Rätselräume – Auf den Spuren unerzählter Geschichten

Heute soll es in meinem Blog um ein ganz besonderes Spiel gehen. Eines das (leider) weit ab vom Spielgeschehen sämtlicher Gamer stattfindet und daher in den entsprechenden Medien leider nur wenig stattfindet. Nun weiß ich aber, dass sich unter den Spielenden unseres Landes auch jede Menge Lehrer*innen herumtummeln und nicht viele dürften bereits von diesem Spiel gehört haben. Dieses Spiel richtet sich nämlich an euch liebe Lehrer*innen. An euch und an die Kinder die ihr unterrichtet. Wir alle leben in einer Migrationsgesellschaft und es führt kein Weg daran vorbei das letztlich zu akzeptieren (auch wenn es Kräfte in unserem Land gibt, die versuchen das zu ignorieren und zu ändern). Wir müssen alles daran setzen, dass kommende Generationen das für selbstverständlich halten. Kinder machen ihre ganz eigenen Erfahrungen, aber im Schulunterricht werden solche Themen meist nur abstrakt behandelt. Rätselräume bietet dafür einen spielerischen Ansatz, in dem es in Form eines Escape-Room-Brettspiels die Kinder gemeinsam Rätsel lösen lässt und ihnen so ermöglicht in die Geschichte der Bewohner*innen dieses Hauses einzutauchen. So erhalten sie spielerisch Einblicke in die Themen Migration und Vielfalt, diskutieren Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Sie beschäftigen sich mit Toleranz, Respekt und Solidarität im alltäglichen Zusammenleben.

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#013 Blogbuch – Schule

Das Thema Brettspiele in der Schule ist nicht neu und ich plädiere schon lange dafür, dass wir als Gesellschaft uns mehr Gedanken darüber machen müssen, wie wir unseren Unterricht für die Kinder besser und spielerischer gestalten können. Die Schule soll Wissen vermitteln und unseren Kindern auch beibringen, wie sie am besten Lernen können. Das hat bei mir gelinde gesagt überhaupt nicht funktioniert. Wissen das sie durch stumpfes Auswendiglernen und ellenlange Vorträge versucht haben in mich hinein zubekommen, bleibte leider nur rudimentär und bis heute habe ich keinerlei gute Methodik an der Hand, die es mir leicht macht Dinge zu lernen. Wobei eines gibt es da schon und das ist Spaß. Dinge die mir Spaß machen, behalte ich in meinem Kopf und kann sie auch Jahre später noch abrufen. Warum wird das nicht genutzt? Es ist doch paradox, das wir unsere Kinder in Kindergärten und Tagesstätten unterbringen und sie dort möglichst Kind sein lassen und ihnen spielerisch die ersten Umgangsformen und das erste Wissen vermittelen. Dann sollen sie in die Schule und da ist das dann bis auf ein paar Rechenspielchen oder ähnliches schlagartig vorbei. Der Ernst des Lebens beginnt.

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