Was spielst du so? – Juli 2022

In diesem Jahr steckt irgendwie der Wurm drin. Ich fasse zusammen: Von Ende März an fast zwei Wochen mit einem fiesen Magen-Darm-Virus außer Gefecht gesetzt. Dann ein Treppensturz an Karfreitag mit schmerzhafter Rippenprellung, die sich fast sechs Wochen hinzog und jetzt hat es meine Frau und mich tatsächlich erwischt. Das Coronavirus wurde auf der Arbeit von unserem Wirtschaftsprüfer angeschleppt, der natürlich nur einmal im Jahr zu uns kommt und just an diesem Tag extrem ansteckend gewesen sein muß. Zehn Tage in häußlicher Isolation und Freunde das ganze ist kein Spaß. Wir hatten zwar milde Verläufe aber die Nachwirkungen betreffen uns bis heute. Spielen war so gut wie nicht möglich und bedingt durch das Virus hatte ich im Anschluß auch noch eine Schleimbeutelentzündung. Ich sag es ja… kein gutes Jahr bisher. Bedingt durch diesen ganzen Mist, war der Monat natürlich spielerisch keine große Freude. So dachte ich zumindest, denn bis kurz vor Ende ist eigentlich nciht viel passiert und ich dachte schon fast, dass ich in diesem Monat über keine Neuheiten berichten kann, aber meine Frau organisierte noch schnell einen Spieletag und so kam doch noch einiges zusammen, so dass der Abschluß doch noch einigermaßen versöhnlich war. Aber wen interessiert schon das Gejammer? Fang ich einfach mal an:

Fantastische Reiche

Fantastische Reiche – Es gab nur zwei Spiele in diesem Monat, die wir während unserer Covid-Erkrankung gespielt haben, oder sagen wir besser spielen konnten. Nur rumliegen ist auf Dauer dann doch zu eintönig und Lesen oder andere ruhigere Aktivitäten führten bei der doch vorhandenen körperlichen Erschöpfung schnell zum Schlaf. Fantastische Reiche haben wir in den letzten zwölf Monaten aber so oft gespielt, dass es ohne größere Anstrengungen für uns spielbar ist. Wir spielen inzwischen mit Teilen der Erweiterung. Die Schätze stellten sich als zu langweilig heraus, so dass wir nur die drei neuen Farben integrieren und immer drei Partien hintereinander spielen und zählen eine Gesamtpunktzahl. Meistens spielen wir dann sogar um irgendwas, wie zum Beispiel darum, wer kochen muss oder Ähnliches. Reviews gibts natürlich sowohl zur Erweiterung, als auch zum Hauptspiel längst auf dem Blog.

Hadrianswall

Hadrianswall – Ich spiele natürlich auch weiterhin die Solokampagne mit den 16 Kastellen von Hadrianswall. Inzwischen beherrsche ich das Spiel in- und auswendig. Trotzdem stellen sich die einzelnen Spiele dieser Kampagne als extrem abwechslungsreich heraus. Denn entwickelt man mit der Zeit seine eigene Strategie auf den beiden Zetteln, um eine möglichst gute Punktezahl zu erreichen, sorgt die Kampagne dafür, dass ich auch Dinge einsetzen muss, die ich normalerweise nicht benutzen würde. Dabei ist die Kampagne so gut, dass sie immer wieder neue Wege findet mich herauszufordern. In diesem Monat habe ich mich sehr lange bei Fort Nummer zehn aufgehalten, dass ich bisher als das schwierigste Empfand. Ich habe tatsächlich auch noch immer keine sinnige Strategie für das Kastell herausgefunden, sondern hatte einfach ein wenig Glück, dass ich bei den Angriffen immer richtig verteidigen konnte und ich somit genau auf die richtige Punktezahl kam. Ich werde die Kampagne erstmal weiterspielen und hinterher zu diesem Kastell zurückkehren um weiter zu tüfteln. Im Moment bleibt Hadrianswall meine liebste Solobeschäftigung. Wer mehr über Hadrianswall wissen möchte, kann sich in der Review mehr informieren.

