
Im letzten Jahr schlug MicroMacro in der Spieleszene ein wie eine Bombe. Boom! Jeder hat davon gesprochen, darüber berichtet und die Genialität des Spiels abgefeiert. Das Ganze nahm seinen Lauf und MicroMacro wurde zu einem der erfolgreichsten Spiele der letzten Jahre. Der Preis für das Spiel des Jahres war ihm sicher und wurde 2021 an Johannes Sich den Autoren vergeben. Falls ihr es nicht kennt, in MicroMacro lösen wir Kriminalfälle auf einem rieseigen schwarzweißen Wimmelbild. Wir bekommen einen Fall geschildert, müssen ihn suchen und dann den Tathergang ermitteln. Der Clou ist nämlich, das die Verbrechen zeitversetzt dargestellt sind. Man sieht also wie der Opfer, Täter, Zeugen usw. an den Ort des Geschehens gekommen sind. Dadaruch ergeben sich kleine Kriminalgeschichten, die wir quer durch die Stadt verfolgen müssen. Ein tolles Prinzip, welches bei uns dazu führte, dass wir das Spiel an zwei Tagen mit jeweils ein paar Stunden Zeit durchgesuchtet haben. Es ist einfach viel zu kurz. Nun ist bereits der Nachfolger erschienen und alle haben sich gefragt, ob etwas verändert wurde, oder wir einfach Nachschub bekommen würden.
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