Imperial Settlers – Empires of the North

Imperial Settlers – Empires of the North /
Foto: Spieltroll

Lange, lange habe ich gebraucht, um mich an Imperial Settlers – Empires of the North ranzutrauen. Meine Frau und ich sind große Imperial Settlers Fans und nach den zum Teil überschwänglichen Reaktionen auf Empire of the North hatte ich schon ein bißchen bedenken, dass ich es nicht mögen könnte. Viele dieser Reaktionen lobten es wegen seiner zugänglichen Art und fanden es gerade wegen seiner Vereinfachungen besser als den Vorgänger Imperial Settlers. Wieder andere sprachen davon, dass es ein völlig anderes Spiel sei, und den Namen Imperial Settlers nur aus Vermarktungsgründen im Namen trägt. Irgendwann war die Zeit für mich als Fan dann aber doch gekommen es mir anzuschauen. Ich war zu neugierig und musste mir meine eigene Meinung bilden und als Fan des Vorgängers mit allen seinen Erweiterungen kann ich sagen, es ist Imperial Settlers, aber… es ist anders.

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Neues Spieltagebuch zu Arkham Horror – Das Kartenspiel

Oh ja, ich habe Wort gehalten, es geht weiter mit Arkham Horror – Das Kartenspiel. Szenario 2, oder besser gesagt, 1-B aus der Grundbox – Das Vermächtnis von Dunwich ist diesmal an der Reihe. Ashcan Pete und sein treuer Begleiter Duke begeben sich auf die gefährliche Reise in die Abgründe des Mythos und wissen noch gar nicht so richtig was ihnen geschieht. Begleitet mich und ihn auf dieser Reise durch die fantastischen Szenarien dieses fantastischen Spiels. Ich bin jedesmal auf neue fasziniert, wieviel Geschichten man auf so unterschiedliche Weise hier in ein Spiel gepackt wurde. Hier gehts zum 2. Teil des Tagebuchs.

Arkham Horror – Neues Spieltagebuch

Vor inzwischen schon ziemlich langer Zeit wollte ich hier ein besonderes Spieltagebuch zu Arkham Horror veröffentlichen. Besonders, weil ich es in Form einer geschriebenen Geschichte erzählen wollte, in die ich Namen von einstreuen und Ereignisse von Karten darstellen wollte. Das Ergebnis kann unter den Spieltagebüchern unter Arkham Horror – Die Nacht des Zeloten nachgelesen werden. Leider konnte ich das aus Zeitmangel nie weiterführen. Die Idee ein Spieltagebuch zu diesem bemerkenswerten Spiel zu veröffentlichen geistert mir aber nach wie vor im Kopf rum und so möchte ich mit der Kampagne zum Vermächtnis von Dunwich einen neuen Versuch starten. Ihr könnt einfach dem Link folgen oder klickt euch oben in den Spieltagebüchern durch. Ich hoffe das ich es diesmal in regelmäßigeren Abständen mit dem kompletten Zyklus schaffe. ACHTUNG SPOILER!

Lost Cities

Lost Cities / Foto: boardgamegeek.com

Fesselnde Expedition für zwei verspricht das Lost Cities Cover aus der KOSMOS Spieleserie „Für Zwei Spieler“ und das tut es tatsächlich schon seit 1999. Lost Cities ist ein Spiel von Reiner Knizia und gehört seit nun mehr über zwanzig Jahren zum Portfolio von KOSMOS, es wird alle paar Jahre neu aufgelegt und findet anscheinend immer noch Käufer. Allerdings hat das Spiel mit fesselnden Expeditionen genausoviel zu tun wie Äpfel mit rostigen Schrauben. Soll heißen, Lost Cities hat einfach überhaupt kein Thema, aber dass muss ja nichts heißen, denn Reiner Knizia ist ein Meister seines Fachs und weiß eigentlich was er tut. Wer Lost Cities noch nicht kennt, sollte es kennenlernen, um auch im nächsten Urlaub ein schönes unkompliziertes Urlaubsspiel dabei zu haben.

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10 Minuten Raub – Der Turm des Zauberers

10 Minuten Raub – Der Turm des Zauberers

In der Welt von Valeria spielen inzwischen eine ganze Menge Spiele. Eines der ersten ist der 10 Minuten Raub, ein wirklich schönes kleines Spiel, das in Deutschland von Leichtkraft, der kleinen Serie mit leichteren Spielen vom Schwerkraft-Verlag, vertrieben wird. Schön heisst in diesem Fall tatsächlich, wunderschön. Denis Martynets verwandelt dieses kleine Set Collection-Spiel in eine kleine Augenweide. Der Titel des Spiels täuscht uns ein wenig, denn, obwohl eine Partie tatsächlich nur so um die 10 Minuen dauert, handelt es sich hier nicht um ein Echtzeitspiel. Ein kleines Spiel für Zwischendurch, das in meinen Augen nur einen kleinen aber entscheidenden Fehler hat. Schön ist es aber und ich kann mich nicht von ihm trennen.

