
Nach der Weihnachtspause geht es munter weiter mit dem Spieltagebuch zu Pandemic Legacy – Season 1. Diesen Sonntag sind wir bereits bei Partie Nummer 14 angekommen und die war mal wieder ein richtiges Schmankerl. Nicht! Was soll ich dazu groß sagen? Es ist schon wieder passiert, aber ich will nicht immer über die Problematik mit diesem Spiel schimpfen. Wer mein Review zu Pandemic Legacy gelesen hat, der wird es wissen. Ich habe eine Hassliebes-Beziehung zu diesem Spiel. Nein, zur ganzen Pandemie-Reihe, weil dieses Problem in jeder Partie auftauchen kann. Aber seht selbst…


Die neueste Erweiterung für die Imperial Settlers ist eine, die versucht viel mehr Interaktion zwischen den Spielern hervorzurufen. Bei manchen Spiele-Journalisten ist das Spiel ja sogar als Autistenspiel verschrien, weil es angeblich so wenig Interaktionsmöglichkeiten bietet. Das ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, aber wer bitteschön sagt denn, das ein Spiel das haben muß, um gut zu sein? Richtig, ich finde die Imperial Settlers ziemlich genial und zähle es zu meinen Lieblingsspielen. „Die haben angefangen!“ beleuchtet jetzt einen Aspekt des Spiels, den ich nicht so gut finde, das Kämpfen mit den Gegnern. Ich baue lieber mein Reich aus und entwickle eine möglichst gute Strategie, um erfolgreich Punkte für den Sieg zu generieren. Wenn mir mein Gegner dabei etwas zerstört, finde ich das eigentlich nur doof. Aber geben wir der Erweiterung mal eine Chance.
