The Light in the Mist – Eine Tarot-Rätselgeschichte

The Light in the Mist

Die Escape-, Detektiv- und Rätselspiel-Sparte innerhalb der Brettspielszene hat in den letzten Jahren einen fast noch größeren Boom als die Branche an sich erlebt. Nach den Escape-Spielen á la Exit und Co, starteten die Detektivspiele wie die Hidden Games Reihe durch und unzählige ähnliche Reihen entstanden hier und dort. Das gesamte Konzept erfreute sich großer Beliebtheit. Rätseln und Ermitteln ist anscheind etwas, mit dem isch viele hinter dem Ofen vorlocken, die ansonsten eher gar nichts mit Spielen zu tun haben. Deshalb gibt es auch immer wieder Geschichten, die durch Rätsel erzählt werden und die Leute so fesseln wollen. Ein solches Spiel ist The Light in the Mist, welches ich mir im letzten Jahr auf der Messe in Essen vorgemerkt hatte. Seit dem lag es hier bei uns herum und wartete auf seinen Einsatz. Nur ein Jahr später und haben wir es tatsächlich geschafft The Light in the Mist in unserem Urlaub zu spielen. Das Spiel ist wunderhübsch gestaltet und kommt als Tarotspiel daher. Keine Angst ich bin kein Esotheriker und möchte euch hier in unwissenschaftliche Gebiete entführen, aber als Aufmachung für ein paar Rätsel finde ich die Idee erstmal ganz gelungen und wer von euch noch andere Verwendung für Tarotkarten hat… bitte… Mehrwert! Tada!

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Verplant & Zugestellt – Wer lässt Wohn(t)räume wahr werden?

Verplant & Zugestellt

Als ich kurz vor der Messe in Essen auf dieses Spiel gestoßen bin, konnte ich es kaum fassen. Früher war ich in der sehr komfortablen Lage, da ich bei uns das Nesthäkchen war, über die Zimmer meiner Geschwister mit verfügen zu können. Sie waren ausgezogen und das Haus war groß. Ich hatte also viel Platz und so konnte ich mich in zwei Zimmern ausbreiten. Wenn du als Teenager soviel Platz zur Verfügung hast nutzt du ihn auch. Da ich schon immer spiel- und computeraffin war, brauchte ich auch viel Platz für einen Schreibtisch und meine Spiele. Ich stellte die Möbel des öfteren in „meinen“ Zimmern um und plante das auf Karopapier mit den Abmessungen des Raumes. Auch die Möbel wurden vermessen und kleine Pappmarker gebastelt. Dann wurde alles hin- und hergeschoben, bis ein ansprechendes Ergebnis dabei herauskam. Das machte mir irgendwie immer Spaß. Nun hat jemand daraus tatsächlich ein Spiel gemacht und das Ding wurde auf der Messe gleichmal blind gekauft ohne zu wissen wie es tatsächlich funktionierte. Ich bin anscheinend doch nicht allein in „meinem“ Universum.

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