Das neue Imperial Settlers Stand-Alone Spiel Empires of the North hat für mich ein kleines Problem. Der Wiederspielreiz ist nur bedingt gegeben, da sich jedes Clandeck zwar anders spielt, aber wenn man es einmal verstanden hat, ist es immer wieder das selbe. Man kann natürlich ein Deck gegen jedes andere Deck ausprobieren, um zu sehen wie es sich verhält, aber mit der Zeit wird es ein wenig langweilig. Um dem entgegen zu wirken wurden gleich sechs Decks in das Grundspiel gepackt und die ersten Erweiterungen ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Japanische Inseln ist die erste Erweiterung für Empires of the North und bringt zwei weitere Clandecks für mehr Abwechslung mit.
„Imperial Settlers: Empires of the North – Japanische Inseln Erweiterung“ weiterlesenSchlagwort: Hand Management
Aventuria – Das Steinerne Schiff Erweiterung
Nachdem wir Ende des letzten Jahres endlich eine Kopie von Aventuria ergattern konnten und recht schnell ziemlich begeistert waren, haben wir uns entschieden in diesem Jahr ein paar Erweiterungen zu erwerben. Da Aventuria inzwischen schon seit vier Jahren existiert, sind in den folgenden Jahren natürlich auch schon ein paar Erweiterungen erschienen, was ja auch bei einem storybasierendem Spiel so sein sollte, man will ja nicht immer die gleichen Abenteuer erleben. Wald ohne Wiederkehr und das Schiff der Verlorenen Seelen waren die ersten Erweiterungsabenteuer, die auch im Rollenspiel von Das Schwarze Auge zu den ersten Veröffentlichungen gehörten. Jetzt Jahre später sind beide Abenteuer zusammen in dieser Das Steinerne Schiff-Box mit weiterem Material erhältlich.
„Aventuria – Das Steinerne Schiff Erweiterung“ weiterlesenKlassiker – World of Warcraft TCG
Beim nächsten Klassiker in dieser Serie handelt es sich mehr um eine Herzensangelegenheit, denn viele da draußen werden von diesem Spiel entweder gar nichts wissen, oder sich nicht dafür interessieren. Es ist nämlich eines dieser bösen Sammelkartenspiele für die man viel Geld ausgeben kann. Darüber hinaus ist es auch noch im Universum des bösen MMORPGs World of Warcraft angesiedelt. World of Warcraft das Trading Card Game ist in meinen Augen eine oft übersehene Perle des Genres und sollte auch heute noch gespielt werden. Das Spiel hat alle Eigenschaften, die ein Klassiker haben sollte, nur leider ist es Out of Print und wir wohl auch nie wieder aufgelegt werden, so dass ein Einstieg auf jeden Fall mit Kosten verbunden ist. Da es aber Zeit seines Bestehens nie so superpopulär war, gibt es heutzutage durchaus die Möglichkeit an gebrauchte Sammlungen heranzukommen. Meine steht im Schrank und ich gebe sie nicht her, auch wenn es keiner mit mir spielt.
„Klassiker – World of Warcraft TCG“ weiterlesenMandala
Mandalas sind hier im Westen meistens aus Kindermalbüchern bekannt. Im Hindu- und Buddhismus sind diese meist symetrischen, konzentrischen Bilder tief in der Religion und Philosophie verankert und sollen den Gläubigen helfen durch Meditation tiefere religöse Zusammenhänge zu verstehen und zu verinnerlichen. Trevor Benjamin und Brett J. Gilbert haben nun ein Spiel rund um diese farbenfrohen Bildchen gemacht. Mandala ist ein Spiel für zwei Personen geworden und ist in der, inzwischen auch schon recht umfangreichen Sammlung der Zweispielerspiele, von Lookout Spiele erschienen. Bei Mandala handelt es sich um ein abstraktes Spiel, dass durch seinen extrem einfachen Zugang besticht und über außergewöhnliches Material verfügt.
„Mandala“ weiterlesenPalm Island
Kein anderes Spiel habe ich in der letzten Zeit öfter gespielt als Palm Island. Dafür musste ich mein Tablet nicht mehr so oft mit neuem Strom versorgen. Palm Island ist ein Spiel für Zwischendurch. Eines das man ganz allein in einer Hand spielen kann. Ja, richtig gelesen. Man fühlt sich sogar so, als hält man ein Smartphone in der Hand und geübte Spieler brauchen höchstens 15 Minuten für eine Partie. Ganz ehrlich, etwas Vergleichbares als analoges Spiel habe ich zuvor noch nie gespielt, weswegen ich es wahrscheinlich so faszinierend finde und im Moment kaum davon loskomme. Aber was genau ist Palm Island eigentlich für ein Spiel? Auf jedenfall eines das in jede Tasche passt. Das kleine Kartenspiel ist gerade einmal 12 mal 10 cm groß und um es für unterwegs mitzunehmen braucht man sogar nur halbsoviel Platz.
