Die Verlorenen Ruinen von Arnak

Die Verlorenen Ruinen von Arnak

An Arnak, wie es meist nur genannt wird, im letzten Jahr vorbeigekommen zu sein, scheint mir fast unmöglich. Der Hype war wirklich riesengroß und CGE hat sehr viel Energie und wahrscheinlich auch Geld investiert, um das Spiel über einen langen Zeitraum im Gespräch zu halten. Gefühlt war Die Verlorenen Ruinen von Arnak überall. Sämtliche Youtuber und Reviewer haben davon erzählt wie toll das Spiel sei und auf sämtlichen Portalen war Bannerwerbung geschaltet. Aber ist es wirklich so gut? Dann tauchte es auch auf der Nominierungsliste für das Kennerspiel des Jahres auf und erlangt weitere Berühmtheit. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich hätte es kaum viel früher bekommen können. Auch Arnak war zu Beginn ständig ausverkauft und so kam erst kurz vor unserem Umzug eine Kopie des Spiels zu mir. Leider habe ich es nicht mehr rechtzeitig vor der Pause geschafft eine Review zu schreiben. Was ist so besonders an diesem Spiel? Warum sind viele so durchgedreht? Und ist es wirklich ein gutes Spiel? Diesen und anderen Fragen versuche ich mal auf den Grund zu gehen.

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Wildlands – The Adventuring Party Erweiterung

Wildlands – The Adventurer Party Erweiterung

Nachdem ich vor ein paar Wochen die erste Erweiterung The Unquiet Dead für Wildlands, das opulent ausgestattete Skirmish-Spiel von Martin Wallace unter die Lupe genommen habe, ist heute die zweite dran. Dabei handelt es sich erneut um eine Miniaturen-Erweiterung mit der sogenannten Adventuring Party, die uns wiederum als neue Fraktion zur Verfügung steht und die Anzahl möglicher spielbarer Warbands nun auf sechs erhöht. Oder aber wir setzten sie ähnlich wie auch schon The Unquiet Dead als ein neutrales Element für das normale Spiel ein, die das Spielerlebnis ungemein bereichern kann. Martin Wallace hat sich auch für diese Bande ein paar interessante Dinge ausgedacht.

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Tapestry – Pläne und Gegenpläne Erweiterung

Tapestry Erweiterung – Pläne und Gegenpläne

Ich mache keinen Hehl daraus, dass mir Tapestry richtig gut gefällt. Es kam im vergangenen Jahr recht häufig auf den Tisch, wenn man bedenkt, dass ich ansonsten immer viel neuen Kram auf dem Tisch habe, ist das schon eine besondere Auszeichnung. Tapestry macht mir in jeder Partie immer wieder aufs neue Spaß, weil ich noch lange nicht den Status erreicht habe immer wieder die gleichen Spielabläufe zu spielen. Das Spiel ist einfach in jeder Partie anders, weil sich die verschiedenen Fraktionen so unterschiedlich spielen, dass man immer wieder etwas Neues entdecken kann. Nun kam bei Feuerland die erste Erweiterung, Pläne und Gegenpläne, auf deutsch heraus und da musste ich als Fan des Spiels natürlich zuschlagen. Ich habe sie einfach blind gekauft und frage mich was sie wohl bringen mag. Nun habe ich sie mir angeschaut und werde davon berichten, auch wenn ich noch nicht alle Fraktionen des Hauptspiels durchgespielt habe.

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Wildlands – The Unquiet Dead Erweiterung

Wildlands – The Unquiet Dead Erweiterung

Das kurzweilige Skirmish-Game Wildlands konnte mich im letzten Jahr tatsächlich sehr begeistern, obwohl es eigentlich ein recht seltsames Spiel ist. Denn eine Runde geht wirklich schnell und dafür ist das Spiel geradezu opulent ausgestattet und nicht gerade billig. Ein Füllerspiel im Gewand eines teuren Brettspiels sozusagen. Ich habe es allerdings nie bereut es gekauft zu haben. Osprey Games hat für Wildlands auch noch einige Erweiterungen herausgebracht, die das Spiel durch zusätzliche Fraktionen erweitern und dem Spiel weitere Abwechslung bringen. Hier soll es um die erste Erweiterung The Unquiet Dead gehen, die nicht nur eine neue Fraktion ins Spiel bringt, sondern auch noch einen alternativen Spielmodus.

