7 Wonders Duel – Pantheon Erweiterung

7 Wonders Duel –
Pantheon Erweiterung

Lange Zeit war diese Erweiterung für 7 Wonders Duel immer wieder vergriffen und wird es wahrscheinlich auch bald wieder sein, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und sie endlich ergattert. 7 Wonders Duel gehört zu meinen liebsten Spielen für zwei Spieler. Eigentlich gehört es sogar zu meinen beliebtesten Spielen überhaupt. Die Tatsache, dass diese Erweiterung immer wieder vergriffen ist spricht in meinen Augen ganz deutlich für die Qualität der Erweiterung oder die Beliebtheit von 7 Wonders Duel. In dieser Erweiterung geht es um die Götter der antiken Welt und ihren Einfluß auf unsere kleine Metropole, die wir im Spielverlauf bauen werden. Götter stellen in dieser antiken Welt eine entscheidene Komponente dar, an der sich ganze Reiche ausgerichtet haben, deshalb ist eine Erweiterung zu dieser Thematik nur folgerichtig und passt ziemlich perfekt zu 7 Wonders Duel. Mal sehen was diese bereits 2016 erschienende Erweiterung spielerisch zu bieten hat.

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Nagaraja

Naga Raja / Foto: Spieltroll

Bruno Cathala steht für mich immer für ganz besondere Spielerlebnisse. Er ist ein Meister darin Altbekanntes in ein pfiffiges neues und durchaus auch mal anspruchsvolles Gewand zu kleiden. Sei es bei soetwas banalem wie Tic Tac Toe, das er durch Okiya neuen und spielerischen Glanz verlieh, sein Ansatz für Domino in King- und Queendomino oder aber auch das Spielprinzip des Mancala in Five Tribes. Ihn darauf zu reduzieren wird ihm aber nicht gerecht, denn auch abseits solcher Neuinterpretationen bringt er immer wieder zumindest interessante Konzepte hervor. Nagaraja nun ist gemeinsam mit Théo Rivière entstanden, welcher wiederum Teil der Autorengemeinschaft Kaedama ist. Hier versammeln sich so illustre Namen wie Ludovic Maublanc und Antoine Bauza und veröffentlichen gemeinsam sehr schöne Spiele. Mit Nagaraja haben die beiden ein reines Zweipersonenspiel geschaffen, indem wir in einem Zwillingstempel gegeneinander antreten, um wertvolle Reliquien zu finden. Ein weiterer französischer All-Star der Spieleszene komplettiert das ganze als Illustrator: der Meister des Pinselstrichs Vincent Dutrait himself… kann doch eigentlich gar nichts mehr schiefgehen.

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Okiya

Okiya / Foto: Spieltroll

Bruno Cathala hat bewiesen, dass er aus traditionellen Spielen durchaus etwas rausholen kann und die zum Teil etwas angestaubten Prinzipien durchaus in moderne Spiele verwandeln kann. So geschehen mit seinem Meisterstück Five Tribes, dass im Grunde ja eine Weiterentwicklung des Manacala (Bohnenspiel) darstellt und wer Five Tribes bis heute nicht kennt, sollte es ausprobieren, denn er hat etwas verpasst. Ein paar Jahre davor hat er sich bereits an einem, zugegbenermaßen noch einfacheren und in meinen Augen viel ausgelutscheren Spiel probiert: Tic Tac Toe. Ja, richtig gelesen, ich hätte nicht gedacht das man aus diesem, nennen wir es mal Klassiker, denn ich denke jeder hat es schon mal gespielt, noch irgendwas rausholen kann oder sollte. Ich war zunächst einmal skeptisch, aber meine Frau steht auf Spiele mit japanischem Thema und deshalb haben wir Okiya eine Chance gegeben uns davon zu überzeugen, dass in Tic Tac Toe noch etwas mehr stecken kann.

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Five Tribes

Five Tribes / Foto: Spieltroll

Heute mal wieder ein bißchen in der Vergangenheit zurück möchte ich an eines der großartigsten Spiele überhaupt erinnern. Natürlich ist das nur meine Meinung, aber in meinen Augen handelt es sich hier um das Meisterwerk des umtriebigen französischen Spieleautors Bruno Cathala. Zu unrechterweise wurde es im Jahr des deutschen Releases 2015 von der Spiele des Jahres Jury nicht mal mit einer Nominierung für die gängigen Preise gewürdigt. Skandalös wenn man sich die Preisträger in den Jahren 2014 und 2015 anschaut. Egal, jeder sollte dieses, von Days of Wonder, wunderschön herausgebrachte Spiel kennen und es gespielt haben, denn es wartet mit einem der genialsten Spielmechanismen auf, die die Spielewelt, zumindest bis zum Erscheinen, erleben durfte. Das Spiel ist sehr umfangreich und mit viel Material ausgestattet, aber wie für ein Days of Wonder Spiel üblich recht einfach zu erlernen.

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Micropolis

Endlich mal ein Ameisenspiel. Warum hat das solange gedauert, frag ich mich? Ameisen sind doch, so kommt es mir zumindest vor, ein super Thema für ein Brettspiel. Es gab auch bestimmt schon ein paar Versuche, aber bisher hat keines die breitere Spielergemeinde erreicht. Bruno Cathala und Charles Chevallier haben es aber geschafft ein Familienspiel aus dem Ameisenthema herauszuholen, bei dem es um den Nestbau der kleinen Tierchen geht. Micropolis ist das Ergebnis was uns durch Pegasus, bzw. Matagot präsentiert wird, in dem wir mit bis zu sechs Spielern unsere eigenen kleinen Ameisenbauten errichten und unser Ameisenvolk durch die meisten Siegpunkte zum Sieg führen wollen. Eine Expertenversion verwandelt das Spiel dabei für zwei oder drei Spieler, in eine etwas taktischere Version. Also, krabbeln wir los…

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7 Wonders Duel

7 Wonders Duel

7 Wonders fällt genau in die Zeit, in der ich mich mit Brettspielen, oder sagen wir besser analogen Spielen nur recht wenig beschäftigt habe. Will sagen, ist vorerst und bis heute tatsächlich komplett an mir vorbei gegangen. Natürlich kenne ich das Thema und weiss in etwa wie es gespielt wird, auch wenn ich es noch nie gespielt habe. Auch ist mir bekannt das es im Jahre 2011 zum ersten Kennerspiel des Jahres überhaupt gewählt wurde. Leider stellt es ansonsten eine große Lücke in meiner Spielerkarriere dar. Deshalb legte ich mir neulich die 2-Spieler-Variante 7 Wonders Duel zu, um zumindest mal annähernd in die Materie einzusteigen. Natürlich kann ich hier jetzt keine Vergleiche ziehen, sondern werde einfach mal die Duel-Variante ohne den großen Bruder betrachten.

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