Artischocken

Artischocken – Falls ihr noch ein kleines Kartenspiel für den Familienurlaub für bis zu vier Personen sucht, möchte ich euch an dieser Stelle Artischocken ans Herz legen (der war tatsächlich nicht geplant). Erwartet jetzt nichts allzu Besonderes, aber wir hatten im vergangenen Monat recht viel Spaß mit dem kleinen Spiel. Im Grunde funktioniert Artischocken wie ein Deckbuilder. Am Anfang haben wir nur zehn absolut nutzlose Artischocken in unseren Decks. Ziel ist es diese loszuwerden und am Ende des eigenen Zugs, wenn Karten nachgezogen werden eine Hand zu halten, auf der sich keine Artischocke mehr befindet. Neben den Artischocken gibt es noch diverses anderes Gemüse, dass dazu dient die Hand und das Deck zu verändern. Mehr ist es nicht und das macht tatsächlich jede Menge Spaß. Passt in jede Reisetasche und braucht auch auf dem Tisch nicht viel Platz. Eine Review folgt definitiv in diesem Monat.

Klong! Legacy

Klong! Legacy – Ein großer Klopper traf noch kurz vorm Monatsende bei mir ein und seit dem sind wir Feuer und Flamme. Meine Frau liebt Klong! und ich bin nicht minder begeistert. ein Orden heftet schon lange an der Schachtel. Für uns stand immer fest, dass falls es Klong! als Legacyspiel nach Deutschland schafft, wir es definitv spielen müssen. Nun ist es endlich da! Kaum noch zu glauben gehofft, traf es kurz vor Toresschluß noch bei uns ein und seitdem sind wir im Klong!-Wahn. Drei Partien haben wir bereits absolviert und es werden mit ziemlicher Sicherheit schnell mehr werden. Wir spielen es „nur“ zu zweit und soviel sei schonmal gesagt. Das ist völlig okay, denn im Grunde funktioniert das Spiel wie Klong! und auch das kann sehr gut zu zweit gespielt werden. Ich kann natürlich noch nicht so wahnsinnig viel sagen, aber sollte das Spiel nur annähernd das Niveau der ersten drei Partien halten können, so ist das hier eine der besten Erfahrungen, die ich auf dem Spielesektor bisher gemacht habe. Ich bin natürlich Klong!-Fan, aber bis zu diesem, noch frühen, Zeitpunkt ist das hier die bisher beste Legacyerfahrung die ich machen durfte. Spoilerfreie Review kommt natürlich erst, wenn wir durch sind.

Trek 12: Himalaya

Trek 12: Himalaya – Das Legacy-Kampagnen-Roll & Write Trek 12 konnte ebenfalls noch unsere Gunst gewinnen, wenngleich sie auch immer weniger wird. Im grunde gefällt uns das Spiel, aber entweder sind wir zu dumm oder zu wenig glücklich, um weitere Spielelemente freizuspielen. Zwei Aufträge sind simpel und führten zu schnellen Erfolgen. Seitdem versuchen wir immer mal wieder Weiteres freizuspielen, was uns aber nicht gelingen will. Manchmal sind wir knapp davor eines zu schaffen, aber dann kommen die Würfel dazwischen. Bei anderen wiederum ist es uns schleierhaft, wie diese gelöst werden sollen. Inzwischen vergeht uns ein wenig die Lust daran. Mal abwarten. Vielleicht gelingt uns ja noch was. Eine Review ist hier zu finden.

Draftosaurus

Draftosaurus – Nicht mehr ganz so neu, aber trotzdem zum ersten Mal gespielt haben wir in diesem Monat Draftosaurus. So wie ich weiß, war das Spiel ein quasi Abfallprodukt des Autorenteams, das im vorbeigehen dieses Spiel entwickelt hat, als sie gerade dabei waren sich mit einem ganz anderen Projekt zu beschäftigen. Gut gemacht würde ich sagen, denn Draftosaurus ist ein hervorragendes kleines Draftingspiel mit super Material und einem supersimplen Spielprinzip. Ein Spiel für Neulinge, dass in fünf Minuten erklärt werden kann und dessen Spieldauer mit nur 15 Minuten auch keinen überfordern dürfte. Das Spiel läuft über zwei Runden in denen die Spieler*innen jeweils sechs Dinomeeples aus einem Beutel ziehen und geheim in der Hand halten. Einer wird ausgewählt und der Rest weitergegeben. Der ausgewählte muss im eigenen Zoo eingesetzt werden. Der Clou ist aber ein Würfel, der ebenfalls von Spieler*in zu Spieler*in wandert. Dieser wird geworfen und gibt eine Platzierungsregel vor, an die sich alle außer dem/der Würfler*in halten müssen. Fertig ist ein spaßiges Spiel für schnelle Runden. Eine Review folgt ebenfalls in diesem Monat.