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Tribes – Aufbruch der Menschheit

Tribes – Aufbruch der Menschheit

Manchmal lässt man sich doch einfach von Äußerlichkeiten leiten. Ich bin nicht stolz darauf, aber ja auch ich habe es getan. Tribes von KOSMOS hat mich fast gänzlich allein durch das Cover dazu gebracht es zu kaufen. Es gefällt mir wirklich sehr gut. Rustan Hakansson ist dann auch ein durchaus bekannter Name der für Aufbau- und Zivilisationsspiele spricht und die stehen bei mir eigentlich recht hoch im Kurs. Tribes – Aufbruch der Menschheit soll nach Titel und Werbetext eben ein solches Spiel sein und hatte mich sofort. Es sah gut aus und thematisch passte es ziemlich gut zu mir, also mussten eigentlich nur noch die Mechaniken Spaß machen und das Spielerlebnis gut sein. Dem war leider nicht so und ich muss nun versuchen zum Ausdruck zu bringen, warum es uns leider so gar nicht gefiel, obwohl die Mechanismen recht ansprechend sind und alles auf den ersten Blick gut aussieht. Letzlich hatten wir nach nur einer Partie bereits das Gefühl das Spiel ausgereizt zu haben und es musste wieder ausziehen.

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Hallertau

Hallertau

Es ist nun tatsächlich schon ein bißchen her, seit ein größeres Uwe Rosenberg Expertenspiel das Licht der Welt erblickt hat und so waren, nach der Ankündigung von Hallertau, alle schon ein wenig aufgeregt. Worum würde es gehen? Der Name steht für Bayern, Hopfen und … Bier! So zumindest die ersten Vermutungen. Rosenberg selber kündigte dann aber an, dass es ihm in dem Spiel um die Verfeinerung seiner Felderwirtschaft ging, mit der er in seinen anderen Spielen noch nicht ganz zufrieden war. Okay, so denkt wahrscheinlich auch nur ein Spieleautor. Denn kein Fan von Agricola, Caverna oder welchem Spiel auch sonst noch, indem man sich mit dem Bebauen von Ackerflächen beschäftigt hatte, würde wahrscheinlich so denken. Was auch immer Uwe Rosenberg jetzt noch aus dem Thema rausholen wollte, die Spielerschaft war gespannt und in Teilen auch, ja man muss es wohl so sagen, gelangweilt. Wann widmet sich Uwe Rosenberg einem neuen Gebiet, neuen Mechaniken und neuen Themen? Immer wieder das Gleiche nur neu verpackt? Im Fall von Hallertau würde ich ganz entschieden sagen: „Ja schon, aber auch irgendwie ganz anders!“ Ich versuche das mal zu erklären…

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Calico

Calico

Im Vorfeld zur deutschen Veröffentlichung konnte man schon viele erstaunte Stimmen aus dem Ausland zu diesem Spiel vernehmen. Im letzten Jahr galt es für viele da draußen in der weiten Welt als ein absoluter Überraschungshit. Ravensburger schnappte sich das Spiel von Kevin Russ, einem weitestgehend unbekannten Autoren und brachte es nach Deutschland. Die Kommentare, die man am meisten zu Calico vernehmen konnte beschäftigten sich mit dem zuckersüßen, niedlichen Cover des Spiels und dem knallharten Legespiel, dass die Gehirnwindungen zum Glühen bringen sollte, wenn man es ersteinmal ausprobiert. Ich hielt das bis vor Kurzem für wirklich übertrieben, aber nachdem ich mich selbst davon überzeugen konnte, wie sich Calico wirklich spielt, muss ich sagen, die Stimmen haben alle Recht. Lasst euch von dem Cover nicht täuschen oder einlullen, dass Spiel wird mit jedem platzierten Stück Stoff ein wenig herausfordernder.

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