Projekt: Die perfekte Sammlung – 2014

Seit fast einem Jahr baue ich hier nun öffentlich diese Spielesammlung zusammen und freue mich schon auf den Tag, wenn ich anfangen kann die Sammlung allmählig umzubauen, denn eins ist für mich klar: früher war nicht alles besser. Ich mag ja neue Brettspiele sehr, aber übertreiben sollte es auch keiner. Es kommt soviel Zeugs raus, dass das niemals alles jemand spielen kann. Warum solltest du es dann alles besitzen? Eine Sammlung sollte nie zu groß werden, zumindest nicht, wenn du noch vor hast die Spiele zu spielen. Es geht nicht darum keine Neuheiten mehr auszuprobieren, aber in der Vergangenheit sind genügend gute Spiele herausgekommen, die wenn sie dir Spaß gemacht haben durchaus auch gerne wieder auf den Tisch kommen dürfen. Was bringen mir Regale voller Spiele, die ich nie oder nur einmal gespielt habe? Nur die Möglichkeit sie spielen zu können, sollte nicht ausreichen sie aufzubewahren – oder zumindest nicht bei allen. In diesem Jahr geht es um den Jahrgang 2014 und welche fünf Spiele ich in mein Kallax stelle.

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Spiele des Jahres – Ein Überblick

Morgen werden die neuen Listen für die drei Spiel des Jahrespreise veröffentlicht, auf denen die jeweils drei Nominierten für den diesjährigen Preis bekanntgegeben werden. Hinzu kommen die Empfehlungslisten für die jeweiligen Kategorien. Die Preise werden dann in den nächsten Monaten verliehen. Zur Einstimmung habe ich mir überlegt mal einen Blick zurück auf die bisherigen Preisträger zu werfen. Viele von ihnen befinden oder befanden sich einmal in meinem Besitz und wurden von mir gespielt. Nicht zu allen Preisträgern habe ich eine gute Meinung, aber dafür sind Kritikerpreise ja da, man kann sich herrlich über sie auslassen. Die Kinderspiele lasse ich wie immer aus, die kenne ich in der Tat zu wenig und hatte bisher selten eine Veranlassung sie zu spielen. Also hier kommt die Liste aller Spiele des Jahres bis heute und was ich von ihnen halte. Los geht es mit…

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#23 Was ist eigentlich? – Roll & Move

Heute kommen wir mal zu einem Begriff den wahrscheinlich jeder kennt oder schon mal ein Spiel gespielt hat, dass sich dieser Mechanik bedient. Nur werdet ihr den Namen wahrscheinlich noch nicht gehört haben. Roll & Move gehört zu diesen Mechaniken aus grauer Vorzeit, derer sich die ganzen Spiele bedienen mit denen man früher so gequält wurde und von denen manche Menschen reden, wenn sie sich über Brettspiele unterhalten, weil sie noch nie etwas anderes außer diesen Massenmarkt-Grausamkeiten in die Finger bekommen haben.

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Spieleabend #14 – Eine neue Runde

Nach dem doch eher schlecht gelaufenen letzten Spieleabend, haben wir uns nur kurze Zeit später mit einer anderen Arbeitskollegin zu einem weiteren Spieleabend getroffen. Dieser Abend unterschied sich tatsächlich komplett von denen mit unseren anderen Kollegen, von denen ich hier ja seit längerem Berichte. Da ich aber gerne meine Leser auch an dieser Erfahrung teilhaben lassen möche, habe ich mich dazu entschlossen auch von dieser kleinen Runde hier zu berichten, auch wenn wir „nur“ zu dritt waren. Auch diese Kollegin spielt recht gern und hat sogar ein wenig „spielerische Vorbildung“, wenn man das so sagen kann. In einer anderen Spielrunde spielt sie regelmäßig das, was der normale Spielemarkt so hergibt. Quirkle, Ubongo und Konsorten sind Spiele mit denen sie sich auskennt und ihre Kinder lieben Camel Up. Nachdem wir auf der Arbeit einmal über Tiny Towns geredet haben, wollte sie es unbedingt einmal ausprobieren. Gesagt getan…

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Camel Up

Camel Up

Heute wende ich mich mal wieder einem etwas älteren Titel zu. Camel Up aus dem Jahr 2014 soll es sein. Das Spiel des Kunsthistorikers Steffen Bogen schaffte es im Jahr 2014 die Auszeichnung für das Spiel des Jahres 2014 zu erlangen. Camel Up ist dabei nicht das erste Spiel von Steffen Bogen das veröffentlicht wurde, aber den meisten wird er nicht übermäßig bekannt sein, denn er bringt hauptsächlich Kinderspiele heraus. Mit Camel Up gelang ihm aber der große Wurf im Familienspielbereich, auch wenn das Spiel auf den ersten Blick wie ein Kinderspiel anmutet und meiner Meinung tatsächlich auch eher eines ist. Der Argumentation der Jury konnte ich allerdings folgen und verstehe ihre Beweggründe, denn Camel Up ist eines dieser Spiele, die auch Erwachsene mit an den Tisch holen und es somit tatsächlich in die Familienspielkategorie gehört.

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