Projekt: Die perfekte Sammlung – 2011

Die Regelmäßigkeit dieser Serie hat es gebracht, dass am Heiligabend der nächste Beitrag an der Reihe wäre und ich bin zwar an diesem Tag auch familiär unterwegs, weiß aber das ganz viele irgendwann wieder Normalität einkehren lassen und sich mit den alltäglichen Dingen beschäftigen. Also natürlich auch durchs Netz streifen und Blogs lesen. Dieses Projekt lässt sich aber auch hervorragend vorbereiten und so sorge ich auch an den Feiertagen für ein wenig Inhalt, bevor die jedes Jahr erscheinenen Beiträge am Ende des Jahres noch folgen. In diesem Projekt, wo es mir um das Befüllen eines Regals mit einer Spielesammlung geht, die über die Jahrgänge wächst, bin ich inzwischen im Jahrgang 2011 angekommen und das vorläufige Ende ist in Sicht. 2011 wird aber in diesem Jahr defintiv der letzte Jahrgang sein mit dem ich mich befasse. Also lasst mich loslegen.

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Spiele des Jahres – Ein Überblick

Morgen werden die neuen Listen für die drei Spiel des Jahrespreise veröffentlicht, auf denen die jeweils drei Nominierten für den diesjährigen Preis bekanntgegeben werden. Hinzu kommen die Empfehlungslisten für die jeweiligen Kategorien. Die Preise werden dann in den nächsten Monaten verliehen. Zur Einstimmung habe ich mir überlegt mal einen Blick zurück auf die bisherigen Preisträger zu werfen. Viele von ihnen befinden oder befanden sich einmal in meinem Besitz und wurden von mir gespielt. Nicht zu allen Preisträgern habe ich eine gute Meinung, aber dafür sind Kritikerpreise ja da, man kann sich herrlich über sie auslassen. Die Kinderspiele lasse ich wie immer aus, die kenne ich in der Tat zu wenig und hatte bisher selten eine Veranlassung sie zu spielen. Also hier kommt die Liste aller Spiele des Jahres bis heute und was ich von ihnen halte. Los geht es mit…

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Spieltrolls Top 100 – Die besten Spiele aller Zeiten (2019)

Ein lang gehegtes Projekt, dass ich unbedingt noch vor der Spiel 2019 in Essen fertigstellen wollte, ist eine Top 100 meiner Lieblingsspiele. Damit ihr wisst, wie ihr meine Meinung einschätzen könnt, wenn ich zu irgendeinem Spiel meinen Senf dazugebe. Ich finde es ist immer wichtig zu sehen, was derjenige, der da von den Spielen spricht eigentlich so gerne spielt. Die Top 100 sollen also so eine Art Leitfaden für die Zukunft werden. In naher Zukunft werde ich sie dann als feste Seite auch oben im Menü verankern, damit man jederzeit auf sie zugreifen kann. Im nächsten Jahr wird sie dann kurz vor Essen erneut aktualisiert und sich so hoffentlich als Abschluss eines Spielejahrgangs für diesen Blog etablieren. Natürlich würden mich eure Meinungen zu diesen Top 100 ebenfalls interessieren. Was mögt ihr überhaupt nicht, was denkt ihr fehlt auf jeden Fall. Ich bitte nur zu bedenken, dass es eine subjektive Liste ist und ich alle Spiele in dieser Liste natürlich gespielt habe. Man kann .leider nicht alle Spiele kennen und ausprobieren. Fangen wir einfach an:

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Spielejahrgang 2011 – Wunder in Schubladen

Nach 1988 mach ich mal wieder einen Sprung in die neuere Zeit der Spielehistorie und möchte das Jahr 2011 beleuchten. Insgesamt ein durchaus gutes Jahr mit einigen Spieleklassikern, die bis heute jede Menge Fans haben. Erwähnenswert für das Jahr 2011 ist auf jeden Fall die neue Kategorie bei der Spiel des Jahres Verleihung, denn es wurde zum ersten Mal das Kennerspiel des Jahres ausgezeichnet und da komm ich dann zum Titel dieses Artikels. Damit erhöht der Spiel des Jahres e.V. die Anzahl der Schubladen auf drei, in die ein Spiel gesteckt werden kann. Meiner Meinung wird der e.V. damit der wachsenden Anzahl Spiele und Spieler gerecht, die sich nicht mit den anderen Kategorien erfassen lassen. Ich finde sogar, dass sie noch einen weiteren Preis für die Expertenspiele vergeben sollten, denn der Anteil dieser Spiele wächst auch stetig. Aber darüber lässt sich bestimmt vortrefflich diskutieren.

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Spieleabend #5 – Ganz schön Catan!

Eines frühen Spielabends unterhielten wir uns mit unseren Gastgebern mal über die Spiele, die sie so kennen. Einige Kinderspiele waren natürlich bekannt und auch die üblichen Verdächtigen, wie Monopoly und „Das Spiel des Lebens“ wurden genannt. Darüber hinaus ist meine Kollegin eine passionierte Skatspielerin, wie ich wahrscheinlich schon das ein oder andere Mal erwähnte und auch Poker und Kniffel waren natürlich bekannt. Ansonsten aber sind sie komplett unbeleckt. Als ich dann aber den Namen „Siedler von Catan“ in die Runde warf, war immerhin Catan als Begriff ebenfalls bekannt. Faszinierend, dass so viele Menschen Catan kennen. Da war für mich klar, dass wir an diesem Abend siedeln würden. Also sortierte ich alles überflüssige Material aus dem Karton und packte es für diesen Abend in die Tasche. Außerdem hatten wir noch ein Spiel als Gastgeschenk dabei, seit wir uns die Kingdom Builder Bigbox von Queen Games gekauft haben, steht das normale Spiel bei uns nur noch rum.

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Erweiterungen – Ärgernis oder Erfüllung

Heutzutage kaufst du dir ein neues Spiel und spätestens in einem Jahr gibt es eine Erweiterung dafür. Erweiterungen müssen ja nichts Schlechtes sein, aber es gibt inzwischen so manche Spieleserie, die es wirklich übertreibt. Früher war das irgendwie nicht so. Damals hast du dir ein neues Brettspiel gekauft, es gespielt und dann in dein Regal gestellt. Später hast du es zum erneuten Spielen wiedervorgeholt und es war gut so wie es ist. Dann kam Catan und eröffnete der Spielewelt was alles möglich war. Spiele wurden plötzlich modular und erweiterbar. Die Spieleerfinder konnten Ideen auslagern und nach Veröffentlichung an ihren Spielen weiterentwickeln. Die Verlage sahen, wie man Spiele weitervermarkten kann und einige bekamen regelrecht Dollarzeichen in den Augen. Bei all dem muss man kritisch hinterfragen, ob Erweiterungen für den Spieler die Erfüllung seiner Spielerträume sind, da sie seinen Lieblingsspielen immer wieder neue Aspekte hinzufügen, oder ob sie auch zum Ärgernis werden können, da sie Spiele in uncoole Versionen ihrerselbst verwandeln.

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