Imperial Miners – Zu tief gegraben?

Imperial Miners

Nach den originalen Imperial Settlers und dem Neuansatz Empires of the North, ist dies nun schon das dritte Spiel innerhalb des Universums rund um die wuseligen und umtriebigen Völker. Den Roll & Write Ableger des ersten Spiels zähle ich jetzt mal nicht mit. Die Spiele sind schon ziemlich verschieden, obwohl sie alle ein gemeinsamer Kern verbindet. Die bisherigen Spiele mochte ich beide. Imperial Settlers gehörte sogar lange zu meinen Lieblingsspielen, kommt mittlerweile aber nur noch selten auf den Tisch. In nur vier Runden versuchen wir, aus den Karten unseres Völkerdecks ein Imperium entstehen zu lassen, dass uns mit Stolz erfüllt und aufgrund einer gut laufenden Punktemaschine auch den Sieg einfährt. Empires of the North ist da ein wenig anders. Das Deck ist viel kleiner und bietet nicht viele verschiedene Wege zum Sieg, sondern verfolgt immer eine klare Strategie, die wir möglichst effizient umsetzen müssen. Während ich diese beiden im Kennersektor einsortieren würde, kommt mit Imperial Miners nun ein deutlich seichteres Spiel daher, dass durch einen ganz anderen Ansatz daher kommt. Wir gehen unter die Erde und haben keine eigenen Decks mehr. Ob und wie gut das funktioniert, verrate ich euch in den nächsten paar Minuten.

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Was spielst du so? – Januar 2024

Uiuiui, da habe ich es aber zu Beginn des Jahres, oder besser am Ende des letzen Jahres ordentlich mit der Angst zu tun bekommen, als meine Frau eines morgens mit einem teilgelähmten Gesicht aufgewacht ist. Verdacht auf Schlaganfall und erstmal mit Blaulicht ins Krankenhaus. Aber zum Glück gab es Entwarnung. Zumindest war es kein Schlaganfall „nur“ ein entzündeter Gesichtsnerv. Trotzdem war sie lang zu hause und ist immer noch nicht komplett gesesen, was auch durchaus noch ein halbes Jahr dauern kann. Warum ich das erzähle? Gehörte halt zu unserem Januar. Da meine Frau viel zu hause war und sich ordentlich langweilte, hatte sie abends gesteigertes Interesse an Unterhaltung, was wir dazu nutzten einige alte und neue Spiele auf den tisch zu bekommen. Es wurde also recht viel gespielt im Januar und nicht soviel am Blog gewerkelt. Insgesamt hänge ich meinen Reviews noch ordentlich hinterher. Die Liste der Spiele, zu denen ich unbedingt etwas schreiben will ist noch lang, weswegen kaum eine der Neuheiten, die wir in diesem Monat gespielt haben, im Februar schon als Review veröffentlicht werden dürfte. Aber schauen wir mal, was der Monat so hergibt. Ich bin auf jeden Fall noch etwas aus dem Januar schuldig: meine gelogten Spiele von boardgamesgeek.com aus dem Jahr 2023. Diese Statistik teile ich immer mit euch. Ein alter Bekannter, nämlich Bunny Kingdom schob sich in 2023 ziemlich weit nach vorne. Ein Spiel das ich zuvor ziemlich lang nicht mehr gespielt habe. Mein meistgespieltes Spiel 2023 war aber Next Station: London. Über 1000 Partien habe ich letztes Jahr gelogt und das waren weit mehr als in den Jahren zuvor. Aber wie immer finde ich am interessantesten welche (für mich) fünf neuen Spiele ich am meisten gespielt habe. Hier meine Top 5:

  1. Erde
  2. Hitster
  3. Disney Lorcana
  4. Freaky Frogs From Outaspace
  5. Heiße Hexenkessel

Finde ich in diesem Jahr wirklich interessant. Wobei ich glaube ich nicht jede Lorcana-Partie gelogt habe. Hitster haben wir gefühlt einen ganzen Monat lang jeden Tag gespielt und Erde fesselt mich ja wirklich nachhaltig und hat sich auch in meiner Top 100 einen Platz sehr weit oben verdient. Freaky Frogs finde ich auch nicht wirklich überraschend, aber Heiße Hexenkessel durch sein schnelles Spiel hätte ich niemals soweit oben gesehen. Das nur als Nachtrag.

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Was spielst du so? – Dezember 2023

Etwas spät dran zwar, aber der Jahreswechsel im Hause Troll war leider ein sehr aufwühlender und nicht so ganz positiver. Nachdem der Dezember ein wirklich toller und verspielter Monat war und wir unserem Hobby in vollen Zügen nachgehen konnten und auch das Weihnachtsfest ziemlich schön war, schlug das Schicksal kurz vor Silvester aber dann doch wieder zu. Meine Frau erkrankte ganz plötzlich und befand sich in einer gesundheitlichen Krise. Ich möchte da gar nicht näher drauf eingehen, aber sie befindet sich auf dem Weg der Besserung, wenngleich das wohl ein langwieriger Prozess werden wird. So etwas lässt einen natürlich nie kalt und die Tage über den Jahreswechsel waren für uns äußerst turbulent. Inzwischen haben wir aber auch wieder mal gespielt, um die Langeweile meiner Frau zu vertreiben, die momentan nicht arbeiten kann und versucht zu Hause die beiden unbelehrbaren Kätzchen zu erziehen. Meinen mir selbstgesteckten Zeitplan für den Blog hat das aber ganz schön durcheinander gewirbelt. Eigentlich wollte ich die freie Zeit ein wenig dafür nutzen um Beiträge vorzubereiten. Das ist nun leider nicht passiert und so kommt es, dass ich meinen gesteckten Zielen gleichmal hinterherhinke. Ist mir aber egal, denn das wichtigste für mich ist es, dass es meiner Liebsten wieder besser geht. Dennoch möchte ich euch aber wie immer auch daran teilhaben lassen, was wir im letzten Monat so gespielt haben, da waren nämlich diverse neue Sachen dabei, aber die ich hier ein paar Ersteindrücke schildern möchte, bevor sie auf dem Review Tisch landen. Los geht’s!

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