Distilled – Schluck der Engel oder Teufelstropfen?

Distilled

In meiner Monatsübersicht des letzten Monats habe ich es schon erwähnt. Als Distilled Ende 2021 in die Spieleschmiede gehievt wurde, habe ich es einfach nur wegen dem Thema unterstützt und weil es einen guten Eindruck gemacht hat. Über das Spielgeschehen wusste ich rein gar nichts. Heh, aber es ging um den Prozess der Alkoholherstellung. Das Thema ist längst nicht so ausgelutscht wie manch anderes. Nachdem ich es damals unterstützt habe, löscht ich das Spiel aber nahezu komplett aus meinem Gedächtnis. Ich wusste nur das es erst zu Weihnachten des darauffolgenden Jahres fertig werden sollte. Nun, das haben sie dann doch nicht ganz geschafft, aber die Verzögerung war nicht so viel länger, als es in diesem Frühjahr bei uns eintraf. Ich habe tatsächlich gar nichts erwartet, als ich die Schachtel öffnete wurde dann aber komplett überrascht und weggeblasen von der Produktion und dem Spiel an sich. Ihr seht natürlich den Orden links schon auf dem Artwork prangen, also brauche ich gar nicht erst lange zu verhehlen versuchen, dass ich dieses Spiel mag. Ich mag es sogar sehr und möchte euch im Folgenden erzählen woran das genau liegt. Hier haben wir nämlich ein durchaus seltenes Exemplar, das Kickstarter und Crowdfunding ziemlich genau richtig genutzt hat. Zumindest in der mir vorliegenden Version aus der Spieleschmiede. Also lasst euch verraten, was mir an Distilled so gut gefällt.

Worum geht es?

In Distilled übernehmen die Spieler*innen die Rollen von Alkoholproduzenten die über den Verlauf von sieben Spielrunden versuchen wertige Alkohole zu destillieren und möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Dazu bauen sie ihre Destillerien aus, kaufen Zutaten und Alkoholrezepte und versuchen diese im Destillationsvorgang möglichst gut hinzubekommen. Wer die meisten Siegpunkte am Ende erspielt, gewinnt Distilled.

Distilled – Spielaufbau für zwei Spieler*innen / Foto: Spieltroll

Wie läuft das ab?

Bauen wir Distilled auf unserem Tisch auf, so ist auch bei diesem Spiel der Tisch gut gefüllt. Anders als bei anderen Spielen, sehe ich hier aber keine großartige Platzverschwendung. Distilled benötigt eine große Kartenauslage, aus der wir uns jede Runde Zutaten, Zubehör und Verbesserungen für unsere Destille nehmen müssen. Das nimmt viel Platz in Anspruch. Hinzu gesellt sich ein Punktebrett mit Rundenzähler.

Distilled – Kartenauslage / Foto: Spieltroll

Die Spieler*innen an sich haben dann jede*r noch ein Tableau mit Anbau für ihre Rezeptliste, die in jeder Partie ausgetauscht werden kann. Dafür stehen doppelseitige Karten zur Verfügung, die dort eingelegt werden. Auf diesen Karten sind diverse Kombinationen von verschiedenen Alkoholsorten abgebildet, die in einer Partie herstellbar sind. Diese Tableaus sind groß aber funktionell und haben deshalb ebenfalls eine Berechtigung. Der Rest besteht aus zwei Gametrays mit Material, die so auf den Tisch gestellt werden können, um die Materialien bereitzustellen.

Distilled – Spieler*innen-Tableau / Foto: Spieltroll

Eine Partie wird nicht nur durch die herstellbaren Alkoholsorten individualisiert, sondern auch durch den jeweiligen Spieler*innencharakter. Jede*r Spieler*in übernimmt die Rolle eines speziellen Charakters, der sein eigenes Spezialrezept inklusive einer besonderen Zutat mitbringt. Außerdem werden öffentliche Ziele ausgegeben, für die wir Punkte bekommen können, wenn wir der oder die Erste sind, die das Ziel erreichen. Darüberhinaus gibt es auch noch persönliche Ziele in Form von Karten, von denen jede*r Spieler*in drei zu Spielbeginn erhält. Nach drei Runden müssen sich die Spieler*innen von einem der Ziele trennen. Neben dem Charakter mit einer Speziakfähigkeit, einem eigenen Rezept und einer Zutat starten die Spieler*innen ansonsten mit ein wenig Startkapital und ein paar Startzutaten, die wir ebenfalls auf unserer Charakterkarte finden. Als letztes bekommen wir noch ein Metallfass und eine Flasche, die wir in unseren Lagerraum auf das Tableau legen.

