Die Firmenfeier: Das letzte Fest des Oliver Borgmann

Die Firmenfeier: Das letzte Fest des Oliver Borgmann

Meine Frau und ich sind Krimifans und spielen zugegebenermaßen recht viele der sogenannten Detektivspiele, in denen die Spieler*innen in die Rolle eines Detektivbüros oder einer Cold Case Abteilung der Polizei schlüpfen und versuchen Kriminalfälle zu lösen, an denen andere gescheitert sind. Das dürfte eifrigen Leser*innen dieses Blogs bekannt sein. All diese Fälle funktionieren grundsätzlich nach dem gleichen Muster. Die Spieler*innen erhalten zu Beginn ein paar Fragen, die es zu beantworten gilt und danach je nach Komplexität des Falls Material in Form von Briefen, Dokumenten, Karten etc. Einige Systeme benutzen zusätzlich digitale Medien in Form von Videos und Social Media, andere lassen das komplett außen vor. Dann gibt es noch einen Teil, der noch mehr Immersion versucht aus den Fällen herauszuholen, indem wir mit anderen Personen in Form von Telefonanrufen, Datenbanken und Chats kommunizieren. Diese Anrufe sind natürlich nicht echt, sondern im Vorfeld aufgezeichnet, aber sie sorgen in der Tat für mehr Glaubwürdigkeit und ein gutes Spielgefühl, wenn sie gut gemacht sind. Natürlich gibt es überall gute und schlechte Vertreter. Die Firmenfeier: Das letzte Fest des Oliver Borgmann sorgt allein durch seine Optik erst einmal für Understatement. Davon solltet ihr euch aber nicht täuschen lassen, denn hier steckt einiges in der Verpackung.

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Cantaloop Buch 3: Rache warm serviert

Cantaloop Buch 3: Rache warm serviert

Die Point & Click Adventures waren in den 80er und 90er Jahren ein beherrschendes Genre in der Computerspielewelt. Inzwischen sind sie leider eher rar gesät. Cantaloop schickte sich vor drei Jahren dazu an, das Spielprinzip dieser digitalen Spiele, in die analoge Welt der Brett- und Kartenspiele zu transferieren. Das klingt erst mal nach einer Schnapsidee, aber das erste Buch beweis der Spielcommunity, dass das gar keine so schlechte Idee war und zauberte ein tolles Erlebnis für ein bis zwei Spieler*innen auf den Tisch. Rätsel und Humor, sowie die Geschichte gingen Hand in Hand und brachten uns ein wirklich gutes Spiel. Buch Nummer zwei konnte dann leider nicht so recht überzeugen, da hier die gelungene Mischung des Erstlings nicht erreicht wurde. Zuviel eintönige Rätsel, von immer der gleichen Art, mit zuwenig Vortrieb in der Geschichte lösten keine Jubelstürme mehr aus. Nun hat Friedemann Findeisen mit seinen Kolleg*innen das dritte Buch und damit den Abschluss der Reihe herausgebracht. Ob es ein versöhnlicher Abschluß geworden ist, den ersten Teil noch überstrahlt oder gar noch verkopfter als der zweite Band ist, erzähle ich euch hier.

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Murder Mystery Case File: Der Tote im Weinkeller

Murder Mystery Case File: Der Tote im Weinkeller

Im Moment vergeht bei uns kaum ein Monat in dem wir nicht mindestens einen neuen Anbieter oder ein neues System von Detektivfällen ausprobieren. KOSMOS ist in dieser Hinsicht in den letzten Jahren ja schon recht aktiv geworden und nachdem der Murder Mystery Case File nun schon seit mehr als einem Jahr auf dem Markt ist, haben wir uns auch an diesen herangetraut. Wir wussten zun ächst nicht so ganz was uns hier erwarten würde, denn der Preis ist etwas über denen von anderen Anbietern angesiedelt und die Verpackung auch etwas größer, aufwendiger gestaltet und, nachdem ich es in der Hand hielt musste ich auch sagen, etwas schwerer, als vergleichbare Spiele. KOSMOS hatte uns in der letzten Zeit mit anderen Spielen, außerhalb der Exit-Reihe ein wenig enttäuscht und so waren wir hier sehr gespannt, was uns erwarten würde.

