Wieder ist ein Jahr vorbei! Wieder ein Jahr in der Pandemie! Spiele sind weiterhin ganz groß angesagt und die Begeisterung ist ungebrochen. Auch dieses Blog erfreut sich weiterhin wachsender Beliebtheit. Das Jahresende ist für mich auch immer ein Zeitpunkt ein wenig alles an mir vorbeilaufen zu lassen. Das vergangene Jahr war rein spielerisch für mich ein schwieriges, weil ich in der Gesamtheit wahrscheinlich weniger gespielt habe als in den Jahren zuvor. Das hatte natürlich mehrere Gründe, zum einen nahm mich mein richtiger Job in diesem Jahr, trotz Pandemie, etwas mehr in Beschlag als in den Jahren zuvor und zum anderen sind wir umgezogen und haben uns ein neues Heim gesucht. Endlich ein wenig mehr Platz für Spiele und, was viel wichtiger ist, für einen größeren Tisch, auf dem wir die Spiele auch genügend würdigen können. Der Umzug hat uns insgesamt auch mehrere Monate beschäftigt, da wir ihn quasi nebenbei bewerkstelligen mussten. Nebenbei einen Blog zu schreiben, der aktuell bleiben soll ist da auch nicht gerade leicht. All das führte in diesem Jahr zu einem seltsamen Gefühl in mir, nicht alles geschafft zu haben, was ich tun wollte. Aber so ist es halt. Heute möchte ich euch aber, wie in den vergangenen Jahren auch, die für mich bisher zehn besten Spiele des Jahres 2021 auflisten. Dieses Jahr gilt aber noch viel mehr als in den Jahren zuvor, dass dieses hier meine persönliche Hitliste ist, die meinen Kenntnisstand zu diesem Zeitpunkt wiederspiegelt. Ich habe natürlich nicht alles gespielt und werde auch 2022 noch spiele dieses Jahrgangs spielen. Sollten sich zeitnah noch Änderungen für diese Liste ergeben, so werde ich das hier in den Kommentaren kundtun. Nun aber viel Spaß beim Lesen und schreibt mir gerne mal was eure Spiele des Jahres waren.
Dieses Spiel war für mich gleichzeitig eine der größten Überraschungen des Jahres. Das lag einfach auch daran, weil ich Reiner Knizia ein solches Spiel irgendwie nicht mehr zugetraut habe. So wie es aussieht hat der Altmeister aber ein sehr gutes Jahr hingelegt, denn Witchstone scheint nicht sein einziger Erfolg zu sein. Was aber macht Witchstone so gut? Microbelohnungen. Stonemaier Games sind damit berühmt und berüchtigt geworden und brachten dieses Videospiel-Designelement in die Brettspielwelt. Reiner Knizia und Martino Chiacchiera tun hier exakt das gleiche und es funktioniert. Die Spieler*innen treffen zu Beginn eine Entscheidung einen Stein zu setzen, der zwei Aktionen auslöst und je nachdem, wie groß die Symbolgruppe ist, die gebildet werden konnte, desto besser wird die Aktion. Diese Aktion wirkt dabei wie aus Einfach Genial entliehe und mit ihr werden wiederum Spielsteine auf diversen Leisten und Spielfeldern herumgesetzt, die wiederum weitere Belohnungen freischalten und all das fühlt sich für den Spieler so wunderbar erfolgreich und belohnend an. Das Thema von Witchstone ist unwichtig, gibt dem ganzen hier aber dennoch einen stimmigen Rahmen. Einzig die Optik des Covers wirkt auf mich eher abschreckend. Ein sehr belohnendes Spiel.