Suspects – Letzter Auftritt
Suspects – Tödliche Spuren

Suspects: Letzter Auftritt & Tödliche Spuren – Die neue Detektivspielreihe Suspects, erschien in diesem Monat bei KOSMOS. Im Gegensatz zum englischen Original, bei dem drei einzelne Fälle in einer größeren Box erschienen, hat sich KOSMOS für eine Veröffentlichung jedes Einzelfalls entschieden. Bei neuen Detektivspielen werden wir immer hellhörig und diese machten auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck. Natürlich gibt es gerade in diesem Bereich recht viel Nachahmer und Ähnlichkeiten bei den Spielen, weshalb wir inzwischen eher skeptisch bei Neuveröffentlichungen sind. Suspects gefiel uns aber prinzipiell ganz gut, offenbarte allerdings auch einige Schwächen auf den zweiten Blick. Dazu werde ich in der demnächst erscheinenden Review etwas mehr Worte verlieren. Der ditte Teil kommt übrigens ein wenig später auf den Markt.

Flügelschlag

Flügelschlag – Hmm eigentlich könnte ich den Monatbeitrag vom letzten Monat fast kopieren. Normalerweise würde Flügelschlag bei den „Üblichen Verdächtigen“ ganz unten auftauchen, aber ich bin schon ganz aufgeregt, da endlich die dritte Erweiterung angekündigt worden ist und ich darauf aufmerksam machen möchte. Nach Europa und Ozeanien wird diesmal die Vogelwelt Asiens das Thema sein. Flügelschlag ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele und ich freue mich über jeden neuen Vogel den ich für das Spiel bekommen kann.

Bärenpark

Bärenpark – Ehrlich gesagt, so richtig kann ich gar nicht nachvollziehen, warum Bärenpark so populär ist. Es ist ein großartiges kleines Plättchenlegespiel, aber warum es sovielen Menschen so gut gefällt… keine Ahnung. Ich spiele aber auch immer mal wieder eine Partie und das geht jetzt ganz hervorragend auch alleine gegen Leute aus dem Internet. Die Boardgamearena zählt seit diesem Monat Bärenpark zu ihrem Portfolio an spielen und die Umsetzung ist gewohnt gut. Wer sich informieren will findet eine Review zu Bärenpark hier im Blog.

Decktective: Den Tod kann man nicht betrügen
Decktective: Albtraum im Spiegel
Decktective: Das gespenstische Gemälde

Decktective: Diverse Titel – Nachdem wir vor ein paar Jahren einmal den Decktective: Blutrote Rosen – Fall ausprobierten und zunächst noch nicht sonderlich begeistert waren, dachten wir nach inzwischen weiteren erschienenden Fällen, dass wir der Serie noch eine Chance geben sollten. Wir spielten zunächst Das gespenstische Gemälde und waren fast schon begeistert im Vergleich zu den Rosen. Das Spiel funktionierte für uns viel besser und so namen wir uns auch gleich noch den Albtraum im Spiegel vor, der uns ebenfalls ganz gut gefiel. Zu guter letzt kam dann noch Den Tod kann man nicht betrügen auf den Tisch, den wir leider nicht komplett Lösen konnten, weil wir etwas übersehen haben. Hier können wir uns nun streiten, ob das unser Fehler war, denn rein optisch war das winzige Detail beim 3D-Tatort nur zu sehen, wenn der Tatort zusammengesteckt wurde. Später nicht mehr. So zogen wir falsche Schlüsse aufgrund von Vermutungen, weil uns Informtionen fehlten. War natürlich falsch, also blieb ein fader Nachgeschmack. Insgesamt war unser Eindruck aber deutlich positiver, als noch bei den Blutroten Rosen. Ich hadere noch mit mir, ob ich hierzu Reviews verfassen soll. Im Moment denke ich eher nicht, dass ich sie einzeln hier besprechen werde.

