Glow

Glow

Was habe ich mich auf Glow gefreut. Bereits die ersten Bilder, die schon vor langer Zeit auftauchten, sahen für mich nach etwas ganz Besonderem aus. Ein Spiel mit einer solch tollen Optik in Schwarzweiß mit nur wenigen, gezielten Farbtupfen trifft genau meinen Geschmack. Ästhetisch habe ich mich also sehr darauf gefreut. Spielerisch wusste ich damals noch gar nicht was mich erwarten würde, ich war nur froh als ich erfuhr das Strohmann Games sich auch Glow für eine Lokalisierung in Deutsch geschnappt hatten. Ende des letzten Jahres kam es dann heraus und speziell hierzulande gab es erstmal einige verhaltene Reaktionen. Ich hatte eine Vermutung, warum das (mal wieder) so sein könnte und die möchte ich mit euch teilen. Aber zunächst werde ich euch erklären, worum es in Glow geht und was wir hier spielerisch zu tun bekommen. 2 bis 4 Spieler begeben sich auf eine Reise durch die Finsternis und versuchen durch neue Freunde Licht ins Dunkel zu bringen.

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Exit Ranking Update

Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update des Exit-Rankings. In letzter Zeit gab es eigentlich nur eine neue Veröffentlichung, aber ich habe den Beitrag auch noch um ein paar Worte zum Teil Der Fluch von Ophir ergänzt, den es als App für IOS und Android gibt. Dieser Teil ist nicht Bestandteil des Rankings, weil ich es unfair finde ihn mit den anderen zu vergleichen. Die App bietet deutlich mehr technische Möglichkeiten faszinierende Rätsel zu entwickeln, was auch mit Bild und Ton gemacht wird. Ich finde es lohnt sich den Teil auszuprobieren, aber ich hatte Probleme ihn auf einem Lenovo Tab zu spielen, wo er bei einer bestimmten Stelle in einem Fahrstuhl immer abstürzte und ich von vorn beginnen musste. Auf einem Google Pixel Smartphone funktionierte es aber Reibungslos. Probiert ihn aus, es lohnt sich.

Im Exit-Ranking neu mit dabei ist aber der Teil Schatten über Mittelerde, in dem das Herr der Ringe Franchise in einen Exitteil verarbeitet wird. Wo ich den Teil im Ranking sehe könnt ihr unter folgendem Link oder rechts auf dem Button Exit-Ranking sehen.

Hadrianswall

Hadrianswall

Ich persönlich mag das Roll & Write- Genre genauso wie die Flip & Write- Vertreter für eine Runde Zwischendurch echt gern. In der Regel wird die Packung aufgemacht, Würfel oder Karten herausgenommen, jeder bekommt einen Stift und einen Zettel von einem Block und los gehts. Nach zwanzig bis dreißig Minuten ist das Spielchen zu Ende und gut. Die meisten Vertreter bewegen sich dabei im Familien bis Kennersektor und sind recht zugänglich oder verfügen über ein mitteres Maß an Regeln, um es etwas exklusiver und herausfordernder zu gestalten. Hadrianswall ist ein Flip & Write-Spiel, jedoch gehört es mit nichten in die Familien- oder Kennerecke. Hier haben wir es vielmehr mit einem ausgewachsenen Expertenspiel zu tun. Sieht man die Spieleschachtel, so könnte einem schon der Gedanke kommen, das hier etwas mehr Spiel in der Schachtel ist als bei einem üblichen Roll & Write. Wird diese dann aber angehoben, ist es Gewissheit, denn Hadrianswall wiegt schwer. Dabei ist die Schachtel, wie von den Garphil Games gewohnt und von Schwerkraft umgesetzt, eher klein von Format. Hadrianswall ist aber überhaupt nicht klein, sondern für ein Flip & Write ganz schön gewaltig und auf den ersten Blick einschüchternd.

