Hallo Leute, wir biegen auch in dieser Bilderrätselstaffel langsam auf die Zielgerade ein. Noch zwei Ausgaben und wir sind bereits zum vierten Mal durch. Nach wie vor hoffe ich, dass ihr genausoviel Spaß beim Lösen und Raten habt, wie ich beim Ausdenken und Vorbereiten. Vielleicht schaffe ich ja diesesmal endlich die schon seit langem angestrebte Galerie mit den Rätseln, aber ich verspreche erstmal nichts, denn alles was ich mir in meinem Kopf so vorstelle lässt sich leider mit meinen bescheidenen Mitteln nicht umsetzen. Aber schauen wir mal. Also dann mal los zur 34. Ausgabe der Bilderrätsel auf diesem Blog. Die Lösungen der letzten Ausgabe gibt es wie immer ganz am Ende.
Heute muss ich mal wieder etwas loswerden. Ich habe schon lange keine reinen Gedanken-Posts mehr hier abgesetzt, obwohl ich Ende letzten Jahres angekündigt habe das wieder öfters zu tun. Es brodelt seit ein paar Wochen ein wenig in mir und deshalb wollte ich euch heute mal ein wenig was vor die Füße kotzen, obwohl es mir vielleicht eigentlich egal sein sollte. Es geht um die, ich nenne es mal, Brettspielblase – unter den ganzen, neudeutsch, Content-Creators genannten Leuten, die einem da auf diversen Medienkanälen vor die Füße fallen. Auch ich informiere mich natürlich auf allen möglichen Kanälen über neue Spiele, so wie das vielleicht viele von euch tun. Meistens bewege ich mich da im englischsprachigem Raum. Aber auch unter den deutschen Youtubern und Bloggern schaue ich mich gerne mal um. Ach ja, ich werde hier keine Namen nennen, weil ich niemandem auf den Schlips treten oder besonders hervorheben möchte. Es gibt aber Dinge, die sich in mir in den letzten Jahren hochgeschaukelt haben und die ich nicht gut heißen kann.
Hallo liebe Leute, heute ist es mal wieder an der Zeit ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Der Anlass ist der heutige Termin, an dem eigentlich wieder ein „Was ist eigentlich?“ erscheinen müsste. Inzwischen sind 76 Teile in der Serie erschienen und ich habe sie sehr gemocht. Sie wird sehr unterschiedlich aufgenommen und das ist auch gut so. Einige empfinden sie als Zeitverschwendung, wieder andere finden sie durchaus informativ. Ihr die ihr sie für überflüssig haltet, seit definitv nicht die Zielgruppe, also ignoriert sie einfach. Diese Kategorie existiert für die faszinierten Menschen da draußen, die sich das alles gerne anschauen, aber zu schüchtern sind zu fragen. Oftmals existieren in einer Szene Begrifflichkeiten die als selbstverständlich hingenommen werden, die aber Außenstehende nicht verstehen. Bevor ich mit der Serie gestartet bin habe ich damals Begriffe gesammelt und es sind recht viele dabei rausgekommen. Die Liste wurde natürlich auch immer wieder erweitert, aber nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich die Serie nicht mehr regelmäßig erscheinen lassen will. Soll heißen ich werde sie jetzt wie die anderen Beiträge behandeln und nicht mehr regelmäßig alle zwei Wochen einen Begriff erklären, sondern nur noch von Zeit zu Zeit. Deshalb gibt es heute erstmal keinen, sondern nur diese Meldung.
Huch! ist den letzten Jahren ein Verlag gewesen, der immer wieder spannende Spiele veröffentlicht hat. Spannend nicht nur im Hinblick auf das spielerische, sondern auch in optischer Hinsicht oder mit Blick auf das Spielmaterial. Immer wieder kamen da recht interessante Dinge hervor. Denken wir zum Beispiel an das wunderbar verschachtelte Romeo & Julia, die schönen Spielsteine von Seikatsu oder auch das fantastische Design und Spielmaterial von Dreamscape. Allesamt Dinge die nicht dem Standard entsprechen. So verwundert es kaum, dass auch Codex Naturalis in diese Kategorie gehört, denn es kommt in einer kleinen Metallschachtel daher und hat einen gewissen Blingbling-Faktor, denn einige Karten haben goldfarbene Elemente. Hier haben wir es zudem auch noch mit einem Spiel eines neuen Autoren zu tun. Bisher ist mir der Name von Thomas Dupont nämlich völlig unbekannt und meine recherche über ihn brachte mich auch nicht wirklich weiter. Codex Naturalis ist ein kleines Karten-Legespiel mit einer außergewöhnlichen Optik und machte mich allein schon deswegen neugierig.