Distilled – Private Ziele / Foto: Spieltroll

Der Spielablauf ist dann wie folgt: Zuerst werden Starteffekte abgehandelt die auf Charakter- und Verbesserungskarten vorkommen können. Dann dürfen wir einkaufen. Die Spieler*innen dürfen wenn sie an der Reihe sind, jeweils eine Karte einkaufen. Dabei ist es egal, ob sie eine Verbesserung, eine Zutat oder ein Zubehör aus der Auslage kaufen wollen oder eine der Basiskarten. Wichtig ist nur zu wissen, das von den Basiskarten nur zwei Stück in einer Runde gekauft werden dürfen. Die Basiskarten bestehen aus Hefe, Wasser, den drei Zuckersorten aus Getreide, Früchten und Pflanzen, sowie einem Ton- und einem Holzfass. Alle Karten haben einen Kostenwert, den wir mit Geld bezahlen müssen. Gekaufte Zutaten legen wir in unsere Vorratskammer und das Zubehör in den Lagerraum. Verbesserungen kommen in die Destillerie, wo wir genau drei Plätze für Verbesserungen zur Verfügung haben.

Distilled – Räume in der Destille / Foto: Spieltroll

Nachdem alle mit ihren Einkäufen fertig sind, können die Spieler*innen die Destillationsphase zeitgleich abhandeln. Dazu legen sie alle Zutaten die sie verwenden wollen in ihren Gärbottich, links am Tableau. Wichtig ist, dass wir hier mindestens eine Hefe, ein Wasser und einen beliebigen Zucker haben müssen, um überhaupt zu destillieren. Mehr Karten können zu besseren Sorten führen oder den Verdienst steigern. In manchen Fällen sichern sie aber auch nur ab, dass ich überhaupt das herstelle, was ich herstellen möchte, denn der Destillationsvorgang ist recht thematisch gestaltet. Nun füge ich für jeden platzierten Zucker eine Alkoholkarte hinzu. Bei einer Destillation wird der sogenannte Vorlauf, der erste Teil des Destillats entfernt und auch der Nachlauf, nachdem der ganze gute Alkohol durchgelaufen ist, wird entfernt, weil dort nur noch minderwertige Stoffe und Wasser ins Destillat laufen würden, die die Qualität beeinträchtigen. Das wird hier simuliert, indem wir alle Karten im Gärbottich verdeckt mischen und dann die oberste und unterste Karte des Stapels zurück in unsere Vorratskammer legen. Dann drehen wir das Ergebnis um und schauen was übrigbleibt. Die übriggebliebenen Zutaten ergeben die Sorte Alkohol, die wir laut unseren Rezepten herstellen können. Zu Beginn können wir nur unser eigenes Rezept, sowie Vodka und Moonshine, was im deutschen soviel wie Selbstgebrannter heisst. Andere Rezepte muss ich erst kaufen. Sollte ich noch irgendeinen Zucker in meinem Destillat haben, so kann ich auf jeden Fall Vodka herstellen, sollte das nicht der Fall sein, so ist Moonshine entstanden. In späteren Runden kann ich dann wahrscheinlich bessere Alkohole herstellen. Nun muss ich noch ein Fass hinzufügen.

Distilled – Reifephase / Foto: Spieltroll

Dann kommt die Verkaufsphase. Habe ich Alkohol hergestellt den ich nicht reifen lassen muss, so kann ich diesen direkt verkaufen indem ich nun noch eine Flasche zu den Karten aus meinem Lagerraum hinzufüge und verkaufe für die angegebenen Münzen und Siegpunkte, die auf meinem Rezeptblock stehen und ergänze diese durch die Punkte und Münzen auf den Karten in meinem Destillat. Die Karten lege ich, bis auf mein Startfass und meine Startflasche, wieder ab. Diese wandern zurück ins Lager. Sollte ich schon besondere Flaschen besitzen und eine Abfüllung damit vorgenommen haben, so wandert die Flasche in meine Sammlung neben mein Tableau und bringt mir eventuell am Spielende noch Punkte ein. Habe ich nun aber irgendwann einen Alkohol hergestellt, der in einem Fass gereift werden muss, so lege ich die Karten verdeckt in meinen Reifekeller und lege das Fass offen oben darauf. Das entsprechende Markenplättchen lege ich ebenfalls obenaf, damit ich weiss, was da lagert. Dann füge ich eine Aromakarte verdeckt hinzu. Ich kann mich in späteren Runden in der Verkaufsphase immer wieder dafür entscheiden den Alkohol aus dem Keller zu verkaufen. Aber die Aromen können den Geschmack und damit den Wert massiv verbessern. Das ist die Reifephas in der in jeder Rudne eine Aromakarte unter die gelagerten Alkohole geschoben wird.