Exit: Das Spiel – Das Vermächtnis des Weltreisenden

Exit: Das Spiel – Das Vermächtnis des Weltreisenden – Auch ein neuer Exitteil kam in diesem Monat heraus und allein schon wegen dem Exit-Ranking musste der Teil auf den Tisch. Wir sind ja bekanntlich große Fans der Serie. Einige behaupten ja die Luft sei hier allmählig raus. Das kann ich aber bisher nicht bestätigen. Es gab schon immer gute und schlechte Teile. Das Vermächtnis des Weltreisenden ist definitiv einer der besseren und das für einen Teil aus dem Jahr 2022, sechs Jahre nachdem die ersten Teile herauskamen. Rein thematisch erinnert er an Professor Charlies Reise um die Welt von den Hidden Games, ist aber um einige Klassen besser. Top Rätsel in einer interessanten Geschichte eingebettet, von der meine Frau am Ende gerne einen richtigen Abschluß gehabt hätte. Wer ein wenig mehr wissen möchte sollte einmal in das große Ranking schauen.

Furnace

Furnace – Trotz der ganzen Krankheitssache darf ich nicht vergessen, dass wir am Anfang des Monats auch noch bei meiner Arbeitskollegin zum Spieleabend waren. Wo wir eine sehr schöne Runde Furnace gespielt haben. Das Spiel kommt einfach überall gut an und ist auch für Anfänger geeignet, da es schnell erlernbar ist und die Spieler*innen in der Regel recht schnell Erfolge feiern können. Ich bin immer noch ein wenig traurig darüber, dass einem solchen Spiel keine Chance beim Spiel des Jahres Preis eingeräumt wurde. Das Thema ist zwar uncool, aber der Mechanismus ist ganz stark. Wer mehr wissen möchte, findet hier mehr Informationen. Aber hier gilt definitv: ausprobieren!

Here to Slay

Here to Slay – Eine weitere Neuheit war in diesem Monat Here to Slay, welches mich an eine Kuscheltierversion von Munchkin erinnerte. Munchkin einmal im Jahr ist okay, öfter aber inzwischen auch nicht mehr. Bei Here To Slay habe ich insgeheim auf ein bißchen mehr gehofft und muss sagen, dass ich noch zu keinem abschließenden Urteil gekommen bin. Ich möchte das Spiel unbedingt noch in einer Partie zu zweit testen, bevor ich urteilen kann. Einiges kam mir beim ersten Spielen seltsam vor. Also der erste Eindruck ist nicht unbedingt positiv kann sich aber noch erheblich ändern. Ich checke nochmal das Regelheft und brauche noch ein paar Partien. Wartet es ab. Hier gebe ich noch keine Prognose über einen Reviewtermin, aber ich denke in diesem Monat wird das nichts mehr.

The Hunger

The Hunger – Auch The Hunger haben wir auf dem besagten Spieleabend gespielt. Zu viert zog sich die Partie zwar etwas, aber wir hätten vielleicht auch nicht so spät anfangen sollen. Im letzten Monatsrückblick hatte ich eine Review angekündigt und diese sollte auch noch in dieser Woche erscheinen. Von daher möchte ich gar nicht unbedingt mehr dazu schreiben, außer das uns das Spiel recht gut gefallen hat. Mehr dazu in der Review.

Libertalia: Auf den Winden von Galecrest

Libertalia: Auf den Winden von Galecrest – Die Neuauflage von Libertalia hatten wir auch am Anfang des Monats mit zum Spieleabend genommen und traf auf ein geteiltes Echo, was aber nicht am Spiel lag, sondern an der temporären Verständnislosigkeit unserer Arbeitskollegin. Die hatte erhebliche Mühe die Texte der Karten mit dem Spiel an sich in Einklang zu bringen. Bis heute habe ich keine Ahnung woran es gelegen haben könnte, denn die Erklärung ist ja in fünf Minuten gelaufen. Für den Rest ergab sich aber eine gute Partie. Ich bin sehr zufrieden mit der Neuauflage und werde Libertalia auf jeden Fall in der Sammlung behalten.

Living Forest

Living Forest – Eins meiner liebsten Spiele der letzten Zeit ist das neue Kennerspiel des Jahres 2022. Völlig zurecht von der Jury ausgezeichnet möchte ich dieses außergewöhnlich interaktive Spiel allen Vielspielern und ambitionierten Familien ans Herz legen. Wichtig ist, dass es nicht bereits nach der ersten Partie als zu seicht oder unfair abgetan wird. Das ist es nämlich nicht. Nach der Erklärung und der Spielweise fordert es zunächst Neulinge dazu auf bestimmte Dinge zu tun und im ersten Spiel wird bestimmt ein*e Spieler*in mit Feuer gewinnen. Erst in den nächsten Partien stellt sich dann aber die stärke des Spiels heraus. Das Spiel beginnt sich durch die Spieler*innen selbst zu regulieren und spannende Partien entstehen. Plötzlich ist das Feuer nicht mehr übermächtig, da die Spieler*innen verstanden haben was zu tun ist. Dann entsteht ein spannender Wettlauf bei dem Nuancen entscheiden. Ich finde das ganze hochspannend. Ein würdiger Preisträger, an dem mir lediglich die Optik nicht gefällt.

