Cartaventura: Vinland

Cartaventura: Vinland

Eine neue kleine Spielserie ist unlängst bei KOSMOS in Deutschland erschienen. Cartaventura ist ein neuer Ansatz für das Genre der „Choose Your Own Adventure“ Spiele, oder wie wir sie früher in Buchform nannten: Soloabenteuer. Die Autoren dieser, bisher drei Teile umfassenden Serie, sind die beiden Franzosen Arnaud Ladagnous, der mir bisher nur bei einigen Unlock-Titeln mal untergekommen ist, sowie Thomas Dupont, der mir erst vor kurzem mit Codex Naturalis auffallen konnte. Rein optisch sah Cartaventura auf den ersten Pressebildern nach einem 7th Continent-ähnlichem Titel aus, jedoch stellte sich alsbald heraus, das es sich eher um ein storybasiertes Abenteuerspiel handeln wird, als um einen mechanisch herausforderndes Entdeckungsspiel. Was aber ist neu an Cartaventura und wie genau funktioniert das?

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Codex Naturalis

Codex Naturalis

Huch! ist den letzten Jahren ein Verlag gewesen, der immer wieder spannende Spiele veröffentlicht hat. Spannend nicht nur im Hinblick auf das spielerische, sondern auch in optischer Hinsicht oder mit Blick auf das Spielmaterial. Immer wieder kamen da recht interessante Dinge hervor. Denken wir zum Beispiel an das wunderbar verschachtelte Romeo & Julia, die schönen Spielsteine von Seikatsu oder auch das fantastische Design und Spielmaterial von Dreamscape. Allesamt Dinge die nicht dem Standard entsprechen. So verwundert es kaum, dass auch Codex Naturalis in diese Kategorie gehört, denn es kommt in einer kleinen Metallschachtel daher und hat einen gewissen Blingbling-Faktor, denn einige Karten haben goldfarbene Elemente. Hier haben wir es zudem auch noch mit einem Spiel eines neuen Autoren zu tun. Bisher ist mir der Name von Thomas Dupont nämlich völlig unbekannt und meine recherche über ihn brachte mich auch nicht wirklich weiter. Codex Naturalis ist ein kleines Karten-Legespiel mit einer außergewöhnlichen Optik und machte mich allein schon deswegen neugierig.

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