9 – Destinies
Platz Neun ist hier erstmal nur vorläufig zu betrachten, denn Destinies ist erst vor kurzem zu uns gekommen und leider noch nicht durchgespielt. Ja, bisher aber ist es so gut, dass ich es hier mitaufnehmen muss. In den nächsten Tagen könnte sich aber durchaus noch herausstellen, dass es weiter nach oben gehört. Destinies ist der nächste Streich von Lucky Duck Games im Bereich der appgesteuerten Spiele. Ihr mit Chronicles of Crime eingeführtes System der Scan & Play-Mechanik führen sie in Destinies weiter. Hier deduzieren wir uns allerdings nicht durch Kriminalfälle, sondern haben es mit einer Rollesnpielerfahrung zu tun. Zu Beginn eines jeden Szenarios schlüpfen wir in die Rollen von bis zu drei Charakteren, die verschiedene Schicksale haben. Jeder Charakter verfügt dabei über zwei unterschiedliche Geschichtsausgänge und die bis zu drei Spieler*innen bewegen sich durch eine modular aufgebaute, mittelalterlich fantastische Welt in der mit Personen und Gegenständen interagiert wird. Alle Entscheidungen die getroffen werden, können Einfluß auf die Welt haben. Die Spieler*innen manövrieren durch die Welt und versuchen ihr Schicksal als erstes zu erfüllen. Die Narrative in Destinies sind sehr gut und bringen die Geschcihte überzeugend rüber. Die Atmosphäre wird durch die App ebenfalls gut unterstützt und das Probensystem habe ich so auch noch nie gesehen und ist äußerst clever gelöst. Der Wiederspielwert dürfte hingegen der größte Kritikpunkt sein, denn nach zwei oder drei Durchläufen eines Szenarios dürfte alles erkundet und erlebt worden sein.
8 – Die Abenteuer des Robin Hood
In diesem an Höhenpunkten nicht gerade armen Jahr, erschien bereits im Frühjahr ein Spiel, dass ich als ganz heißen Anwärter für das Spiel des Jahres ansah und das wohl das Pech hatte in einem Jahrgang mit MicroMacro erschienen zu sein. Ansonsten hätte Michael Menzel hier wohl den nächsten Preisträger hervorgebracht. Spiele über Robin Hood gibt es viele, aber keines hat ein solches Potenzial wie dieses hier. Auch hier erleben wir Geschichten, die wir sogar aus einem Buch vorlesen, aber das Spiel erlaubt uns sehr viel Freiheit in unserem vorgehen. Zumindest gaukelt es uns das vor. Wir steuern unsere Spielfiguren frei über das riesige Spielfeld (wie bei einem Tabletop-Spiel). Sollten wir aufgedruckte Figuren erreichen, so können wir mit ihnen interagieren und die Geschichte entwickelt sich. Dabei werden einzelne Charaktere im Spielbrett je nach Bedarf umgedreht, da sie sich herausnehmen lassen. Auch der Steuerungsmechanismus über nur einen Beutel mit diversen Spielelementen die wir nach und nach aus ihm herausziehen ist hervorragend. Die Abenteuer des Robin Hood hat viele Vorteile und innovative Ideen zu bieten, aber das beste ist die Einfachheit mit der einfach losgespielt werden kann. Das Tutorial ist fantastisch und in die Geschichte eingebettet. Ein Spiel für die ganze Familie um die Abenteuer von Robin Hood spielerisch zu erleben.
7 – Merw: Das Herz der Seidenstrasse
Zu Merw habe ich erst vor kurzem eine Review verfasst auch wenn das Spiel schon seit dem Sommer bei uns auf die erste Partie gewartet hat. Merw ist für mich eines der besten Experten-Eurogames, die ich dieses Jahr spielen durfte. Dabei ist es vor allem aus zwei Gründen besonders. Der erste ist die Spieldauer. Diese ist mit gerade einmal neunzig Minuten sehr kurz für die Komplexität dieses Spiels. Das liegt vor allem daran, dass es seine Spieler*innen vor knackige Aufgaben stellt, für die sie im gesamten Spielverlauf nur zwölf Züge Zeit haben. Das ist nicht viel. Die zweite Besonderheit ist die Tatsache, dass mich Merw immer unbefriedigt zurück lässt und ich eigentlich sofort noch eine Partie spielen möchte. Was will ich mehr von einem Spiel. Merw will gespielt und erkundet werden. Es zu verstehen und zu durchdringen ist die eigentliche Aufgabe. Thematisch bewegen wir uns hier in der Antike und schubsen mal wieder Ressourcen durch die Gegend, um die größtmöglichen Vorteile für uns zu erreichen. Mit anderen Worten, das Thema ist total egal, aber Ian O´Toole sorgt mit einer bestechenden Optik für einen besonderen Augenschmaus. Ein hervorragendes Eurogame das leider eine recht bescheidene deutsche Anleitung besitzt.