My City Roll & Write

My City Roll & Write – Ein Traum für My City Spieler*innen wird wahr, denn es ist möglich den kampagnenartigen Charakter von My City nun immer wieder zu erleben. Das Roll & Write bietet nun die Möglichkeit dazu. Ein guter Schachzug von diesem Spiel eine solche Version herauszubringen. Hierzu habe ich im letzten Monat bereits eine Review verfasst und ich spiele am Feierabend immer mal wieder die ein oder andere Partie und versuche meine Punktestände zu überbieten.

NMBR9

NMBR9 – Ich liebe die Einfachheit von solchen Spielen wie NMBR9. Schon lange habe ich mit dem Spiel geliebäugelt wusste allerdings was an Material in der Schachtel steckt und war mit dem Preis nicht zu richtig einverstanden. Das war mir immer zuviel Geld für zuwenig Inhalt. Nun hatte ich die Gelegenheit günstig an das Legespiel heranzukommen, das wirklich mit wenig Regeln gesegnet ist und soviel aus ihnen rausholt. Genial! Meine Frau hat leider ein Problem sich solche Puzzleteile räumlich vorzustellen, weswegen NMBR9 ihr das Gefühl gibt dumm oder unfähig zu sein. Das ist sie natürlich nicht, aber ich kann das nachvollziehen. Ich finde NMBR9 trotz allem sehr genial und möchte es demnächst noch reviewen, obwohl es inzwischen schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es wird wohl nicht lange bei uns bleiben, aber nicht weil es nicht gut ist.

Roam

Roam – Etwas länger nicht gespielt, holten wir vor ein paar Tagen Roam mal wieder aus dem Schrank, denn es gehört zu unseren Lieblingsspielen von Ryan Laukat. Wir können es kaum erwarten bis die Schlafenden Götter in Deutschland aufschlagen, aber in Anbetracht dessen, das Klong! Legacy nun erhältlich ist, gebe ich die Hoffnung nicht auf. Roam ist ein klasse Spiel in der Welt von Arzium und gehört neben Nah und Fern zu meinen Favoriten. Wer auf solche eher abstrakten Strategiespiele steht sollte hier durchaus mal einen Blick riskieren. Ich habe die Partie sehr genossen und hoffe wir können es demnächst wieder öfter auf den Tisch bringen. Eine review findet ihr hier.

Seasons

Seasons – Bisher habe ich bei dem Spiel immer nur die Artworks bewundert, nun habe ich auf Boardgamearena mal eine Partie riskiert. Die Erklärung war okay und das Spiel dann aber recht seltsam. Leider war die Qualität der Umsetzung nicht ganz auf dem Niveau der sonstigen Spiele dort, was ich sehr merkwürdig fand. Grafiken waren sehr pixelig und eine Vergrößerung ließ sich nicht intuitiv erzeugen. So blieben mir die Fähigkeiten der Karten leider verborgen. Das Spielprinzip gefiel mir aber recht gut, so dass ich es gerne nochmal live am Tisch ausprobieren möchte. Muß ich mich demnächst mal nach einer Version umschauen.

Würfelland

Würfelland – Das zweite Spiel das wir während unserer Covid-Ausziet spielen konnten war Würfelland. Dazu mussten wir ncihteinmal das Bett verlassen. Das Spiel ist perfekt für unebene Untergründe, da es seinen eigenen Würfelteller im Deckel schon mitbringt. So konnten wir uns mal von der Krankheit ablenken und hatten eine spaßige halbe Stunde mit diesem Würfelspiel. Wer das Spiel nicht kennt kann hier natürlich ebenfalls mehr erfahren.

Das war es auch schon wieder. ist doch noch eine ganze Menge zusammengekommen, obwohl es zunächst nicht danach aussehen würde. Viel Spaß beim Spielen.

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