Cartaventura: Vinland

Cartaventura: Vinland

Eine neue kleine Spielserie ist unlängst bei KOSMOS in Deutschland erschienen. Cartaventura ist ein neuer Ansatz für das Genre der „Choose Your Own Adventure“ Spiele, oder wie wir sie früher in Buchform nannten: Soloabenteuer. Die Autoren dieser, bisher drei Teile umfassenden Serie, sind die beiden Franzosen Arnaud Ladagnous, der mir bisher nur bei einigen Unlock-Titeln mal untergekommen ist, sowie Thomas Dupont, der mir erst vor kurzem mit Codex Naturalis auffallen konnte. Rein optisch sah Cartaventura auf den ersten Pressebildern nach einem 7th Continent-ähnlichem Titel aus, jedoch stellte sich alsbald heraus, das es sich eher um ein storybasiertes Abenteuerspiel handeln wird, als um einen mechanisch herausforderndes Entdeckungsspiel. Was aber ist neu an Cartaventura und wie genau funktioniert das?

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Codex Naturalis

Codex Naturalis

Huch! ist den letzten Jahren ein Verlag gewesen, der immer wieder spannende Spiele veröffentlicht hat. Spannend nicht nur im Hinblick auf das spielerische, sondern auch in optischer Hinsicht oder mit Blick auf das Spielmaterial. Immer wieder kamen da recht interessante Dinge hervor. Denken wir zum Beispiel an das wunderbar verschachtelte Romeo & Julia, die schönen Spielsteine von Seikatsu oder auch das fantastische Design und Spielmaterial von Dreamscape. Allesamt Dinge die nicht dem Standard entsprechen. So verwundert es kaum, dass auch Codex Naturalis in diese Kategorie gehört, denn es kommt in einer kleinen Metallschachtel daher und hat einen gewissen Blingbling-Faktor, denn einige Karten haben goldfarbene Elemente. Hier haben wir es zudem auch noch mit einem Spiel eines neuen Autoren zu tun. Bisher ist mir der Name von Thomas Dupont nämlich völlig unbekannt und meine recherche über ihn brachte mich auch nicht wirklich weiter. Codex Naturalis ist ein kleines Karten-Legespiel mit einer außergewöhnlichen Optik und machte mich allein schon deswegen neugierig.

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Was spielst du so? – Dezember 2021

Hallo Liebe Leute,
bevor es im neuen Jahr so richtig losgeht, handel ich erstmal das vergangene Jahr zu Ende ab. In der doch sehr beliebten Rubrik Was spielst du so? erzähle ich von meinem vergangenen Monat und was ich dort so im Detail auf den Tisch bekommen habe. Hier könnt ihr immer schon einen Vorgeschmack bekommen, was ich wohl demnächst als Review veröffentlichen werde und es gibt schonmal kleine Vorabeinschätzungen zu den Spielen die ich gespielt habe. Manchmal kommen aber auch überwiegend ältere Titel auf den Tisch, weil wir gerade keine Lust haben etwas neues zu lernen. Der Dezember des nun vergangenen Jahres war da ein eher durchwachsener Monat. Wir haben ein paar Neuheiten ausprobiert. Einige mehr, andere weniger und wir haben auch ein paar Dauerbrenner auf dem Tisch gehabt. Der Dezember ist bei uns aber auch immer ein Monat, indem wir viele Escape- und Deduktionsspiele auf dem Tisch haben. Insgesamt ist der Dezember aber eher ein durchschnittlicher Monat gewesen. Ich logge Partien bei Boardgamegeek.com, aber nicht alle. Die meisten Testpartien zum Beispiel finden ihren Weg nicht in diese Daten. Ich fand es interessant dieses Jahr mal nachzuschauen, wieviele Partien ich im letzten Jahr dort gelogged habe und welches die Dauerbrenner waren. Insgesamt habe ich 595 Partien auf dem Konto und mit weitem Abstand ist Flügelschlag noch immer das Spiel, dass mich am meisten fesselt. Wenn ich mir nur die Spiele anschaue, die ich in diesem Jahr neu kennengelernt habe und dort die Partien zu grunde lege, kommen folgende fünf Titel als Top 5 dabei heraus:

  1. Explorers
  2. Fantastische Reiche
  3. Gloomhaven – Die Pranken des Löwen
  4. Die Abenteuer des Robin Hood
  5. Obsthain

Nur mal so für euch als Einblick, welche Spiele von den Neuheiten tatsächlich länger hängengeblieben sind. Nun aber direkt in den Dezember 2021…

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