Mein sechster Platz dürfte einige überraschen und auch ich hatte ihn in diesem Jahr nicht auf der Rechnung. Grimspire brachte mir nicht nur Destenies sondern auch diesen kleinen Dungeon Crawler in Form eines Roll & Writes. Eigentlich dachte ich, das ich mit Roll & Writes durch bin, aber 2021 brachte mir einige tolle Spiele dieses Genres nach hause. Paper Dungeons macht aus sehr wenig Material und Vorraussetzungen sehr viel Spiel. Das Spiel wird über sechs Würfel und ein paar Karten gesteuert. Jede Runde spielt sich trotzdem minimal anders, weil es andere Aufgaben zu bewältigen und andere Monster zu besiegen gibt. Auch ist das Layout des Dungeons jedes Mal ein kleines bißchen anders.Der Spielverlauf ist dann aber immer gleich. Wir bewegen uns durch das Dungeon auf unseren Zetteln, leveln unsere vier Charaktere und sammeln Schätze um am Ende die meisten Punkte zu haben. Das funktioniert alles so gut und macht richtig Laune. Ganz nebenbei spielt das Spiel mit Klischees und verfügt jenseits des Coverartworks auch über eine durchaus gelungene Optik. Ein kleines aber umso besseres Spiel für Zwischendurch.
5 – Cantaloop Buch 1: Einbruch in den Knast
Offiziell sollte das interaktive Abenteuerbuch zwar schon 2020 erscheinen, aber es wurde dann doch erst 2021 ausgeliefert, so dass Cantaloop wohl einer der ältesten Einträge in dieser Liste ist. Wir spielten es direkt im Februar kurz nach Erscheinen und waren total begeistert. Bei keinem anderen Spiel in diesem Jahr haben wir mehr gelacht und mehr Spaß gehabt als bei diesem Point & Click Adventure für den Wohnzimmertisch. Eine Erfahrung ganz ohne Computer aber mit jeder Menge Flashbacks in die alten Lucasarts Adventure Tage. Wem Spiele wie Maniac Mansion, Zak McKracken und Monkey Island ein Begriff sind, der sollte hier mal ein ganz dickes Ausrufezeichen hinter machen und sich schleunigst Cantaloop besorgen. Der erste Band dieses Adventures ist so fantastisch gelungen, dass ich es kaum erwarten kann, bis Teil zwei und drei dieses dreiteiligen Adventures endlich herauskommen. Friedemann Findeisen überlegte sich ein System in dem Karten mit Gegenständen einfach miteinander kombiniert werden um Rätsel zu lösen. So entstehen Codes, die auf einer Codetabelle, die zu jeder Szene gehört nachgeschaut werden können und uns dann mit einem bissigen Kommentar des Helden versorgen. Außerdem finden Gespräche mit anderen Charakteren statt, die wir mit verteilten Rollen vorgelesen und uns mächtig amüsiert haben. Cantaloop ist für jeden Rätsel- und Adventure-Fan vergangener Tage ein absolutes Muss. Ich erwarte Band zwei so sehnsüchtig!