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Hidden Games Tatort: Ein perfekter Plan

Hidden Games tatort: Ein perfekter Plan

Im Oktober habe ich die letzte Review zu dieser Serie von Detektivfällen veröffentlicht. Damals konnten wir es kaum erwarten, das die beiden neuangekündigten Fälle endlich erscheinen, denn Königsmord, um den es damals ging, war für ns ein kleines Highlight dieser ansonsten bisher exzellente Reihe. Wir haben uns dann doch Zeit gelassen, die neuen Teile zu spielen. Wobei, bisher haben wir nur diesen hier gespielt und das hat auch Gründe auf die ich in dieser Review näher eingehen werde. Ich hatte im Monatsrückblick bereits angedeutet, dass hier etwas nicht stimmt und ich schon bald etwas dazu hier veröffentlichen werde. Nun, ich habe nochmal ein wenig darüber nachgedacht und heute ist es dann soweit. Eigentlich ist es ja unnötig über diese Art von Spielen Reviews zu schreiben. Über den ersten Teil macht noch Sinn, weil da kann ich euch näher bringen wie alles funktioniert. Spoiler zur Handlung will ich ja nciht weiter geben, nur ein bißchen die Rahmenhandlung anreißen. Nun hat es die Hidden Games Tatort Reihe aber geschafft all ihre Fälle bis dato immer durch leichte Anpassungen weiterzuentwickeln oder zu verändern, so dass ich es durchaus erwähnenswert fand. Das ist mit Ein perfekter Plan wieder passiert.

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Cold Case: Der letzte Zug

Cold Case: Der letzte Zug

Dies ist der neueste Fall der Cold Case-Serie von Thinkfun, einer Marke von Ravensburger. In dieser Serie geht es um alte, lang zurückliegende Verbrechen, die nie aufgeklärt wurden. Hier kommen die Spieler*innen ins Spiel, denn es ist nun an ihnen, diese alten Fälle aufzuklären. Für meine Frau und mich war diese Serie bis vor kurzem noch nicht existent, denn obwohl wir viele ähnliche Fälle und Spielsystem schon selbt gespielt hatten, waren uns die Cold Cases von Thinkfun unbekannt. Es war mal wieder der Marc, der uns die Fälle näherbrachte und wie ich den beiden vorangegangenen Fällen Eine Prise Mord und Mord mit Zinsen schon berichtetet, waren wir überrascht von der Qualität und der Schnörkellosigkeit, mit der hier zu Werke gegangen wird. Hier gibt es keine Telefonanrufe, Videos und Internet-Social-Media-Recherchen. Es liegt in der Natur der alten Fallakten, das hier nur Papier vorliegt und dabei sogar auf einen alten Look geachtet wird. Nun erschien mit Der letzte Zug in diesem Jahr der vierte Fall und da uns die Vorgänger so gut gefallen haben, wollten wir diesen hier natürlich ebenfalls sofort ausprobieren.

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Cold Case: Mord mit Zinsen

Cold Case: Mord mit Zinsen

Erst vor kurzem berichtete ich über meine ersten Erfahrungen mit dem Detektivfall Cold Case: Eine Prise Mord von Thinkfun. Diese Serie von Detektivfällen die von den Spieler*innen gelöst werden sollen, indem sie aus den vorhandenen Unterlagen alles herauslesen, ging bisher an mir vorbei. Thinkfun ist eine Marke von Ravensburger und mir war nicht geläufig, dass diese auch Kriminalfälle anbieten. Die erste Erfahrung mit Eine Prise Mord hat einen durchaus positiven Eindruck hinterlassen, weil hier schnörkellos und gradlinig, ohne viel Klimbim einfach drauflos gespielt werden konnte und nach Sichtung der Unterlagen und etwas Überlegung nach etwas über einer Stunde eine Lösung gefunden wurde. Fertig! Besser als sich vor dem Fernseher von einer Krimiserie berieseln zu lassen. Darüber hinaus ist der Preis für das Gebotene auch noch überaus fair. Der dritte Fall dieser Serie soll heute eine Review bekommen, um vor allem das Niveau der Serie und des Materials zu testen.

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Hidden Games Tatort: Königsmord

Hidden Games Tatort: Königsmord

Inzwischen dürfte allen klar sein, die hier ab und zu vorbeischauen, dass meine Frau und ich große Fans dieser Serie von Detektivfällen sind. Wir haben nahezu alle Fälle gespielt und freuen uns immer, wen ein neuer Fall erscheint. In diesem Herbst werden noch zwei neue Fälle veröffentlicht, die wir kaum erwarten können. Gerne setzen wir uns an einem Samstagabend hin und spielen einen Fall mit dem wir gut anderthalb bis zwei Stunden beschäftigt ist. Die Qualität der Hidden Games-Reihe ist dabei über jeden Zweifel erhaben. In der Regel läuft bei diesen auch alles gleich ab, weshalb es eigentlich wenig Sinn gibt Reviews zu den einzelnen Fällen abzugeben, wenn nicht gespoilert werden soll und, keine Angst, das habe ich auch heute nicht vor. Jedoch gaben bestimmte Dinge der einzelnen Fälle mir doch immer wieder Anlass etwas dazu sagen zu wollen. So ist es in der Tat auch diesmal wieder, denn dieser Fall könnte einen falschen Anschein erwecken und falsche Erwartungen schüren.

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