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Spieleabend #23 – Ich glaube ich brauche neue Freunde

Lange ist es her, dass ich hier von einem Spieleabend berichtet habe, aber es gab einfach nichts zu berichten. Wir haben uns mal wieder mit unserer Spieleverrückten Arbeitskollegin getroffen und das sind immer ganz besondere Abende. Gar nicht so sehr weil wir ganz viele Spiele spielen und viel Spaß haben, sondern weil diese Abende in mir immer soviele Fragen aufwerfen. Ursprünglich wollte ich ein paar Spielegedanken dazu veröffentlichen, habe mich aber nun für eine Beschreibung des Spieleabends entschieden. Diese Kollegin kam erst vor ein paar Jahren recht frisch in unser Team und hat erst spät mitbekommen, dass meine Frau und ich ziemlich Brettspielverrückt sind. Die Runde mit unseren beiden anderen Kollegen lief zu der Zeit schon eine Weile. Sie spielt gern. Richtig gern. Eigentlich ist sie auch ziemlich Spieleverrückt und würde deswegen recht gut zu uns passen. Sie spielt aber viel in ihrem Kreis mit ihrem Lebensgefährten und einem befreundeten Pärchen. Zu diesm Zweck fragt sie bei uns immer nach, was wir denn so für neue Spiele empfehlen können. Viele würden jetzt eine ganze Reihe von Standardgatewaytiteln aufzählen und das haben wir in der Tat auch getan, aber das führte zu nicht viel und hier kommen wir zum Pudelskern.

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50 Clues: Leopold Trilogie

Vor ein paar Jahren in Essen ist mir diese Trilogie aufgefallen, da sie mich in ihrer optischen Gestaltung vom Cover her an einen typischen nordischen Thriller erinnerten. Damals gab es die Spiele nur in englischer Sprache, aber sie sollten bald auf Deutsch herauskommen. Irgendwie habe ich sie dann aber doch aus den Augen verloren und erst vor Kurzem, als eine zweite Serie angekündigt wurde bei Game Factory wiederentdeckt. Meine Frau liest sehr gerne all diese skandinavischen Krimis und Thriller und da wir ja bekanntlich auch auf all diese Exit-/Escape-/Rätsel- und Deduktionsspiele stehen, schien uns die Wahl hier nur logisch. Zunächst haben wir uns nur Teil eins zugelegt, aber wie ihr seht ist es dabei nicht geblieben, denn wir wollten wissen wie es weitergeht. Das ist sicherlich schonmal ein Hinweis auf ein Qualitätsmerkmal, aber lasst euch sagen dieses Spiel, und ich betrachte hier die Gesamtheit aller drei Teile, ist zumindest von seiner Story her ein ganz besonderes. Ob man es dennoch spielen muss? Lasst euch (natürlich spoilerfrei) überraschen…

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Tokaido

Tokaido

Oder die Kunst der Langsamkeit, sollte da noch als Untertitel stehen, denn genau darum geht es in diesem Spiel von Antoine Bauza. Ja genau um den Antoine Bauza, der für Spiele wie 7 Wonders, Takenoko oder Ghost Stories bekannt ist. Tokaido ist kein neues Spiel. Es stammt bereits aus dem Jahr 2012 und hat somit bereits 10 Jahre auf dem Buckel. Wer diesen Blog verfolgt, dem dürfte schon mal der ein oder andere Kommentar meinerseits über dieses Spiel untergekommen sein, denn ich Liebe dieses Spiel. Damit ist natürlich bereits das Fazit vorweggenommen, aber das ist egal, denn ich werde euch auch verraten warum ich es so liebe. Wenn ihr euch über dieses Spiel woanders im Netz informiert werdet ihr auf ein sehr geteiltes Echo treffen und das liegt an den verschiedenen Spielertypen, die genau bei diesem Titel aufeinandertreffen und unterschiedlicherer Meinung kaum sein könnten. Die einen lieben es für seine Art und die anderen finden es schlicht langweilig. Einige andere sagen gar, es enthalte eigentlich kein Spiel. Das ist natürlich bösartig und sowieso schonmal falsch, denn solche Gestalten wissen gar nicht mehr was ein Spiel eigentlich ist. Also begleitet mich auf eine spezielle Liebeserklärung an ein, für die heutige Zeit, schon betagtes Spiel.

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Bilderrätsel für Spielenerds #36

So nun ist diese Serie von Bilderrätseln auch schon wieder vorbei. Das gesamte Alphabet einschließlich der Zahl 4 sind mit dem heutigen Rätsel abgeschlossen. Später im Jahr gibt es dann eine neue Serie von Rätseln. Wie immer dient das ganze nur dem persönlichen Ratevergnügen, denn zu gewinnen gib es nichts. Wer alle Spiele erkennt ist auf jeden Fall schon ein ziemlicher Nerd soviel steht mal fest. Wer sein Wissen teilen möchte kann mir die Lösungen an spieltroll@spieltroll.de schicken oder einfach unter dem Beitrag hier kommentieren.

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