Spielejahrgang 2017 – Ein Blick in die Vergangenheit für die Zukunft

Jetzt dreht er total durch… nur noch wirre Gedanken der Typ! War schon immer so, aber in dieser kleinen Serie wollte ich ja einzelne Spieljahrgänge aus der heutigen Sicht beurteilen und ich wage dieses Mal den Versuch mit einem noch ziemlich jungen Jahrgang – 2017. Man kann, so glaube ich, abschließend immer noch nicht sagen, ob es ein super Jahrgang für die Spielgeschichte sein wird. Dafür müssen wir noch ein paar Jahre abwarten und sehen, wie sich einige der Spiele auf Dauer halten werden. Schaut man sich die Boardgamegeekliste der besten Spiele an, so sind in den Top200 Spielen, aktuell mehr als die Hälfte aller Spiele aus den letzten fünf Jahren. Es scheint also in einer solchen Hitliste auch immer eine Frage von Aktualität zu sein. Dauerbrenner finden wir also wahrscheinlich eher unter den restlichen Jahrgängen. Heute möchte ich also erstmal das Potential des Jahrgangs abschätzen, aber ich denke trotzdem das sich einige zukünftige Klassiker in 2017 verstecken.

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Spieleabend #1 – Von Zügen und Königen

Lange, lange ist es her das ich eine regelmäßige Spielerunde hatte mit der ich mich abends zum Spielen verabredet habe. Umso mehr war ich überrascht, als eines Tages eine Arbeitskollegin meine Frau und mich fragte, ob wir nicht mal zusammen einen Abend Brettspiele spielen wollten, sie hätte da mitbekommen, dass wir ja wohl total gerne spielen würden und sie auch gerne spielt. Ihr Sohnemann hätte auch Lust mitzumachen und so wurde die Vierer Runde geboren.

Ich schreibe das Ganze jetzt ein paar Monate nachdem der erste Abend stattgefunden hat auf und habe natürlich vor auch noch über die anderen Abende zu berichten, die bisher abgehalten wurden. Ich hoffe, dass ich irgendwann natürlich aktuell direkt nach dem tatsächlichen Termin des Spieleabends berichten werde, aber zunächst bewege ich mich also erstmal in der Erinnerung.

Vorneweg sollte ich noch schicken, dass meine Frau und ich Vielspieler sind und ich im speziellen auch mit einem Ladengeschäft in diesem Bereich schon einmal meine Brötchen verdient habe. Die beiden anderen hingegen sind was den Spielemarkt betrifft komplett unbedarft und haben nur schon mal von dem einen oder anderen Spiel gehört. Wie sich hinterher rausstellte sind natürlich die typischen Kindheitsspiele von MB und Co., namentlich „Das Spiel des Lebens“ und „Monopoly“ eher die Spiele die bei meiner Kollegin und ihrem Sohn bekannt sind. „Toll!“ dachte ich, „Leute mit denen man sich mal komplett durch die Sammlung spielen kann.“

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