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Valeria – Blutrote See Erweiterung

Valeria – Blutrote See – Erweiterung / Foto: Spieltroll

Eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist, aufmerksame Leser meines Blogs werden es wissen, Valeria – Königreich der Karten. Ich liebe es und spiele es immer wieder gern. Am liebsten spiele ich es mit meiner Frau und mit durchmischten Bürgerstapeln. Das ist eine Variante in der man nicht immer die gleichen Karten in den Bürgerstapeln auslegt, sondern zufällige aus den möglichen Bürgern auswählt. Das bringt deutlich mehr Abwechslung in eine Partie. Jedes mal wenn es eine neue Erweiterung für Valeria gibt, bin ich natürlich erstmal Feuer und Flamme und muss sie unbedingt ausprobieren. Dabei bin ich bei diesem Spiel sowohl für mehr vom Gleichen, also mehr Varianz, als auch für neue Spielmechaniken offen, denn das Grundspielprinzip ist sehr simpel und erfährt nur durch verschiedene Kartentypen Neuerungen. Im letzten Jahr ist nun also die dritte große Erweiterung, Blutrote See erschienen und die hat es wahrlich in sich, denn mit dieser gibt es sowohl einfach mehr Karten für alle Bereiche, als auch ein völlig neues Spielelement.

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Harry Potter Hogwarts Battle – Defence Against the Dark Arts

Harry Potter Hogwarts Battle – Defence Against the Dark Arts / Foto: Spieltroll

Seitdem wir Harry Potter Hogwarts Battle für uns entdeckt haben gehört es als fester Bestandteil zu unseren Lieblingsspielen. Die Luft is zwar ein wenig raus, nachdem man alle sieben Jahre erstmal geschafft hat, aber seitdem beißen wir uns an der Erweiterung die Zähne aus. Da kommt meiner Frau und mir das neue Spiel von USAopoly zum Thema Harry Potter ganz recht. Ich würde es mal als Spin Off des Hauptspiels bezeichnen, das über einen der längsten Titel überhaupt verfügt: Harry Potter Hogwarts Battle: Defence Against The Dark Arts. Das Spiel beschäftigt sich dabei nur mit einer kleinen Szene, dem Duellieren der Schüler auf dem Laufsteg aus dem zweiten Buch, das Gilderoy Lockhart einführt und bei dem Harry entdeckt, dass er Parsel spricht. Defence Against the Dark Arts ist dabei soetwas wie eine Zweispieler-Variante des Hauptspiels, bei dem die Spieler nicht kooperativ sondern gegeneinander Spielen. Ansonsten sind die Vorgänge aber sehr ähnlich und Fans von Harry Potters Hogwarts Battle werden sich schnell zurechtfinden. Leider gibt es dieses Spiel bisher nur in englischer Sprache und es entzieht sich meiner Kenntnis, ob KOSMOS auch dieses Spiel irgendwann auf Deutsch herausbringen wird.

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Buntes Burano

Buntes Burano / Foto: Spieltroll

Eines der ersten Spiele die ich über die Spieleschmiede unterstützt habe, war Buntes Burano, das im Original bei Emperor S4 Games erschienen ist. Ein Verlag aus Asien dem man durchaus mal etwas mehr Beachtung schenken sollte, denn er hat einige tolle Spiele in seinem Sortiment, so stammt zum Beispiel auch das hervorragende Hanamikoji ursprünglich von diesem Verlag. Buntes Burano gehört ebenfalls in die Kategorie von Spielen, die man aufgrund dessen, was sie machen, schon kennt. Sie erfinden das Rad absolut nicht neu, aber sie spielen sich mit einer Leichtigkeit und sind so schön eingängig, das man sie immer wieder gerne aus dem Schrank holt, um eine Partie zu spielen. In Buntes Burano renovieren wir einen Straßenzug dieses venezianischen Stadtteils, der durch seine bunten Häuser berühmt ist. Dabei versuchen wir die möglichst punkteträchtigste Kombination von Karten hinzubekommen.

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Imperial Settlers – Die Amazonen Erweiterung

Imperial Settlers Erweiterung – Die Amazonen / Foto: Spieltroll

Imperial Settlers gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen und das obwohl ich es so gut wie nie gewinne. Das musste ich erst jüngst wieder beim Testspielen der neuen Erweiterung feststellen. Aber das Spiel und seine Aufbaukomponente macht mir einfach riesigen Spaß, so dass ich es verschmerzen kann hier auch immer recht gewaltig auf die Mütze zu bekommen. Meine Frau scheint unschlagbar zu sein. Das änderte sich auch mit dieser Erweiterung nicht. Die Amazonen sind inzwischen das dritte Erweiterungsvolk und ich denke viel mehr werden wohl auch nicht erscheinen, denn im letzen Jahr ist ja Imperial Settlers – Empires of the North erschienen und wird wahrscheinlich eher in den nächsten Jahren mit Erweiterungen versorgt als das „alte“ Imperial Settlers. Wobei warten wir es ab…

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Villagers

Villagers / Foto: Spieltroll

KOSMOS hat sich mit Villagers eines erfolgreichen Kickstarter-Projektes angenommen, das es im Jahr 2018 doch tatsächlich auf eine schon sehr beachtliche Summe von fast 500000 Pfund gebracht hat. Die hier vorliegende Version beinhaltet natürlich nicht den ganzen Stetch-Goal-Inhalt der Kickstarter-Kampagne und wurde auch gleich um den Solomodus gekürzt, aber ansonsten haben wir es hier mit dem gleichen Spiel in deutscher Lokalisierung zu tun. Der norwegische Autor Haakon Garder liefert hier mit seinem Erstlingswerk ein schönes Aufbauspiel mit einem Drafting Mechanismus ab. Darüber hinaus besticht Villagers mit seinem sehr klaren und eigenwillig minimalistischen Design, was mir persönlich sehr gut gefällt. Soviel sein vorweggenommen, das Cover des Spiels ist fast schon das farbigste was Villagers zu bieten hat. Aber seht selbst.

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