Im letzten Jahr hatte mich mein Kumpel Marc auf die Hidden Games Serie aufmerksam gemacht, die so ähnlich wie die Detective Stories aufgemacht sein sollten. Er schickte uns den dritten Fall der Serie Grünes Gift und wir probierten ihn im Frühjahr aus. Unter dem Link könnt ihr nachlesen, was ich damals dazu zu sagen hatte. Kurz vor Weihnachten erreichte mich dann ein kleines Bonus-Weihnachtsgeschenk mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe und Marc schenkte mir und meiner Frau den neuesten und brandaktuellen Teil der Reihe, um den es hier heute gehen soll. ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für das wunderbare Geschenk, welches wir, allen Warnungen von Marc zum trotz, an Silvester gespielt haben. Was das zu bedeuten hat, und warum ihr soetwas momentan nicht tun solltet, verrate ich euch weiter unten. Für alle die, die gar nicht wissen, was genau diese Hidden Games Spiele sind, fasse ich das nochmal kurz zusammen. Hier geht es darum Kriminalfälle zu lösen. Es gibt keine Regeln, einfach nur Material und ein paar Fragen, die es zu lösen gilt. Umschlag aufreißen und los geht es!
Wolfgang Kramer und Michael Kiesling sind jeder für sich genommen ja schon Spieleautoren, die einen gewissen Legendenstatus unter der Autorenzunft genießen. Michael Kiesling hat erst vor ein paar Jahren mit Azul einen modernen Klassiker geschaffen und Wolfgang Kramer hat insgesamt fünfmal den Preis für das Spiel des Jahres gewonnen, davon zweimal zusammen mit Kiesling. Zusammen sind die beiden ein Autorenduo, dass es seit Jahren wirklich in sich hat und immer wieder sowohl kleine wie auch große Spiele auf den Markt bringt, die die Spielerschaft zu begeistern wissen. Erst im letzten Jahr ist es erneut passiert, dass ein Spiel von beiden beim neugegründeten Spieleverlag Deep Print erschienen ist, dass ein wenig Aufsehen erregen konnte. Savannah Park sieht dabei auf den ersten Blick nüchtern aus, denn heutzutage ist ein so schlichtes Spiel eher selten. Ein paar Holzfiguren und ansonsten nur sehr viele Pappplättchen und Spielbretter, mehr braucht es hier nicht, damit die beiden Meister ihres Fachs ein Spiel entwickeln, dass trotz der Einfachheit für Spielspaß sorgt.
Harry Potter Hogwarts Battle – Charms and Potions Expansion
Wir haben ein bißchen länger gebraucht, bis wir auch die zweite Erweiterung für eines unserer Lieblingsspiele Harry Potter Hogwarts Battle, komplett durchgespielt haben. Deshalb kommt erst Anfang 2022 unsere Einschätzung zu dieser Erweiterung, etwas mehr als ein Jahr, nachdem wir sie in der englischen Version vorliegen hatten. Ja, wir spielen Harry Potter Hogwarts Battle auf englisch und das hat den Grund, dass wir das Spiel schon sehr lange, bevor es von KOSMOS überhaupt lokalisiert worden ist, schon für uns entdeckt hatten. Da wir sehr begeistert von ihm waren und nach wie vor sind, mussten wir natürlich auch dei Erweiterungen spielen und wir entschließen uns dazu, diese ebenfalls in englisch zu kaufen, anstatt auf die deutsche Version umzusteigen. Ein Freund berichtete mir dann, dass die deutsche Version qualitativ nicht gut wäre, was ich aber selbst nicht beurteilen kann, da ich noch nie eine solche Version in der Hand hatte. Also entspricht das nur Hörensagen. Inzwischen ist auch diese Erweiterung in Deutschland angekommen und wurde erneut von KOSMOS herausgebracht. Hier höre ich aber ebenfalls nichts gutes über die Qualität der Karten, sie sollen sogar von der Größe abweichen, was natürlich total unverständlich ist. Aber ich betone das nochmal ganz deutlich, ich beziehe mich hier auf die englsche Originalfassung von The Op. Während Harry Potter Hogwarts Battle, dessen Schwierigkeitsgrad mit steigenden Spielerzahlen fällt, durch The Monsters Box of Monsters (der ersten Erweiterung) deutlich schwieriger wurde, wird er mit dieser Erweiterung wieder zurückgestellt auf das normale Niveau.