Distilled – Moonshine und Vodka / Foto: Spieltroll

Nochmal zurück zu den Markenplättchen. Diese bekomme ich in dem Moment, wenn ich weiss, welchen Alkohol ich hergestellt habe und darf es danach oben auf meinem Tableau dazu benutzen einen Vorteil zu erhalten. Sieben unterschiedliche Vorteile lassen sich abdecken, denn in einer Partie kann ich maximal sieben Alkohole destillieren.

Distilled – Öffentliche Ziele / Foto: Spieltroll

Am Ende einer jeden Runde werden die öffentlichen Ziele auf Erfüllung gecheckt und Spieler*innen die keinen Alkohhol in der Runde verkauft haben können ihren Bargeldbestand mit einem Alkoholtasting aufbessern, indem sie bis zu vier ihrer Siegpunkte in Münzen tauschen können, um in der nächten Runde über genügend Geld zu verfügen.

Nach sieben Runden ist die Partie zu Ende und die Punkte werden noch modifiziert durch sämtliche Kartenstapel die wir noch in unserem Lager reifen lassen, einige Verbesserungen der Destillerie bringen Punkte, genauso wie unsere Zielkarten, unsere Flaschensammlung und übriggebliebene Zutaten. Dann noch unsere privaten Ziele und die meisten Punkte gewinnen die Partie.

Das Fazit

So funktioniert im groben Distilled. Eingie Kleinigkeiten habe ich ungenau beschrieben und weggelassen, aber die tun für einen ersten Überblick auch gar nichts zur Sache. Warum aber mag ich Distilled so sehr. Hier merkst du an jeder Stelle, das Leute am Werk waren, die das Thema und das Spiel ernst genommen haben und verliebt waren. Sie haben sich bis in die kleinsten Details Mühe gegeben und alles versucht sinnvoll umzusetzen. Beispiele gibt es viele. Das fängt mit der Produktionsqualität an. Heutzutage sind viele Kickstarterspiele wahnsinnig überproduziert, kommen mit viel Firlefanz daher und verlieren irgendwann das Spiel aus den Augen. Das ist zumindest mit dieser Version nicht so. Erstklassige Materialien wurden verwendet um das Spiel wertig zu gestalten, aber nichts davon ist überflüssig. Die Rezeptblöcke sind zweilagig, damit die Rezeptklötzchen, sowie unser Spezialrezept und die Rezeptliste dort eingelegt werden können. Die Tableaus selbst verzichten darauf, weil es unnötig gewesen wäre. Ein kleines Holzfässchen als Rundenzähler ist stylisch aber nicht überkandidelt. Die Gametrays und das ganze System der Verpackung ist durchdacht und perfekt aufeinander abgestimmt. Hier stimmt alles um den Eindruck eines nicht übermäßig produzierten, aber sehr wertigen Spiels zu erzeugen. Hut ab für bisher völlig unbekannte Neulinge in der Branche.

Distilled – Trays / Foto: Spieltroll

Die Produktion ist also erste Sahne, aber auch das Spielerische passt hier ziemlich gut. Alles was wir tun macht im Kontext des Themas einen Sinn. Wir müssen Zutaten kaufen, können unsere Destille verbessern, müssen erst andere Rezepte erwerben und lernen, um komplexere Alkohole herzustellen. Und der Destillationsmoment ist wirklich sehr befriedigend. Ich muss mir überlegen, was ich herstellen will, muss die ganzen Sachen gekauft haben und mit einplanen das es schiefgehen kann und ich doch nur teuren Vodka herstelle, wenn etwas ganz schief läuft. Das macht Spaß und auch der Reifungsprozess für die Sorten, die noch gelagert werden macht Sinn. Manchmal schmeckt der Whiskey nach Jahren einfach nach alten Socken und zuviel Fisch, wenn etwas schiefgelaufen ist. Das können wir nicht wirklich beeinflussen ist aber das kleine Quännchen Glück und Push Your Luck, das hier enthalten ist. Also mir gefällt das ganz hervorragend und macht Distilled zu einem Highlight für Kennerspieler*innen. Insgesamt ist hier eine Mnge an kleinen Details vorhanden, die das Spiel in den Stand eines Kennerspiels erheben. Für Familienspieler*innen ist hier einfach zuviel los auch wenn das Spiel nicht übermäßig komplex ist, wenn es ersteinmal verstanden wurde.