Ich bin wirklich so dankbar, dass es dieses Spiel endlich auf den deutschen Markt geschafft hat. Wenn ich Leuten Unangenehme Gäste erklären möchte, dann fange ich eigentlich immer damit an zu sagen, dass es wie Cluedo ist, nur in gut. Das fast es ersteinmal ausreichend zusammen. Natürlich stolpern wir hier nicht mit unserer Spielfigur durch eine Villa und stellen ein paar Fragen, um aus ein paar Gästen, einigen Mordwaffen und ein paar Räumen herauszufinden, was passiert ist. Aber wir als Detektiv versuchen hier schon herauszufinden wer das Opfer Mr. Walton mit welcher Waffe und warum umgebracht hat. Das ganze erledigen wir hier aber durch ein Kartendeck und einen erstaunlich gut funktonierenden Kartenmechanismus, bei dem wir nach bestimmten Personen und Räumen Fragen stellen und mit Karten belohnt werden, die uns neue Informationen liefern. Das machen wir solange, bis wir einen Lösungsversuch wagen können. Unangenehme Gäste wartet mit verschiedensten Schwierigkeitsgraden auf, bei denen später auch noch ein Komplize hinzukommen kann. Einfach und genial gelöst macht Unangenehme Gäste einfach nur Spaß und ist ein Fest für Deduktionsfans. Für uns gehörte es im vergangenen Jahr zu den meistegespielten Spielen. Es wird uns einfach nciht langweilig und wenn mal eine Stunde Zeit ist wird schnell das Deck zusammengestellt und eine Runde kombiniert. Funktioniert zu zweit trotz besonderer Regeln genauso gut.
Baumkronen von Tim Eisner und KOSMOS dürfte für viele eine weitere Überraschung sein.Für eifrige Leser des Blogs wohl eher nicht, denn ich habe Baumkronen bereits mit einem Prädikat in diesem Jahr geehrt. Das kam auch für mich überraschend, denn ich hatte nicht erwartet ein so gutes Spiel vorzufinden. Auch Baumkronenn macht aus sehr wenigen Mitteln sehr viel Spiel. Set Collection und Kartendrafting sind keine besonders neuen und innovativen Mechanismen und doch funktionieren sie hier so wunderbar zusammen. Die beiden Spieler*innen versuchen jeder einen Regenwald aus Pflanzen und Tieren zusammenzudraften. Beide starten mit einem Baumstamm und versuchen über drei Durchgänge hinweg weitere Karten zu finden aus denen sie etwas machen können. Da kommt das Set-Collection-Element ins Spiel. Manche Karten funktionieren als Pärchen, andere müssen in gerader oder ungerader Zahl vorhanden sein. Alle Register werden hier gezogen. Tiere bringen Spezialfähigkeiten mit große aus mehreren Karten bestehende Bäume können massive Punktelieferanten sein. Der Clou ist hier aber das Drafting. Zu Beginn einer Runde liegen drei Stapel verdeckt in der Mitte. Der erste besteht aus einer Karte, der zweite aus zwei und der dritte aus drei. Wer an der Reihe ist, sieht sich den ersten an und nimmt ihn oder geht weiter zum nächsten. Anschleißend wir einer Karte auf den verschmähten Stapel verdeckt gelegt. Das ist auch schon alles. So draften sich die Kontrahenten durch die drei Stapel und versuchen zu Punkten. Simpel aber effektiv und fur mich definitv ein neues Lieblingsspiel.
