Bilderrätsel für Spielenerds #27

Mit dem heutigen Bilderrätsel beschließe ich die dritte Serie und lege bis auf Weiteres erst einmal eine Pause ein. Bis die vierte Auflage später im Jahr kommen wird. Auch in dieser Woche gibt es wieder drei Pixelbilder und die letzten drei Buchstaben des Alphabets an Spieletiteln (Okay, die Zahl 3 ist auch dabei!) zu erraten. Oben drauf natürlich auch wie immer noch eine Nahaufnahme als Dreingabe. Versucht euer Glück und beweist, wie gut ihr euch auskennt und ob ihr die verborgenen Spiele erkennt. Rateversuche wie immer in die Kommentare oder per Mail an spieltroll@spieltroll.de. Viel Vergnügen!

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Chronicles of Crime Millennium – 1400

Chronicles of Crime: Millennium – 1400

Ich bin sehr großer Fan des Spiels Chronicles of Crime und seiner technischen Umsetzung. Viele Kritiker sagen immer, dass Spiel besteht ja nur aus dem Scannen von ein paar Codes, aber wer soetwas sagt, hat irgendetwas auch nicht wirklich verstanden. Ob man nun Codes scannt oder einer Nummer in einem Buch folgt und noch selber umblättert ist eigentlich egal. Chronicles of Crime löst das durch das Scannen der QR-Codes äußerst elegant und bindet neue Technik gekonnt in das Spiel ein. Ein fantastisches System mit dem man als Krimifan voll auf seine Kosten kommt. Lucky Duck hatten ziemlichen Erfolg mit ihrem Spiel und so ist es wenig verwunderlich, das es einen Nachfolger geben würde. Aber man hat sich überlegt, das das zugrundeliegende System ja auf alle Szenarien funktioniert und durch die ersten Erweiterungen auch festgestellt, das man durchaus zusätzliche Elemente hinzufügen kann, die das Spiel nicht stören, nein, es sogar toll erweitern. Deshalb hat man sich entschlossen gleich eine Serie von drei Spielen über Kickstarter zu finanzieren: Die sogenannte Millennium Serie. Den Anfang macht das Jahr 1400, wo wir uns im Spätmittelalter bewegen.

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#54 Was ist eigentlich? – Take That

Das ist ja einfach… Eine Boygroup aus den 90er Jahren. Wenn ihr die kennt, herzlichen Glückwunsch, ihr seit schon alt. Spaß beiseite. Natürlich meine ich nicht die Boygroup, sondern, wie immer, einen Begriff aus der Brett- und Kartenspielwelt. Take That ist für viele ein unangenehmes Thema und für manche ist es essentiell. Ein bißchen haben wir es heute mit zwei Weltanschauungen innerhalb der Brettspielwelt zu tun. Genau das richtige Thema um das zweite Jahr der Begriffserklärungen zu eröffnen. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich damit begonnen, diese kleine Serie zu starten. Mal schauen wie lange sich das noch fortsetzen lässt.

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Von Platzproblemen und Trennungsschmerz

Wie macht ihr das eigentlich? Habt ihr immer genug Platz für all eure Spiele? Ich habe das nämlich nicht und kämpfe mit meiner Wohnung immer um den verfügbaren Platz. Und weil ich leider nie alles verstauen kann, muss immer mal wieder ein Teil der Sammlung ausziehen. Das ist ein ganz schöner Aufwand, denn welches seiner Kinder soll man in die weite Welt entlassen? Man liebt sie doch alle! Irgendwie… Vielleicht ist euch dieses Thema aber auch völlig unbekannt, denn ihr habt einen einhundert Quadratmeter Spieledungeon mit eigenem Ludothekar und fragt euch was das ganze Gejammer soll? Ihr sammelt einfach alle Spiele immer weiter, weil euch der Platz nie ausgeht. Wenn dem so ist, seit ihr in einer glücklichen Lage, die aber viele von uns Brettspielfreaks leider nicht teilen. Wir leben in zu kleinen Wohnungen mit zu wenig Platz für all die Spiele die uns so ans Herz gewachsen sind, denn Spiele sind keine Briefmarken. Sie benötigen Platz!

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Seikatsu

Seikatsu

Meine Frau hat eine Vorliebe für asiatisch anmutende Spiele. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum, denn außerhalb von Spielen interessiert sie sich recht wenig für Asien. Seikatsu wäre wahrscheinlich ansonsten total an uns vorbeigezogen, aber meine Frau hat es in einem Onlineshop bei einem Sale entdeckt und es einfach gekauft ohne etwas darüber zu wissen. Hätte also total in die Hose gehen können und wenn man weiß, das wir ganze 5 Euro für das Spiel bezahlt haben, wäre das auch kein großer Verlust gewesen. Umso überraschter waren wir beide, als die Sielschachtel da im Versandkarton lag und das Spiel für den Preis viel größer war, als wir es uns vom Bild her vorgestellt haben. Von außen ist Huch! und IDW hier ein wirklich schönes Produkt gelungen, aber kann es auch spielerisch überzeugen und was für ein Spiel ist Seikatsu eigentlich genau?

