Was spielst du so? – März 2025

Der März war jetzt im Hause Troll der absolute Tiefpunkt in Sachen Spiele. Das lag diesmal nicht nur an der mangelnden Zeit sondern tatsächlich auch daran, dass bei uns zu Hause die Grippe Einzug hielt. Durch die Arbeit eingeschleppt ging es vor allem meiner Frau wirklich eine Woche ziemlich schlecht. Deshalb mache ich es dieses mal hier wirklich super kurz. Kaum Neues kam auf den Tisch und der kleine, seit Oktober schon sehr abgebaute Spieleberg, beginnt gerade wieder heftig zu wachsen, denn die ganzen Neuheiten des Frühjahrs, die mich interessierten, trudeln gerade hier ein. Im April haben wir aber wieder mal ein paar Wochen Urlaub, von daher ist Besserung in Sicht.

Klong!

Klong! – Wie im letzten Monat schon erwähnt ist die App zu diesem tollen Spiel erschienen und wirklich fantastisch umgesetzt. Auf dem Tisch bevorzuge ich ja inzwischen die neueste Fassung Klong! Katakomben, dass macht dieses Spiel aber um keinen deut schlechter. Jede Möglichkeit, die ich dazu nutzen kann Klong! zu spielen ist eine gute. Deshalb lasst euch nochmal diese App empfehlen. Wer sich nicht gleich an die teure Spielschachtel herantrauen möchte hat hier für einen kleineren Preis eine gute Möglichkeit zu schnuppern, ob das Spiel generell was für einen ist. Leider bin ich mit den heroischen Missionen schon so gut wie durch und verlege mich auf Online Partien. Ihr könnt euch natürlich auch in der Review zu Klong! hier auf dem Blog informieren.

Carcassonne

Carcassonne – Ein weiterer Klassiker kam in diesem Monat mal wieder auf den Tisch. Das hängt wohl mit dem Zeitmangel zusammen. Ich habe festgestellt, dass wir dann gerne zu Klassikern greifen, um eine oder zwei Partien zu spielen, weil das ja wie nach Hause kommen ist. Du brauchst nichts mehr zu lesen und kennst das Spiel bis ins kleinste Detail, da wird höchstens nochmal geschaut, was du zum Start erhältst oder so. Carcassonne mit seinen 25 Jahren auf dem Buckel ist so ein Spiel, dass sich in die Hirnrinde gebrannt hat und natürlich auch mit einem einfachen und schmalen Regelwerk schnell kapiert werden kann. Bei mir führt das dann immer zu Carcassonne-Phasen. Seit dem spiele ich es wieder auch vermehrt auf dem Tablet Online, bin nur leider nicht der fieseste Spieler, weswegen ich da meist keinen Pfifferling gewinne.

Black Forest

Black Forest – Nun aber zur ersten Neuheit dieses Monats. Wobei, so richtig neu ist Black Forest ja auch gar nicht. Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Neuinterpretation von Uwe Rosenbergs Glasstraße aus dem Jahr 2013, welches ich leider bis heute nie spielen konnte. Deswegen fehlt mir leider der Vergleich. Boardgamegeek entnehme ich aber, das Black Forest eine anscheinend etwas komplexere Version ist. Mir gefiel das Spiel ausgesprochen gut, auch wenn ich auf Anhieb einige Kritikpunkte habe. Mit denen werde ich mich aber in einer Review auseinandersetzen und hoffe auch das ich das Spiel bis dahin nochmal spielen konnte. Spielerisch habe ich hier wenig auszusetzen, es ist ein Rosenberg und er bietet mir alles was ich will. Die Kritikpunkte betreffen die Anleitung und die schiere Dimension des Spiels. Das habe ich im Blogbuch schon erwähnt. Die Review kommt vielleicht noch diesen Monat, müsste aber wenn am Ende erscheinen, weil ich gerne noch eine Partie spielen würde und dafür wohl unseren Urlaub brauche.

Fliptown

Fliptown – Hat es mir tatsächlich ein bisschen angetan. Das Spiel gefällt mir ganz gut. Dabei ist es unerheblich ob zu zweit oder auch allein. Das Spiel ist eh solitär. Der Modus im Solospiel mit den Cowbots gefällt mir aber ganz gut, weswegen ich ihn in diesem Monat gleich öfters ausgepackt habe. Fliptown ist für mich eine echte kleine Soloempfehlung, die ihr euch mal anschauen solltet. Mehr Infos gibt es in der Review, die immer noch recht frisch ist.

Palm Lab

Palm Lab – Vor ein paar Jahren hatte mich ein sehr kleines Solospiel recht fest in seinem Griff. In der vorletzten Review, die ich auf diesem Blog veröffentlicht habe, tauchte es als Referenz tatsächlich auch schon auf. Die Rede ist von Palm Island, welches mit seinem innovativem Ansatz in nur einer Hand gespielt werden konnte. Daher der Name. Nun gibt es einen Nachfolger mit Palm Lab, welches wieder bei KOSMOS erschienen ist. Das Spiel ist sehr klein und als Solospiel konzipiert. Es finden sich aber wieder zwei Kartendecks in der Schachtel, so das entweder zwei Leute parallel spielen können, oder aber auch wieder kooperativ Möglichkeiten bestehen. Bei Palm Island fand ich die kooperative Variante allerdings eher mau, so dass sich diese nicht durchsetzen konnte. Diese hier bei Palm Lab habe ich unterdessen leider auch noch nicht ausprobiert. Dafür aber den Solomodus und der gefällt mir schonmal recht gut. Er ist auch ein bisschen anders und ein wenig komplexer als der des Vorgängers. Dazu aber später mehr.

Divinus

Divinus – Lange hat es gedauert bis das Spiel im letzten Jahr endlich aufschlug, nach einer elendig langen Entwicklungs- und Crowdfundingzeit. Da wollte ich es eigentlihc ganz fix mit meiner Frau durchspielen, aber denkste. Der Zeitmangel kam dazwischen und wir haben es erstmal auf die lange Bank geschoben. Inzwischen ist sogar schon das zunächst vergessene Rechargepack bei uns eingetroffen, aber wir haben noch nichtmal die Hälfte der Kampagne dieses Legacyspiels durch. Das liegt ausdrücklich nicht an der Qualität des Spiels, soviel sei gesagt. Ich wollte das Spiel nur noch mal in eure Erinnerung zurückbringen.

Castle Combo

Castle Combo – Zu guter Letzt sei noch Castle Combo erwähnt, welches ich im letzten Jahr ja schon als eines der besten Spiele des letzten Jahres abfeierte, es nur deswegen nirgends erwähnte, weil es offiziell noch gar nicht auf deutsch erschienen war. Das ist nun passiert und ich habe es mir zugelegt. Ob die physische deutsche Version standhalten kann? Was soll schon passieren? Tja, leider bin ich mit teilen des Materials nicht glücklich. Da ist man über das Ziel hinausgeschossen und nun hast du da zerfledderte Papptokens. Nicht schön, aber das Spiel ist topp.

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