Nach Punktesalat ist Artischocken in kürzester Zeit nun schon das zweite Spiel, dass sich mit Gemüse als Protagonisten versucht. Der Unterschied: hier hat das Gemüse auch noch Gesichter. Okay, erwischt, es gibt auch noch ein paar mehr Unterschiede, aber auf den ersten Blick handelt es sich um zwei Kartenspiele die Gemüse zum Thema haben. Dabei geht es in Artischocken allerdings hauptsächlich um das unbeliebte Diestelgemüse, welches ja eigentlich eher eine Blüte ist. Sämtliches anderes Gemüse hat eigentlich nur eine nebensächliche Bedeutung in diesem Spiel. Emma Larkins war mir als Autorin bis zu diesem Spiel gänzlich unbekannt, ist bei so kleinen Kartenspielen aber auch keine Seltenheit. Artischocken sprach mich optisch irgendwie an und wir waren auf der Suche nach einem neuen kleinen Spiel für Zwischendurch. Diese Anforderungen erfüllt Artischocken auf jeden Fall.
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