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Aufbruch nach Newdale

Aufbruch nach Newdale / Foto: Spieltroll

Alexander Pfister ist derzeit einer der großen Namen, wenn es um Eurogames geht. In den letzten Jahren hat er immer wieder für einiges an Aufsehen mit seinen Spielen gesorgt. Great Western Trail, Maracaibo oder auch Isle of Skye. Eines der coolsten Spiele, die er in meinen Augen bisher veröffentlicht hat, ist für mich gar nicht eines seiner großen Spiele, sondern eins seiner kleinsten. Das kleine, unscheinbare Oh My Goods! ist für mich ein meisterhaft designtes Kartenspiel, dass viel größer ist, als es seine Schachtelgröße vermuten lässt. Alexander Pfister ist ein Meister der Mechaniken, versucht aber auf Teufel komm raus auch irgendwie Geschichten in seinen Spielen zu erzählen. Deshalb kamen für Oh My Goods! über die Jahre Erweiterungen und Stand-Alone Spiele heraus, die alle in der Welt von Longsdale spielten und immer gewisse Story-Komponenten erzählen sollten. Aufbruch nach Newdale war der bisher letzte Streich von Pfister in dieser Spielwelt. 2019 brachte er ein Brettspiel zu dem bisherigen System heraus, das wiederum den Aufbruch von Longsdale nach Newdale über den Verlauf von mehreren Karten und über ein wenig verändertes Spieldesign vollführen sollte. Die Reise führt die Spieler dabei über acht unterschiedliche Spielbretter mit leicht abgewandelten Varianten des Kernspiels.

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#53 Was ist eigentlich? – Rennspiel

Was für eine doofe Frage, werden einige jetzt bestimmt sagen, ist doch klar was ein Rennspiel ist, aber ich finde es ist tatsächlich nicht immer ganz so klar wie es scheint. Deshalb möchte ich das in meiner kleinen Begrifferklärungsreihe mal ein wenig näher beleuchten. Alle die meinen es schon zu wissen können ja diese Woche überspringen und zu einem anderen Beitrag wechseln, oder sie riskieren mal einen Blick.

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Villainous – Das Böse schläft nie!

Villainous – Das Böse schläft nie!

Im letzten Jahr war soviel los, dass die inzwischen zweite Erweiterung/ dritte Version von Villainous aus dem Disney-Universum leider ein wenig unterging. Das möchte ich aber nun nachholen. Das Konzept von Prospero Hall und Ravensburger mit der Disney-Lizenz scheint voll aufzugehen, denn die Spiele verkaufen sich wie geschnitten Brot. Dabei sind die Spiele durchaus fanfreundlich gestaltet, man muss nämlich nicht in die Vollen gehen und sich gleich das Grundspiel kaufen, nein, man kann auch mit einer der Erweiterungen einfach losspielen. Die Schachteln enthalten nämlich alles, was zum Spielen für bis zu drei Personen benötigt wird. Wer sich über das Grundspiel informieren möchte, findet hier auf dem Blog genauso ein Review, wie für die erste Erweiterungsbox Böse bis ins Mark. Ich werde die Box als Erweiterung behandeln und deshalb nicht nocheinmal auf das Spiel an sich eingehen. Wer dazu Infos benötigt, der sollte die Review zum Grundspiel durchlesen. Hier werde ich jetzt nur auf die neuen Bösewichte eingehen und wie sich das ganze spielt.

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Hidden Games Tatort – Grünes Gift

Hidden Games – Grünes Gift

Nach Silvester erreichte mich in diesem Jahr ein Umschlag meines ältesten Kumpels Marc, der mir ein Detektivspiel im Stile von den iDventure Games, die ich hier auf dem Blog ebenfalls schon besprochen habe (siehe Das Feuer in Adlerstein oder Stillsee), versprochen hat. Die Spiele sind in der Regel recht gut weiterzugeben, da man selten etwas kaputt machen muss. Im Umschlag fand ich dann auch das angekündigte Hidden Games Spiel. Von dieser Serie hatte ich zwar bereits gehört, aber bisher leider noch nichts davon selber ausprobiert. Grünes Gift ist bereits der dritte Fall aus dieser Serie und wir haben uns sehr gefreut ihn ausprobieren zu dürfen. Vielen Dank dafür nochmal in meine alte Heimat. Wir haben den Fall auch nicht allzulange hier liegen gelassen und ihn recht bald gespielt. Das schöne an diesen Spielen ist immer, dass man ganz unvermittelt loslegen kann. Einfach Umschlag öffnen und los geht es. Keine Regeln sind zu lesen und der Kriminalfall entsteht ganz von selbst durch die gestellte Aufgabe in einem Brief. Grünes Gift macht da keine Ausnahme. Los gehts!

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Nidavellir

Nidavellir

Vor Kurzem hörte man von vielen Seiten den seltsamen Namen eines Spiels immer häufiger: Nidavellir. Das Spiel mit dem recht nichtssagendem Cover, stammt vom Franzosen Serge Laget, den viele wahrscheinlich von seinen Zusammenarbeiten bei Days of Wonder mit Schatten über Camelot, Das Geheimnis der Abtei, Mystery Express oder Cargo Noir kennen dürften. Auch Mare Nostrum ist ein ziemlich bekanntes Spiel von ihm. Bei vielen dieser Spiele arbeitete er mit Größen wie Bruno Cathala, Bruno Faidutti und Antoine Bauza zusammen. Nidavellir ist seit langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von ihm. Das Spiel kommt für mich wie aus dem nichts ohne große Ankündigung. Alles was ich im Vorfeld darüber gehört hatte sprach mich erstmal auch gar nicht an, denn es sollte sich um ein Auktionsspiel handeln und ich bin kein besonders großer Fan dieser Spiele. Thematisch ging es wohl um Zwerge und Drachen, mehr wusste ich aber auch nicht und ich hätte es nie gekauft, wenn nicht der Zufall ein wenig mitgespielt hätte. Um was handelt es sich hier also genau und lohnt sich das?

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