
Das Thema Brettspiele in der Schule ist nicht neu und ich plädiere schon lange dafür, dass wir als Gesellschaft uns mehr Gedanken darüber machen müssen, wie wir unseren Unterricht für die Kinder besser und spielerischer gestalten können. Die Schule soll Wissen vermitteln und unseren Kindern auch beibringen, wie sie am besten Lernen können. Das hat bei mir gelinde gesagt überhaupt nicht funktioniert. Wissen das sie durch stumpfes Auswendiglernen und ellenlange Vorträge versucht haben in mich hinein zubekommen, bleibte leider nur rudimentär und bis heute habe ich keinerlei gute Methodik an der Hand, die es mir leicht macht Dinge zu lernen. Wobei eines gibt es da schon und das ist Spaß. Dinge die mir Spaß machen, behalte ich in meinem Kopf und kann sie auch Jahre später noch abrufen. Warum wird das nicht genutzt? Es ist doch paradox, das wir unsere Kinder in Kindergärten und Tagesstätten unterbringen und sie dort möglichst Kind sein lassen und ihnen spielerisch die ersten Umgangsformen und das erste Wissen vermittelen. Dann sollen sie in die Schule und da ist das dann bis auf ein paar Rechenspielchen oder ähnliches schlagartig vorbei. Der Ernst des Lebens beginnt.
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