gekauft und wir haben es ausgiebig ausprobiert. Hey und welches Spiel hat sonst noch einen Schildkrötenkran als Spielfigur?

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