Was spielst du so? – Februar 2024

Das Jahr 2024 hat leider bisher für mich überhaupt nicht gut begonnen und ich kann nur hoffen, dass es in den kommenden Monaten nicht noch viel schlimmer kommen wird. Leider zeigt meine bisherige Erfahrung eher das Gegenteil. Wenn es läuft, läuft es nicht und du kannst nur inständig hoffen, dass es irgendwann besser wird. Gesundheitlich hat das Jahr ja für meine Frau schon schlecht angefangen und ich ziehe gerade nach. Außerdem, und das hatte ich letztes Jahr ja schon angekündigt, sind wir im Frühjahr gezwungen diverse Überstunden zu leisten. Diese Phase, die so bis Mitte April anhalten wird, ist nun gekommen. Das macht sich natürlich auch auf dem Hobbysektor bemerkbar. Nach langen Arbeitstagen und zusätzlichen Arbeitstagen am Wochenende, haben wir nicht immer Lust uns an den Tisch zu setzen und noch Spiele zu spielen. Deshalb wird die Übersicht diesen Monat ein bisschen schmaler als gewohnt ausfallen. Auf der anderen Seite gibt mir das natürlich auch Gelegenheit den Berg der Rezensionen abzuarbeiten, der hier noch auf Veröffentlichung wartet. Denn Spiele haben wir nach Weihnachten und im Januar genug gespielt, die hier bis heute leider noch keine Erwähnung gefunden haben. Von daher ohne weitere Umschweife gleich rein in die Übersicht.

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Mehr heimliche Helden – Brettspiel Illustratoren Teil 2

Lange angekündigt und nie dazugekommen es zu veröffentlichen, lag der zweite Teil zu meinem Artikel über Brettspiel-Illustratoren, die mir persönlich besonders gut gefallen, in der Schublade. Nun ist die Zeit aber gekommen, denn über Weihnachten gab es einige persönliche Terminverschiebungen, so dass ich ein wenig Extrazeit hatte mir nochmal Gedanken über den Beitrag zu machen. Im Juni 2019 ging der erste Teil hier online und seitdem ist eine Menge passiert. Damit meine ich nicht nur in der großen, weiten Welt, sondern auch in der vergleichsweise kleinen Brettspielwelt. Damals habe ich den Beitrag geschrieben, weil ich fand, dass die Illustratoren zu wenig Würdigung erfahren, für mich aber immer auch ein wichtiger Teil des Gesamteindrucks sind. Seinerzeit war Carpe Diem ein Aufreger in der Szene, da Alea und Ravensburger so wenig Wert auf das Material, die Optik und letztendlich auch auf die Qualität ihres Spiels gelegt haben, dass überall Kopfschütteln für das an sich tolle Spiel von Stefan Feld aufkam. Natürlich bewies Kickstarter auch, dass es deutlich anders ging und Flügelschlag, gegen das Carpe Diem zum Kennerspiel des Jahres nominiert wurde, zeigte ganz deutlich, dass es auch anders geht.

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