Top 10 Brettspielcover

Ich hatte wirklich schon lange vor eine Top 10 Liste über Brettspielcover zu machen. Seit meinem Beitrag über Brettspielillustratoren (Die heimlichen Helden) lag dieser Entwurf in meinem Backend herum. Nun soll es soweit sein und hier gilt natürlich mehr als bei anderen Beiträgen: Vorsicht Geschmack! Artworks sind inzwischen wahnsinnig wichtig für Brettspiele geworden. Zum Glück möchte ich sagen, denn für jemaden der die graue Vorzeit der Brettspiele vor 1995 noch aktiv miterlebt hat, ist das was heutzutage die Regale ziert ein wahres Feuerwerk der Farben und Bilder. Ich möchte das nicht mehr missen und heute habe ich eher das Problem, dass gute Cover einen sogar blenden können. Sie bewirken das ich im Laden vor einem Spiel stehen bleibe oder auf der Messe verweile und das ist natürlich gewollt. Früher war das einfach nicht wichtig, da die Gruppe der Spielenden noch sehr klein war und eh das gekauft hat was gut war. Heute ist das bei der schieren Massse an Veröffentlichungen nicht mehr möglich alles zu kennen und auszuprobieren. Hier wird eine gelungene Optik zum Köder.

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Würfelwelten

Würfelwelten

Würfelwelten liegt schon etwas länger in meiner persönlichen Pipeline. Nach den ersten paar Runden mit dieser Version wollte ich eigentlich unbedingt sofort etwas dazu Aufschreiben, aber so richtig gelingen wollte es mir da noch nicht. Nun habe ich Würfelwelten reichlich sacken lassen und finde einige Dinge an dem Konzept des Spiels immer noch so erwähnenswert, dass ich nun doch einen neuen Versuch unternehmen möchte. Bei Würfelwelten handelt es sich um ein Spiel aus der frühen Phase der Covid-Pandemie, als die Welt gefühlt tatsächlich stillstand und alle zu hause ausharrten. In dieser Zeit lag das Miteinanderspielen an einem Tisch natürlich total brach und das Internet versuchte das aufzufangen. Würfelwelten ist Jamey Stegmaiers Beitrag zu dieser Zeit. Als Print&Play Spiel ist es in dieser Zeit entstanden, um gemeinsam über das Netz mit Kameras und Stift und Papier die Zeit zu verbringen und räumlich getrennt miteinander zu spielen. Im Prinzip braucht jede*r Mitspieler*in nur einen Zettel und einen Stift und eine*r übernimmt die Rolle eines Spielleiter*in und würfelt für alle sichtbar zwei Würfel. Fertig ist das Spielevent übers Netz, das unendlich skalierbar ist. Warum also eine Verkaufsversion von einem Print&Play-Spiel?

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Pimp My Brettspiel

In letzter Zeit ist es durchaus in die Mode gekommen seine liebsten Brettspiele noch aufzuwerten, zu verschönern oder etwas praktischer zu gestalten. Manchmal, wird so ein Spiel durch ein neues, praktischeres Inlay aber auch erst spielbarer, weil sich die Hersteller der Spiele über soetwas in der Regel keine Gedanken machen. Nehmen wir mal Caverna zum Beispiel, ein wirklich tolles Spiel, aber bis man das mit seinem ganzen Material aufgebaut hat, vergeht schonmal eine gute Ewigkeit. Das Material passt ja so schon gerade in die Box, wie soll man da also noch Komponenten für ein gescheites Inlay reinbekommen. Da kommen diese Lösungen von Fremdanbietern ins Spiel und machen durchaus Sinn. Manchmal möchte man sein Lieblingsspiel vielleicht aber auch nur aufwerten und es hübscher machen. Der Markt hat das schon seit einer ganzen Weile aufgegriffen und es gibt diverse Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben. Hier mal ein kleiner Überblick was es da so gibt und wer was anbietet.

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