2 – Arche Nova
Keine große Überraschung dürfte Arche Nova sein. Das Spiel ist in aller Munde und es ist wirklich gut. Anders als bei Terraforming Mars, dass ich nach der Erstpartie noch gar nicht toll fand, schlug Arche Nova gleich ein. Das liegt für mich ganz eindeutig am Thema, dass hier wirklich hervorragend aufbereitet wird. Wer es noch nicht weiss, bei Arche Nova geht es um Zoos und grob um ihren Zwiespalt einerseits als Attraktion, andererseits aber auch für den Artenschutz dienen zu wollen. Das löst das Spiel wirklich ziemlich gut. Es wird natürlich aufgrund seiner Struktur immer wieder mit Terraforming Mars verglichen, da der Spielablauf ähnlich ist. Ein riesiges Kartendeck versorgt uns mit Karten, aus denen wir die richtigen herausfiltern müssen, um unseren Zoo ans Laufen zu bringen. Arche Nova erfindet mit keiner Mechanik das Rad neu, setzt aber bestehende Komponenten sehr stimmig zusammen. Der Kartenaktionsmechanismus erinnert stark an Civilization – Ein neues Zeitalter, die zwei unterschiedlichen Siegpunkteleisten funktionieren wie bei Rajas of the Ganges und eine Prise Worker Placement ist auch noch dabei. Der Rest ist dann das schon erwähnte Terraforming Mars, denn wir sammeln unterschiedliche Symbole auf Karten und versuchen unseren Zoo durch die richtigen Gehege zu erweitern. Arche Nova hat enorm viel Wiederspielreiz und wird mit jeder Partie besser, weil alles schnelleer von der Hand geht. Für mich das Expertenspiel diesen Jahres, das aber durchaus recht schnell erlernbar ist.
Ich habe tatsächlich etwas länger mit mir gehadert, ob ich ein Spiel, dass sich Kapitalismus und die Industrialisierung zum Thema macht, auf den ersten Platz setzen kann, aber ja, ich kann. Nein, aus spielerischer Sicht muss ich sogar. Vor einiger Zeit habe ich Furnace schon meinen Orden angeheftet und ich habe in diesem Jahr kein besseres Spiel gespielt. Spielerisch ist es brilliant, wäre da nur nicht dieses Thema, welches aber eigentlich in den Hintergrund rückt, denn hier geht es nur um Ressourcenmanagement und das gepaart mit dem wohl besten Auktionsmechanismus, den ich bisher gespielt habe. Ich stehe überhaupt nicht auf Auktionsmechaniken aber was Ivan Lashin sich hier mit seinen vier Auktionsscheiben überlegt hat ist einfach genial. Die Spieler*innen bieten in diesem Spiel auf Fabriken, die in irgendeiner Form die drei Ressourcen des Spiels produzieren oder umwandeln. Das geniale an dieser Mechanik ist, dass die Fabriken in einer Auktionsreihe ausliegen und der Reihe nach von links nach rechts abgehandelt werden. Die Spieler*innen, die nicht das höchste Gebot abgegeben haben, erhalten eine Förderung, die ebenfalls auf den Karten angegeben ist. Sie erhalten diese Förderung aber multipliziert mit dem Wert ihrer Auktionsscheibe (1-4). Das führt dazu, dass oftmals gar nicht gewonnen werden soll und zusätzlich die Reihenfolge der Abhandlung der Auktionen eine Rolle spielt. Absolut großartiger Mechanismus der echt schnell erlernt ist und Furnace zu einem Spiel für jeden macht. Für die fortgeschrittenen Spieler*innen bietet es dann aber auch noch einen schwierigeren Modus, der aus dem netten Familienspiel ein um einiges schwieriger zu meisterndes Kennerspiel macht. Furnace macht aus ganz wenig ein total faszinierendes Spielerlebnis, dass in fünf Minuten erlernt ist. Ich bin absolut begeistert!
Das waren die zehn Spiele des Jahres, die mir bisher am besten gefallen haben. Dieses Jahr war für mich aber ein sehr gutes Spielejahr und ich kann leider nicht alle guten Spiele in diese zehn auserwählten Plätzen aufnehmen. Knapp gescheitert und ebenfalls sehr gute Spiele waren für mich Calico, Santa Monica, Savannah Park, Explorers und Marvel Champions. Was denkt ihr über diese Top 10? Was gehört für euch zu den besten Spielen des Jahres? Über Kommentare würde ich mich auch diesesmal wieder sehr freuen.