„Palm Island“ weiterlesenBeasty Bar
Vor nicht allzu langer Zeit bekam ich die Empfehlung mir einmal Beasty Bar anzuschauen. Der Name war mir tatsächlich auch nicht unbekannt, hatte ich ihn doch schon das ein- oder anderemal vorher im Zusammenhang mit einem guten Kartenspiel vernommen. Das Spiel ist nun schon einige Jahre auf dem Markt und hat bereits einige Nachfolger bekommen. Höchste Zeit Beasty Bar von den mir unbekannten Autoren Stefan Kloß und Anna Oppolzer einmal auszuprobieren, um zu sehen ob die Vorschusslorbeeren berechtigt sind. Rein von der Optik macht es von Außen erstmal einen guten Eindruck.
„Beasty Bar“ weiterlesenAventuria
Ein bißchen Nostalgie schwingt immer mit, wenn ich Aventuria aus dem Schrank hole. In den 80er Jahren war Das Schwarze Auge der heiße Scheiß, wie man so schön sagt. Rollenspiele waren total angesagt und nachdem in den USA ein Spiel namens Dungeons & Dragons einige Erfolge verbuchen konnte machten sich ein paar Deutsche auf ein eigenes System in einer eigenen Welt zu erschaffen. Der Kontinent Aventurien war geboren und fasziniert bis heute eine große Spielerschaft. Das Schwarze Augen begleitet mich nun schon mein ganzes Leben, immer mal wieder stärker und schwächer, aber ich mag es immer mal wieder in den Büchern herumzustöbern und in Kindheits- und Jugenderinnerungen zu schwelgen. Man hat man viel Zeit damit verbracht. Brettspiele die sich mit dem Schwarzen Auge beschäftigten waren in der Vergangenheit gerne mal unterirdisch. Vor einigen Jahren wurde ich aber auf Aventuria aufmerksam, ein Spiel von dem es immer heisst, wenn es eine größere Verbreitung hätte, würden es auch mehr Leute spielen. Ein Geheimtipp also! Wird Zeit es zu reviewen…
„Aventuria“ weiterlesenKlassiker – El Grande
In meiner kleinen Klassikerrubrik soll es heute um eines der einflussreichsten Spiele in der Spielelandschaft gehen, dass aus Deutschland stammt und einen spanischen Titel trägt: El Grande. Das Spiel wurde im Jahr 1995, ein Jahr nachdem Catan erschien, veröffentlicht und hat wahrscheinlich einen fast genauso großen Einfluß auf die Brettspielszene und verstärkt den German Boardgame Boom, der zu dieser Zeit die Welt der Spiele aufwühlte. Aber warum war das Spiel von Wolfgang Kramer und Richard Ulrich ein so großer Wurf und ist auch heute noch eines der besten Spiele weltweit, wo selbst Klaus Teubers Catan inzwischen langsam verblasst? In meinen Augen ist es ganz einfach, denn El Grande ist nahezu zeitlos und im Prinzip ist es ein abstraktes Spiel, dessen Thema relativ egal ist. Aus heutiger Sicht ist El Grande nichtmal mehr ein schönes Spiel, war es nie, weswegen sich so viele Spieler selber Bretter herstellen, die das Spiel ansehnlicher machen.
„Klassiker – El Grande“ weiterlesenImperial Settlers – Empires of the North
Lange, lange habe ich gebraucht, um mich an Imperial Settlers – Empires of the North ranzutrauen. Meine Frau und ich sind große Imperial Settlers Fans und nach den zum Teil überschwänglichen Reaktionen auf Empire of the North hatte ich schon ein bißchen bedenken, dass ich es nicht mögen könnte. Viele dieser Reaktionen lobten es wegen seiner zugänglichen Art und fanden es gerade wegen seiner Vereinfachungen besser als den Vorgänger Imperial Settlers. Wieder andere sprachen davon, dass es ein völlig anderes Spiel sei, und den Namen Imperial Settlers nur aus Vermarktungsgründen im Namen trägt. Irgendwann war die Zeit für mich als Fan dann aber doch gekommen es mir anzuschauen. Ich war zu neugierig und musste mir meine eigene Meinung bilden und als Fan des Vorgängers mit allen seinen Erweiterungen kann ich sagen, es ist Imperial Settlers, aber… es ist anders.
„Imperial Settlers – Empires of the North“ weiterlesenSpirit Island – Ast und Tatze Erweiterung
Ich bin ein riesiger Fan von Spirit Island. Es ist wahrscheinlich sogar mein liebstes kooperatives Spiel überhaupt und auch zu zweit ist es ein echter Knaller. Darüber hinaus eignet es sich auch vorzüglich als Solospiel, da es jede Menge unterschiedliche Herausforderungen bietet. Bereits im letzten Jahr kam die Erweiterung Ast und Tatze auf den Markt, die ich sofort haben musste. Nun leider hat es bis ins neue Jahr hinein gedauert, bis Spirit Island wieder auf den Tisch kam, denn man braucht ein wenig Zeit für das Spiel und man muss immer mal wieder die ein oder andere Regel nachlesen, wenngleich man auch schnell wieder drin ist, wenn es erstmal läuft.
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