Distilled – Gereifter Whiskey / Foto: Spieltroll

Ich habe mich für einen Orden entschieden, weil hier nahezu alles hervorragend ist und ich die Leistung für einen neuen Verlag und einen neuen Autor honorieren möchte. Es gibt nur zwei Dinge, die ich zumindest als kleine neagtive Anmerkungen erwähnen möchte. Die eine stört mich persönlich nicht, aber ich denke es wird Mensch da draußen geben, die sich an soetwas stören könnten. Insgesamt wird hier verscuht sehr viel zu berücksichtigen, so dass der Eindruck entstehen kann, das sie bei manchen Dingen ein wenig drüber agiert haben und Dinge einfach hätten weglassen können, ohne das das Spiel schlechter gewesen wäre. Das sind so Dinge wie die Herkunftssymbole und daraus resultierend das Set Collectionelement mit der Flaschensammlung. Hätte einfach nicht Not getan, ist aber für mich auch nicht übermäßig schlimm. Der zweite Kritikpunkt war für mich das einzige Wackelargument, dem Spiel meinen Orden zu verwehren und das ist die Anleitung. Das bitte ich nicht falsch zu verstehen eigentlich ist die ebenso toll wie der Rest des Materials, aber hier werden überall Bonusinformationen über das Thema gegeben, Beispiele für Spielmomente geliefert und das alles grafisch abwechselnd und durchaus hervorgehoben. Also alles gut? Nein, es gibt Seiten auf denen das alles zuviel ist und vom eigentlichen Text ablenkt. Das ist zwar alles toll zu lesen und zu verstehen, aber bei uns kam es zweimal vor, das wir wichtige Informationen irgendwie überlesen haben, einfach weil du so abgelenkt warst. Das führte dazu, dass wir unsere Erstpartie falsch gespielt und uns gefragt haben, was hier nicht stimmt, denn wir kamen einfach auf keinen grünenZweig, bis uns auffiel, das wir die bei der Destillation rausgenommen Karten wieder zurückbekommen. Steht zwar auch so in der Anleitung aber selbst beim Nachlesen haben wir es erst übersehen. Vielleicht war ich da aber auch nur zu doof und will das dem Spiel nicht ankreiden.

Also alle Daumen nach oben für dieses sowohl thematisch wie auch spielerisch tolle Spiel.


  • Verlag: Paverson Games, Giant Roc
  • Autor(en): Dave Beck
  • Illustrator(en): Erik Evensen
  • Erscheinungsjahr: 2023
  • Spieleranzahl: 1 – 5 Spieler*innen
  • Dauer: 30 Minuten pro Spieler*in

4 Gedanken zu „Distilled – Schluck der Engel oder Teufelstropfen?“

  1. Tolle Rezension erging mir auch so.
    Ich habe einen anderen Kritikpunkt von dem ich gerne die Meinung des Trolls wissen würde.
    Ich finde die persönlichen Ziele hätte man weglassen können. Meistens werden Sie eh erfüllt oder eben wegen Pech nicht. Das macht es kompliziert nochmal auf evtl gegenläufige Ziele ( mit den Awards zu viert dann 8 Ziele) zu den Awards zu achten um am Ende mit mageren 5 Punkte mehr als ein anderer dazustehen, wei ein Ziel schafft doch jeder.
    Wir haben es weggelassen und keiner hat es vermisst. Evtl.eine Idee für Familienspieler

    1. Hallo ich gebe dir Recht. Die allgemeinen und die Familienspiele sind vielleicht insgesamt ein wenig zu viel. Sie wegzulassen dürfte das Spiel für Familienspieler*innen ein wenig zugänglicher machen. Ziele sollen ja eigentlich eine Art Führung für die Spieler*innen sein, so dass sie bei komplexeren Spielen wissen, wo sie ansetzen können. Manchmal bringen einen Ziele auch dazu andere Taktiken auszuprobieren. Da ich hier aber eh eins wegschmeiße und mich unliebsamer Ziele endledige, die evtl. mit den allgemeinen kollidieren, gebe ich dir völlig recht. Sie sind zu vernachlässigen und die Punkte Ausbeute fällt nicht so sehr ins Gewicht.
      Guter Punkt.

  2. Eine Sehr gute Rezension und Beschreibung des Spiels.

    Das Spiel macht sehr spaß, ist aber etwas thematisch, spricht es spricht nicht jeden an, obwohl es ein Wirtschaft Spiel ist.

    Habe das Spiel son öfters Solo und in einer 4er Gruppe gespielt, hier kommt die Stimmung super an.

    Leider was ich (persönlich) zur eurer Rezension negatives sagen muss ist folgendes.

    Die Gender Beschriftung finde ich echt schlimm, vielleicht ist gendern mittlerweile normal. Aber für mich (evtl. Bin ich als BJ 1980 als ein EXOT) ist es fürchterlich… das * inneren … es ist anstrengend und irgendwie lesetechnisch Schwer, übertrieben und künstlerisch. Das ist meine Meinung (und sorry dass ich evtl euch beleidigt habe) … aber sind wir nicht alle irgendwie ein oder der „Spieler“ eines Games ???

    1. Freut mich das dir die Rezension gefällt, auch wenn du dich an der schriftlichen Form störst. Da gibt es für so alte Haudegen wie dich und mich (BJ 1975 btw.) nur eine Möglichkeit. Einfach nicht lesen wenn es dich stört.

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